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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Angelaufene Fesselgelenke
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 13:58 
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Mein Wallach wurde im Juli diesen Jahres am rechten Fesselgelenk ein Chip entfernt.
Die ganze Sache ist gut verheilt und wir reiten inzwischen wieder ganz normal.

So, nun hat ja die Winterzeit angefangen und wir haben nur 2 Paddocks für ca. 15 Pferde zur Verfügung (die Sommerkoppeln sind gesperrt). Dementsprechend kommt jedes Pferdchen nur 1 oder 2 Stunden pro Tag raus. Wenn das Wetter richtig schlecht ist, dann kommt keiner raus.

Jedenfalls laufen ihm seit ein paar Wochen die Fesselgelenke an (ist vor der OP nie passiert). Durch Bewegung schwellen sie zwar wieder ab, aber am nächsten Tag sind sie wieder dick. Ich bandagiere nun jeden Abend, um ein Anlaufen zu verhindern. Hilft im Übrigen auch, aber nervt extrem.

Kann man zusätzlich noch irgendwas füttern? Hat da jemand Erfahrungen?

Zusätzlicher Koppelgang läßt sich leider nicht realisieren. Die Situation wird sich erst im Frühjahr wieder bessern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:02 
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Hi,

unser Wallach wurde zwar nicht operiert, aber er hat im letzten Jahr eine Fesselträgerentzündung auskuriert. Nun kommt es bei ihm auch vor, dass er so dicke Fesselgelenke hat. Wir haben es der TÄin gezeigt und die empfahl uns Back on Track-Gamaschen...mal sehen vllt. bekommt er die zu Weihnachten. :wink:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:11 
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versuch mal ob es auch mit den Eskadron-Boxengamaschen geht - dann sparst Du Dir die Wickelei.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:30 
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Sind alle Fesselgelenke dick? Ich würde nicht bandagieren, damit macht man nur das Bindegewebe kaputt.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:37 
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Wohnort: Where the light is
Einpacken ist überhaupt nicht gut, schlecht für das Bindegewebe und auch schlecht für den Lymphefluss, im Zweifel machst Du das nur schlimmer. Sind es denn nur die Hinterbeine oder alle 4 Füße? Bei meinem alten Pferd war das auch immermal, wenn es im Winter milder wurde. Nach der Bewegung waren die Beine immer wieder dünn. Speziell gefüttert habe ich nichts, aber möglicherweise gibt es da was. Kannst ja mal Deinen TA fragen oder auch Iwest, die beraten sehr gut. An sich ist das aber nicht dramatisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 14:55 
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Fabelhaft, ich mach mir in dem Sinn keine Sorgen, aber nerven tuts mich schon.

Es laufen nur die beiden hinteren Fesseln an. Vorne sind die Beine ganz normal.

Hab schon mit meinem Tierarzt geredet, als er letzte Woche zum Impfen da war. Aber er meint, daß es nicht weiter tragisch ist und ich halt einfach für so viel wie möglich Bewegung sorgen soll.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:03 
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Hi Erni,

wenn es die hinteren Beine sind, dann kann es an den Lymphen liegen und es staut sich halt durch längeres Stehen oder weniger Auslauf.

Unser Wallach (unser Sorgenkind im letzten Jahr :asad: ) hatte ganz fies Mauke und musste mal eine Weile drin bleiben, da unser Auslauf total vermatscht war. Uns wurde hier von Urmeline die Pferdestützstrümpfe empfohlen. Das sind klasse Teile...und haben super geholfen. Man muss hier auch keine angst haben, dass man irgendetwas abdrückt, wie z. Bsp. beim Bandagieren.

bekommst Du hier:
http://www.pferdepapst.com/product_info ... ferde.html

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 15:31 
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hat meine auch allerdings nur im winter, liegt an weniger bewegung und an der kälte.

bandagieren is nicht gut, wie hier auch schon gesagt wurde.
füttern tu ich nix anderes, hab mal gehört das getrocknete brennessel gut sein sollen. kannst dir auch lympomiosot aus der apotheke holen wenns ganz schlimm wird.

...und sonst sind wir ja mitten im winter, kann also nur besser werden! :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 16:41 
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Ich hab die Sachen von back on track mir geholt als meiner nen riss im unterstützungsband hatte. hat super geholfen. meine trainerin hat die auch für angelaufene beine. hilft auch supi. kann ich nur empfehlen.
lg nici


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 18:42 
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Wenn die Hinterbeine anlaufen ist das meist eine Stoffwechsel/Kreislaufgeschichte. Operiert wurde ja nur ein Bein, mit der OP hat das also nur indirekt zu tun. Wenn es vorher nie war, dann kannst du davon ausgehen, dass das Pferd sich entweder noch nicht voll von der OP erholt hat oder sich bei der OP was geholt hat.

Nicht bandagieren! Damit bringst du nur einen Teufelskreis in Gang. Das Gewebe wird immer schwächer auf Dauer dadurch, an der eigentlichen Ursache ändert sich nichts.

Wenn es meiner wäre würde ich: Tierheilpraktiker holen und pflanzlich oder homöopatisch wieder ins Gleichgewicht bringen. Gleichzeitig manuelle Lymphdrainage machen. (Ist ähnlich wie eine Massage, geht einfach, dauert nicht so lange.)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Dezember 2007, 21:36 
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Beiträge: 206
diealtekitti hat geschrieben:
Hi Erni,

wenn es die hinteren Beine sind, dann kann es an den Lymphen liegen und es staut sich halt durch längeres Stehen oder weniger Auslauf.

Unser Wallach (unser Sorgenkind im letzten Jahr :asad: ) hatte ganz fies Mauke und musste mal eine Weile drin bleiben, da unser Auslauf total vermatscht war. Uns wurde hier von Urmeline die Pferdestützstrümpfe empfohlen. Das sind klasse Teile...und haben super geholfen. Man muss hier auch keine angst haben, dass man irgendetwas abdrückt, wie z. Bsp. beim Bandagieren.

bekommst Du hier:
http://www.pferdepapst.com/product_info ... ferde.html

GAAANz wichtig ist dabei die passende Größe !!!
Hatte letztes Jahr den Pabst der Lymphdrainage an meinem Pferd , weil durch zu viel Futter ( der stallbesi hat es zu gut gemeint ) verbunden mit zu wenig bewegung hinten auch die beine dick waren und irgned wanndann eben auch vorne ... nach bewegung wieder alles schick.
guckst DU :
http://de.geocities.com/rautenfeld1948/
lg HP

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Das Leben ist zu kurz um Schritt zu reiten und schlechten Wein zu trinken.
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