hm also wie gesagt von den Futtermengen ganz abrücken mag ich nicht.
Die Hafermengen haben wir mit dem TA damals so abgestimmt. Der meinte sogar ich soll ihr noch mehr geben, aber das ist, da sie nur morgens und abends vom Stallbesitzer gefüttert werden und dann ne 3. Portion nachm Reiten von mir bekommt, nicht möglich. Denn dann müssten wir auf jede der Hauptmahlzeiten schon fast 2 kilo geben und das finde ich dann doch etwas viel.
Und die Luzerne wird ja verdaut wie Rauhfutter, hat zwar mehr energie als heu, aber es belastet den Magen nicht in dem Maß wie hafer. und die aufteilung der portionen sieht dann so aus, dass sie morgens und abends 1,5 kilo hafer vom SB bekommt und von mir nachm Reiten die 1,5 kilo luzerne plus 1/2 kilo hafer und das super conditon dazu.
Heu bekommen sie morgens vorm Rausgehen eine kleine Portion, danach gibts Kraftfutter, dann gehts auf den Padock. Dort bekommen sie nochmal heu vorgelegt, an dem sie ca 2-3 h mümmeln. Meist gibts dann gegen mittag nochmal nachschub an heu und wenn es dunkel wird kommen sie rein und bekommen nochmal ne kleine portion heu, dann das kraftfutter und danach gibts die große Portion heu für über die nacht.
Mit iwest hatte ich auch schon überlegt. Hat mir meine miteinstellerin auch empfohlen... aber wirkt das denn tatsächlich? Weil ich habe auch von zwei leuten gehört, deren Pferde gar nicht drauf ansprachen und geschenkt sind deren Preise ja auch nicht wirklich *gg*
@ lexi: Ja da haben sich auch schon einige Profis die Zähne dran zerbissen. Die lief bei denen zwar manierlich, aber immer nur mit Kraft.
Meine jetzige RL reitet sie einmal die woche mit. Wir versuchen mit Impulsen zu arbeiten. Aber das Pferd ist leider schon seit ich sie habe dermaßen dickfellig und stumpf, dass ein Impuls auf den sie reagieren soll sehr sehr deutlich sein muss. Auf die gerte reagiert sie kaum und auch sporen muss man wirklich deutlich einsetzen, damit sich was tut. Und es hält eben nicht lange vor: Einmal zügel in eine hand und deutlichen klaps mit der gerte wirkt ungefähr 10 m, dann isses wieder verpufft. Wirklich halbwegs flott kriegt man sie nur wenn man sie über mehrere Runden anstachelt und piesackt und dabei auch wirklich mal härter zupackt. Irgendwann fügt sie sich dann ihrem schicksaal und kooperiert und dann kann man sie den rest der stunde auch mit normalem kraftaufwand reiten.
Und das schlimme ist halt: Sie fängt jede Trainingseinheit wieder aufs neue an zu testen wieviel sie denn wirklich schaffen muss. Also nicht so, dass sie sich sagt: wenn ich vorwärts gehe ist es angenehmer, das Reiterchen lobt mich dann und alles ist gut, also mach ich das nächstes mal von anfang an... sondern jedes mal erstmal der versuch: Wenn ich mich taub stelle muss ich vielleicht heute nicht.....
Und mit lieb und nett lässt sie einen dann gnadenlos verhungern. Ach so, die schafft übrigens nicht jeden Tag sondern wird nur 2-3 mal die woche wirklich dressurmäßig geritten, weil sie sonst ganz dicht macht. Den rest geht sie ins gelände, springgymnastik, wird longiert oder kinderreitstunde. Auch dabei ist sie faul...
Momentan braucht die jede stunde erst mal einen deutlichen Arschtritt, wenn man nicht die ganze Trainingseinheit mit anschieben verbringen will. Und eben das ist es halt was mir missfällt... komm mir vor wie ne mutti die ihr kind aufm stuhl festbinden muss und ihm immer wieder auf die finger haut, weil es sonst partout nicht bereit ist seine hausaufgaben zu machen =(
@ nadine: Nee kein Hiss Highness *gg* aber sie hat auch wenig Blut. Ist von Delphi, aus einer Argwohn I Mutter. Wenn man sich das Pedigree anschaut is da außer einem einzigen Uropa kein Vollblüter erkennbar...
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