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Diagnose -Kissing Spine-ich brauch trost:-((
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Autor:  Vermont_2 [ 7. November 2007, 21:26 ]
Betreff des Beitrags:  Diagnose -Kissing Spine-ich brauch trost:-((

so-heute war der ta da....war auf alles vorbereitet...und nu das -kissing spine.
schlimmer geht es wohl nicht.
zur vorgeschicht: sie ist jetzt gerade 4 geworden. bis juli war alles top. erstes tunier war absolut klasse. auf einmal trat sie hinten etwas kürzer auf einer seite. immer wieder etwas mehr -etwas weniger. osteo, etc waren dran-nix gebracht. nu den spezial-ta gehabt- und nach röntgen diagnose.

jemand erfahrungen mit der erkrankung?

Autor:  zera [ 7. November 2007, 21:46 ]
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Hast PN

Autor:  LOTTE [ 7. November 2007, 23:42 ]
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tinos pferd hat das auch...sie hats gut im griff...geb dir gern mal ihr emailaddy oder ihr deine telenummer!

Autor:  yvi [ 8. November 2007, 00:41 ]
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...

Autor:  Vermont_2 [ 8. November 2007, 10:45 ]
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@lotte-das wäre super-würde gern einfach mal mit jemanden sprechen-was man so tun kann etc.

@yvi-ich werde sie behalten und alles versuchen- sie arbeitet immer so toll mit, dass ich denke, dass man mitviel geduld und training bestimmt die sache in den griff bekommen könnte. war bloß erstmal ein schock.

Autor:  Vermont_2 [ 8. November 2007, 10:46 ]
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aber es ist schön zu hören, dass es noch ein leben nach der diagnose gibt:-)

Autor:  Fabelhaft [ 8. November 2007, 11:09 ]
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Nein, Yvi hat recht mit dem was sie sagt, man kann damit umgehen. Wichtig ist eben, dass das Pferd richtig über den Rücken gearbeitet werden muß, um ausreichend Muskulatur zu bilden. Recherchiere doch etwas im Netz, ich glaube, es gibt sogar eine recht aktuelle Studie, die ebenfalls besagt, dass viele Pferde auch im Leistungssport das haben ohne Symptome zu zeigen. 100%ig weiß ich's aber nicht, es gab dazu auch mal einen Artikel in der St Georg.

Autor:  Bazooka [ 8. November 2007, 11:18 ]
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Es gibt ein leben nach der Diagnose, es hängt vom genauen Grad ab, den Schädigungen, den Ansprüchen, die man an das Pferd at, von der reiterei und nicht zuletzt von der Haltung.

Autor:  Kermi [ 8. November 2007, 11:23 ]
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@vermont:

Ich würde die Diagnose auf jeden Fall noch von einem 2. Arzt überprüfen lassen.

Ein Freund von uns hat einen 5jährigen Donnerschlag-Wallach, der 2 Wochen nach dem Kauf der Bereiterin sämtliche Knochen gebrochen hat. Er ist schon beim Aufsitzen explodiert.

Zum TA, Diagnose KS. Im Rahmen des Rechtsstreits der Rückabwicklung des Kaufes wurde ein Gutachten in Dortmund erstellt, dieses bescheinigt dem Pferd absolute Gesundheit - nur einen heftigen Schuss in der Birne.

Dieses Gutachten wurde durch ein zweites gesichert, gleiches Ergebnis.

Klar, Deine Stute zeigt eine Gangauffälligkeit, aber muss die aus dem Rücken kommen, bzw. gleich KS sein? Ich würd es von einem 2. TA prüfen lassen. Gerade bei dieser Diagnose scheiden sich die Geister, ob die röntgenologischen Befunde überhaupt eine klinische Relevanz haben.

LG Kermi

Autor:  Kiks [ 8. November 2007, 11:28 ]
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fahr wenigstens zu nem zweiten TA....

ein Schuli hat auch Diagnose KS, wurde auch geröngt. Zu dem Zeitpunkt hat er mit der Hinterhand geschlurft ohne Ende, er hat die Paddeln einfach nur noch durch den Sand gezogen, war maulig usw. KS in der Sattellage, schick engstehende Wirbel halt.
Und nu? Mittlerweile läuft er wieder, problemlos. Ohne Besonderes Training oder so. Nach der Diagnose hatte er zwei Wochen (?) 2 mal täglich pulsierendes Magnetfeld auf dem Rücken, danach wieder vorsichtzig angefangen mehr oder weniger normal zu reiten.

Wieso weshalb oder warum er wieder läuft, ist nicht klar - aber er läuft.

Autor:  zera [ 8. November 2007, 11:44 ]
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Siehst Du, vermont, erstmal gaaaanz tief durchatmen. Dieganzen Posts hier decken sich ja ziemlich mit dem, was ich erlebt/gehört habe und dem, was mein Osteopath sagte.
Ich drück Dir gaaaanz doll die Daumen, dass es sich bei Deinem Pferd auch noch alles zum Guten wendet!

Autor:  Kiks [ 8. November 2007, 11:54 ]
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erst mal ruhig bleiben..... ich wette, die meisten Pferde haben wenigstens enge Wirbel bis KS..... aber niemand weiß es, weil ohne Beschwerden nicht geröngt wird. Das sieht mein TA genauso.... er sagt auch, das die meisten Pferde röngtologisch nicht i.O sind, aber klinisch top sind.

Ich bin mir 100% sicher, dass Till auch unreitbar wäre, wenn man nur nach den Bildern gehen würde. Obwohl er absolut klar und beschwerdefrei läuft. Aber in dem Alter MUSS einfach was vorhanden sein, auch wenn es ihm vielleicht keine Probleme bereitet.

Würde er aber beschwerden haben und wir würden Bilder machen lassen, würde wohl jeder TA die Bilder als Ursache für die Beschwerden nehmen - auch, wenn die Bilder vielleicht seit Jahren unverändert sind. Man steckt halt nicht drin, niemand kann sicher sagen, ob dieser oder jener Befund wirklich die Ursach für die Schmerzen sind.
Was haben denn die Leute früher gemacht? da wurde nicht so frei drauflos geröngt, das war halt nicht üblich und eh viel zu teuer. Da werden die Pferde aber nciht gesündergewesen sein, sicher nicht.

Autor:  urmeline [ 8. November 2007, 11:57 ]
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wurde das nur über röntgenbild festgestellt oder über szintigrafie (also dass da auch wirklich! an der vermuteten eine entzündung ist). röntgenbilder müssen nicht zwangsläufig allein die ursache herausbekommen.
für wechselnde lahmheiten, gerade hinten kann auch das kreuzdarmbeingelenk ursache sein. hier würde man einen osteopathen zu rate ziehen.. ich würde zudem auch immer an herpes, oder borreliose tippen. kenne durchaus ein paar fälle, die auch auf KS diagnostiziert waren. letztendlich war es das aber gar nicht und die pferde laufen wieder nach behandlung der wirklichen ursachen. würde mich mal interessieren, wie die diagnose gemacht wurde.

Autor:  Vermont_2 [ 8. November 2007, 13:43 ]
Betreff des Beitrags: 

also-diagnose wurde nach vorführen des pferdes-auf harten und weichem untergrund-an der longe-auf gearde fläche- nüchtern und leicht sediert (damit durch das nervöse nicht die lahmheit überdeckt wird) vorgeführt.
dann wurden alle körperteile abgefühlt.
am rücken reagierte sie sehr empfindlich fast schmerzhaft. haben dann geröngt und ta hat mir auf den bildern die engstehenden dornfortsätze gezeigt.

Autor:  Bazooka [ 8. November 2007, 14:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn Du respektive Dein Pferd nur engstehende Dornfortsätze hast, ist die Prognose eigentlich gut. Wichtig ist, daß verschiednes gemacht werden sollte, aber das können wir ja dann mal per Strippe klären.
Kopf hoch!

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