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Pferde-Op/-Kranken-Versicherung
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Autor:  hottel [ 19. November 2007, 14:00 ]
Betreff des Beitrags:  Pferde-Op/-Kranken-Versicherung

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Autor:  angel2003 [ 20. November 2007, 08:56 ]
Betreff des Beitrags: 

hallöchen,

die krankenvollversicherung der uelzener erstattet 60 % der ambulanten und stationären kosten. daher sollte man sie am besten zusammen mit der op versicherung abschließen, da dann die OPs zu 100 % erstattet werden.

der monatsbeitrag für beides liegt bei 45,14 euro. Noch.

die uelzener bietet eine 10 jährige laufzeit an. die kann man auch ganz getrost abschließen weil:
1. kündigung nach 5 jahren und jedes folgende jahr mgl
2. kündigung nach jedem schadensfall mgl
3. kündigung bei beitragserhöhung mgl

du kommst also immer raus, wenns zu arg ist. außerdem können wir als vermittler auch bei vertragsaufhebungen zustimmen, wenn man beispielsweise einfach nciht mehr zahlen kann.

zu der kostenübernahme der krankenvollversicherung: es ist eigentlich wie beim menschen. prävention wird nciht bezahlt, nur alles infolge von krankheit oder unfall. lässt du also impfen, wurmkur geben oder vorsorglich die zähne beraspeln, dann zahlst du selber.

bekommt dein pferd jedoch nen husten, so zahlt due uelzener die medikamente, TA behandlung usw zu 60%. aber sie zahlt nciht direkt an den arzt sondern du erhälst einen scheck.

aufpassen, die krankenvollversicherung ist auf das vollendete 11 lebensjahr begrenzt. also danach kommt das pferd nicht mehr in die versicherung rein.

wir haben einige kunden, die die versicherung abgeschlossen haben. in kombination mit der OP versicherung bist du auf der sicheren siete. klar ists ein hoher monatsbeirag. aber ne lungenspülung, angerissene sehne oder ein husten verschlingen wesentlich mehr.

wenn du noch mehr infos willst gugst du .hier[/url]

Autor:  hanno [ 26. November 2007, 08:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Bin gerade dabei bei der Uelzener eine OP Versicherung abzuschließen.
Ehrlich wie ich bin :mrgreen: hab ich natürlich angegeben,dass mein Lütter mit 9 Monaten eine Kopper OP hatte.
Naja, nun kam ein Schreiben ,der TA muß ein Formular ausfüllen und sie möchten den OP Bericht.
Naja,erstmal die Vorbesis angerufen und nach dem TA gefragt.
Den angerufen und er war super nett,schicke ihm die Unterlagen,er füllt aus und schickt dann alles an mich zurück.
Mal schauen,ob es dann klappt.
Die Uelzener gefiel mir sehr gut,da nicht so teuer 9,86 mit 150 Selbstbeteiligung und dort war auch eine Liste,welche OPs sie übernehmen.
Hab sowas noch nie gebraucht,außer meinem Traber früher,hatte ich immer gesunde Pferde.(schnellaufholzklopf).

Autor:  dabadu [ 27. November 2007, 21:39 ]
Betreff des Beitrags: 

hm, ich wollte so ne OP-Versicherung auch abschließen, aber das gestaltet sich schwierig...

hab mein pferd jetzt 4 Jahre... und natürlich hat sie in der Zeit den TA mal wegen was anderm als ner Impfung gesehen. Nun soll ich aber bitte alles haarklein auflisten wegen dem das Pferd mal in tierärztlicher Behandlung war... mensch das weiß ich doch alles gar net mehr genau.

Das einzig größere was sie mal hatte: 2 Monate nachdem ich sie gekauft hab, hat sie sehr stark abgebaut und es wurde ne anschoppung im blinddarm festgestellt (pferd hatte nie koliksymptome, war kein akuter Zustand). Hervorgerufen vermutlich zum einen durch unsystematische entwurmung (evtl Bandwurm, sie ging durch mehrere Ställe bevor sie bei uns landete und wurde nicht regelmäßig entwurmt dort) und zum andern wurde später ein abgebrochener Zahn festgestellt. Fakt ist: Nach paarmal spülen, zähne machen entwurmen etc war ok und keine bleibenden schäden.

Sie hatte dies jahr mal ne leichte Gaskolik (sie waren länger auf der Koppel beim angrasen als sie sollten), wär wohl auch ohne TA gut gegangen, aber sicher ist sicher.

Die dame von der Agentur meinte nun schon, wenn die mal koliken hatte, will die Versicherung mit Sicherheit ein Behandlungsprotokoll (ich bezweifle stark, dass mein damaliger TA sowas erstellt hat und es ist wie gesagt 4 Jahre her mit der Darmgeschichte!, die kleine kolik von diesem Jahr sollte kein Problem sen zu dokumentieren) und es kann sehr gut sein, dass die Operationen am Magen-Darm trakt dann ganz ausschließen.

Na super!

Kann ja verstehen wenn die bei vorhandenen Vorerkrankungen oder wirklich chronischen geschichten (z.B. pferde die ein inaktives Stück darm haben oder chronische schädigungen an gewissen gelenken etc) entsprechende op`s ausschließen.

Aber wenn das so aussieht, das jegliche Sache die das Vieh irgendwann mal hatte und die seither zu keinen weiteren roblemen geführt hat dazu führt, dass mal profilaktisch alles ausgeschlossen wird was grob damit zu tun hat, kann man ja eigentlich nur noch ein frisch gekauftes Pferd versichern... =(

@ angel: Wie sind denn Deine Erfahrungen hierbei? Lohnt es sich die Mühe zu machen und TA-Berichte anzufordern oder werden die wenn das pferd mehr als einmal was an der verdauung hatte eh gleich Kolik-OP`s ausschließen?

Autor:  hottel [ 28. November 2007, 07:26 ]
Betreff des Beitrags: 

...

Autor:  angel2003 [ 28. November 2007, 11:04 ]
Betreff des Beitrags: 

dabadu: ich schreib dir ne PN!

Autor:  Fabelhaft [ 29. November 2007, 17:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo, Angel

Das würde mich auch interessieren, was dabadu anmerkte, insbesondere der Thread im Smalltalk, dass sich was ändern könnte, lässt mich verstärkt über eine OP-Versicherung nachdenken. Mein Pferd ist 5 und ich habe ihn erst vor einem halben Jahr gekauft, bisher hatte er nichts (fest auf Holz klopf), dann wäre der Einstiegspunkt für mich ja eigentlich ideal, oder? Er hatte einen 2er-TÜV.
Macht denn eine Vollversicherung wirklich Sinn? Ich dachte eigentlich nur an eine OP-Versicherung. Werden standardmäßig nur 60% der Kosten übernommen oder werden auch höhere Sätze angeboten?

Vielen Dank im voraus für Deine Antwort.

Grüße
Fabelhaft

Autor:  angel2003 [ 29. November 2007, 17:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich schreib Dir ne PN, sonst heißt wieder ich mach hier nur Werbung. :-?

Aber für alle interessant scheint, dass es bei der krankenvollversicherung keine wahlmöglichkeit gibt. versichert ist der 1fache satz der gebührenordnung der tierärzte und das begrenzt auf 60% der kosten.

sinn macht diese versicherung für jeden, der über kein ausreichend großes "finanzielles-notpolster" verfügt.

Autor:  Chris [ 29. November 2007, 19:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab eine OP-Versicherung für meinen Lütten, war völlig unkompliziert außer dass die Deppen Haug SonFre statt Haug-Sondre geschrieben haben und auch nach Information nicht in der Lage sind, den Namen richtig zu schreiben.

eine Krankenvollversicherung halte ich persönlich für Humbug. Die zahlt doch auch nicht alles, und wenn das Pferd gesund ist, spare ich das geld lieber monatlich als TA-Polster an. Man kann sich auch, siehe JLo, den Hintern versichern :roll:

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