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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Solangsam kann ich nicht mehr...
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 19:24 
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Hallo zusammen,

man ahnt es schon.... :cry:

Heut war meine TA zum impfen da und wir haben Gizmo's Bein nochmal angeschaut (also vortraben) der sich ja im Juni eine HGE vorne links zugezogen hat.
Ab dem 11.10. war er ja lahmfrei nach zweimaliger PRP Injektion. Zwischendurch war sein Gangbild ja mal ziemlich komisch, das äusserte sich so das er wirklich gut gelaufen ist, ausser bergab da lief er leicht eirig/tickend, lahm war das auch nicht wirklich aber sehr komisch.

Heute hab ich dann wie gesagt wieder schauen lassen. Seit 3 1/2 Wochen, also seit dem 11.10. hab ich ja langsam das Schritt gehen aufgestockt auf 40 Minuten (momentan) und will mich nächste Woche dann auch drauf setzen und wollte dann mit 2 Runden Trab anfangen.

Heute ist er dann wieder super gelaufen, bis auf bergab, da war er wieder eirig/tickend, komisch, was auch immer.
Die TA sagt, wäre ich in die Klinik gekommen zur Kontrolle (da ist alles eben) dann hätte er eine 1A Bescheinigung bekommen.

Sie ist sich auch nicht sicher was das jetzt sein soll (und die TA ist spitze, die Klinik geniesst einen sehr guten Ruf was Lahmheiten betrifft). Entweder a) es ist das Gelenk, wobei wir ihn dann auf dem Betonboden an die Longe genommen haben und richtig eng im Trab longiert haben (sie wollte das sehen) und das war wirklich gut.

Ich hab ja schonmal erwähnt das Gizmo schon immer beim Bergabgehen im Gelände (auf Beton) eirig und langsam runter läuft, wegen seiner Sohle (recht grosse Hufe, kein Flachhuf, aber dünne Sohle).
Und ich hab das eben gemieden oder geführt, weil ich das ja von ihm kenne.

Ich kann das langsam nicht mehr....echt, also heute ist mir dann echt alles zuviel geworden und ich habe etwas geheult. Ich tu seit 5 Monaten alles was in meiner Macht steht und jetzt kommt er mit sowas undefinierbarem.

Nun sind wir so verblieben:
Meine TA sagt, ich soll ihn nun 2 Wochen langsam belasten, also jetzt ist er eh geimpft worden, bis Freitag 45 Minuten Schritt reiten (also drauf sitzen) und dann mit 1-2 Runden Trab anfangen, und weiter aufstocken. Eben mehr belasten.
In 2 Wochen ist es dann entweder a) so das wenn es vom Gelenk kommt, das er dann mehr lahmt durch Belastung dann wissen wir was es ist oder b) das Gangbild unverändert gleich ist und nicht schlechter wird, dann kann man davon ausgehen das er vielleicht schon immer so den Berg runter eiert, nur hat das bisher eben keiner getestet, weil man ja wusste das er bergrunter mit der Sohle Probleme hat und wer trabt im Gelände schon auf Beton den Berg runter....also ich nicht :baby:

a) würde bedeuten das das Gelenk operiert wird (was dann auch vernünftig ist) danach ist dann gut, aber vor einer OP hab ich Angst
b) würde bedeuten das man damit ziemlich gut leben kann, da er unter Belastung immer noch gleich "gut" läuft, die Frage ist dann nur, Hufgelenk (evtl. chronisch dann?) oder "nur" die Sohle.

Gizmo ist ein Freizeitpferd, lebt unter normalen Umständen auf der Koppel (momentan Box) den ganzen Tag und wird 4-5x die Woche geritten, denmach wäre b) mir am liebsten.

Aber wer weiss, mein Hü ist komisch, vielleicht tut ihm die Belastung sogar gut und c) er beschliesst in 2 Wochen nicht mehr den Berg runter zu eiern, dafür in 3 Wochen aber wieder.... X(

Danke für's zuhören.
Vielleicht hat der eine oder andere einen Rat zu diesem komischen Bergab eiern, ich kenne mich zwar anatomisch relativ gut aus, aber ich denke es gibt hier einige die sich besser auskennen.

LG
Severine


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 19:38 
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Ist der TA denn der Meinung, dass das bergabeiern mit der letzten Krankheit zusammenhängt? Oder hat das Pferd vllt. noch ein anderes Problem?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 19:55 
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@aquee
Genau das ist es ja. Ich habe keinen Vergleich zu vorher, ich trabe ja nicht den Beton bergrunter, kann also gar nichts sagen, ausser das er im Schritt schon immer den Beton ungern bergab gegangen ist.

Die TA meint, es kann auch von der Sohle kommen, das ihm das bergab gehen generell unangenehm ist.
Sonst hat er in dem Fuss keine anderen Probleme (ausser die HGE).

Ich denke wenn es die HGE noch ist, dann müsste die binnen den 2 Wochen mit der Mehrbelastung ja schlimmer werden. Wenn nicht, dann ist es vielleicht "sein" Gangbild bergrunter oder ?

Der TA sagt entweder es ist das Hufgelenk und es hält nicht mit normalen Injektionen, dann OP, oder es bleibt alles so wie es ist mit Belastung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 19:58 
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Warte erst mal ab, wird schon werden. Bergab schlecht laufen kann sicher viele Gründe haben.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 20:02 
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Tja bloss welcher denn :-?

Wenn er in 2 Wochen nach Belastung immer noch so läuft weiss ich zumindest, die HGE ist es nicht....
Was ich mir überlegt habe, vielleicht sollte ich dann mal den Rücken checken lassen.

Meine TA sagt wenn das Gangbild trotz Belastung so bleibt (also das er nur Bergrunter eiert) dann sieht sie keinen Grund ihn zu operieren....

Wovor ich echt Schiss habe, er ist ein recht schweres Pferd, mit etwas leisen Herztönen und einer zerstörten linken Halsvene...da wird mir ganz mulmig.
Mal ganz abgesehen von meinem Geldbeutel....der sich langsam echt schmälert, für die OP habe ich zum Glück eine Versicherung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 20:07 
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Ja, könnte Rücken sein, oder Knie, oder Schulter... Oder hat er einfach keine Kraft mehr, wenn er so lange nichts gemacht hat, oder Muskelkater?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 20:20 
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Naja...och menno.

Dann hoffen wir das sich das Gangbild mit Mehrbelastung nicht verändert oder vielleicht sogar das man gar nichts mehr sieht.

Ab morgen werde ich reiten (habe bisher nur geführt, aber schon richtig marschiert 45 Minuten) also drauf sitzen, ich dürfte schon seit Wochen drauf sitzen....aber ich bin ein Schisser.
Aber zum Traben muss ich wohl, nicht das er auf der VH rumlatscht.

Muss eh 3 Tage langsam machen (impfen) und mal sehen was er dazu sagt wenn ich wieder auf seinem Rücken sitze.

Jetzt hatte ich grade den Kopf frei, es zehrt schon an den Nerven wenn sich 4 1/2 Monate alles um das lahme Pferd dreht (man denkt halt doch ständig dran) dann hat man es endlich geschafft, und dann wieder sowas.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2007, 22:44 
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ich habe bei meinem in diesem jahr eine thermographie machen lassen.
Da wird das pferd mit einer wärmebildkamera gefilmt - entzündungen im körper sind wärmer und man sieht sie.
somit konnte ich sehen, dass die gelenksentzündung nicht mehr da war, da bein genauso wie anderes bein war.
es wird das ganze pferd gefilmt und man kann andere problemstellen finden bzw. erkennen.
und dann gezielter behandeln. das was die dame festgestellt hat, konnte der tierarzt bestätigen.
vielleicht eine alternative für dich?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 07:15 
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@cocoloco

Das kenne ich, meine TA hat mir davon aber abgeraten, weil das Wärmebild manchmal verfälscht sein soll je nachdem ob das Pferd bewegt wurde, wie warm es draussen ist etc.
Weiss natürlich nicht ob das stimmt, das hat sie mir halt dazu gesagt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 08:52 
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Hallo Bellinchen,
also dass ein Pferd bergab komisch bzw. eirig und unsicher läuft, ist ja an sich nicht so außergewöhnlich. Wie alt ist dein Pferd denn? Wie ist er denn beschlagen? Wenn er eine empfindliche Hufsohle hat, könnte ein Polsterbeschlag Abhilfe schaffen. Falls er vorne beschlagen ist - hat er ein klassisches Vordereisen drauf (also mit einem Aufzug)? Dann ist das Abrollen über die Zehe erschwert. In einem solchen Fall könnte ein leicht zurückgesetztes Hintereisen (also mit zwei Aufzügen) bereits die Lösung sein.

Ich würde in einem solchen Fall Tierarzt und Hufschmied zusammen arbeiten lassen.

Snoeffi


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 Betreff des Beitrags: Re: Solangsam kann ich nicht mehr...
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 09:24 
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Beiträge: 481
Bellinchen hat geschrieben:

Sie ist sich auch nicht sicher was das jetzt sein soll (und die TA ist spitze, die Klinik geniesst einen sehr guten Ruf was Lahmheiten betrifft). Entweder a) es ist das Gelenk, wobei wir ihn dann auf dem Betonboden an die Longe genommen haben und richtig eng im Trab longiert haben (sie wollte das sehen) und das war wirklich gut.

Ich hab ja schonmal erwähnt das Gizmo schon immer beim Bergabgehen im Gelände (auf Beton) eirig und langsam runter läuft, wegen seiner Sohle (recht grosse Hufe, kein Flachhuf, aber dünne Sohle).
Und ich hab das eben gemieden oder geführt, weil ich das ja von ihm kenne.


Hm - es scheint ja so, als sei die HGE nun abgeheilt.
Es kann ja auch "was völlig neues" sein. Was bisher nicht überprüft wurde.
Mir kam als erstes Hufrolle in den Kopf, als ich das mit bergab las. Denn das ist dabei auch ein Symptom.

Empfindliche Sohle kann sicher auch ein Grund sein, dann aber nicht nur beim bergab laufen, sondern auch sonst. Mein Pony hat auch eine empfindliches Sohle, so dass ich nicht auf Schotter reiten kann. Aber bergab gehen kann er problemlos.

Wie sieht denn die Hufstellung aus? Hat er eine lange Zehe?

Zitat:
a) würde bedeuten das das Gelenk operiert wird (was dann auch vernünftig ist) danach ist dann gut, aber vor einer OP hab ich Angst
b) würde bedeuten das man damit ziemlich gut leben kann, da er unter Belastung immer noch gleich "gut" läuft, die Frage ist dann nur, Hufgelenk (evtl. chronisch dann?) oder "nur" die Sohle.



hmm - was genau soll denn bei a) operiert werden? Also was genau wollen sie denn da machen?

Was noch sein könnte, wäre ein Magenproblem/geschwür. Pferde mit Magenschmerzen gehen auch ungern bergab, weil da die Magensäure "nach vorn" schwappt Richtung Mageneingang und wenn da Geschwüre sitzen, tut es weh...

*Daumendrück*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 09:44 
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Hallo,

also ich versteh deine Bedenken bei der Thermografie aber wenn ihr sonst keine Idee mehr habt würde ich es wahrs. denoch mal probieren um zu sehen ob man einen anderen Ansatz bekommt.
Andere Frage eiert oder tickert er nur auf einem Bein, kann man das so erkennen? Falls ja kann man da nicht vielleicht mal Anästhesieren, also Stück für Stück betäuben und immer schauen wie er dann läuft, vielleicht bekommt man so einen Anhaltspunkt von wo es kommt. Könnte mir vorstellen wenn er es noch macht wenn ihr schon höher abgespritzt habt dann kommt es halt von woanders und ihr wißt es ist nicht HGE.
Andererseits habt ihr ihn auf Beton sehr eng traben lassen an der Longe, wenn er da einen Befund hätte hätte man da wahrs. auch schon was gesehen, das ist ja nun mal echt die Härteprobe, würde ich sagen.

LG steffi

_________________
Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 11:13 
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@Snoeffi

Mein Pferd wird Anfang nächsten Jahres 15.
Er ist barfuss schon seit 5 Jahren jetzt, er hat eine recht dünne aber harte Sohle, und wie gesagt bergab war das noch nie der Hit, ich hab das gemieden oder geführt.
Ansonsten lief er aber immer gut auch im Gelände, ich achte auch darauf wo ich reite.

Beschlagen lassen würde ich ihn wirklich nur ungern, wenn es nur darum geht das er bergab eiert und ansonsten sich aber in den 2 Wochen nichts verschlechtert, dann weiss ich er kann eben nicht gescheit bergab gehen und kann das umgehen.

Wenn es von der HGE kommt dann ist er in 2 Wochen eh lahmer und er wird auf jeden Fall dann operiert werden, denn dann ist es die HGE. Bei der Lahmheit war es definitiv das Hufgelenk, als Ursache.
Bleibt es so wie jetzt trotz Belastung, dann ist das ja auch okay, dann ist es mit Sicherheit nicht die HGE.

Ich werde den Termin jetzt abwarten und reiten, mit Trab usw. ist das Gangbild schlechter, also lahmt er deutlich ist es ja klar, wenn er aber immer noch dasselbe Gangbild zeigt, werde ich meine TA noch mal auf die Thermografie ansprechen.

Also es ist schwer zu erklären, es sieht so aus wie wenn er bergab eben ausgleicht und ein wenig bremst und er eiert und ab und an schnickt er dabei mit dem Kopf....das sieht dann aus wie ein ticken, aber nicht bei jedem Schritt. Meine TA meint das könnte eben schon vom Bein kommen.
Anästhesiert wurde er schon 3 mal insgesamt um auch wirklich sicher zu gehen das es das Hufgelenk ist.

Ja und dann eben das an der Longe, enger Kreis auf Beton traben, das ist schon ein Härtetest und den hat er bestanden.

@Pamina
Ja also wie gesagt am 11.10. war er lahmfrei nach der zweiten PRP Injektion. Klaro könnte es auch was völlig neues sein, aber dieses Gangbild hat er ja schon mal gezeigt in der Zeit.
Hufrolle wurde auch schon untersucht, ohne Befund.

Nein er hat keine lange Zehe, die Hufstellung ist absolut in Ordnung so wie sie ist, er ist barfuss, hat einen sehr stabilen, breiten Tragrand, gutes Wachstum und gutes Horn, keine eingerollten Trachten, alles schön geformt.

Er würde dann arthroskopiert werden, also man würde ins Gelenk schauen, gucken wie es aus schaut, glätten und spülen.
Möglicherweise sind ja auch Knorpelfitzelchen die abgegangen sind die Ursache....

Magengeschwüre? Aber das würde sich doch sonst auch bemerkbar machen oder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 13:45 
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Hi,
irgendwie kommt mir das bekannt vor... Meine alte Stute hatte vor 2 1/2 Jahren einen Unfall auf der Koppel und war dann 3 Monate akut lahm. Danach wurde es besser, es hat aber sehr lange gedauert. Sie wurde dann an der Hand vorgetrabt und die Lahmheit war weg. Unter dem Sattel gab es immer wieder Probleme. Sie wollte nur auf weichem Boden traben und galoppieren, anschließend ging sie auf hartem Boden bergab wieder lahm. Nach ca. 10 TA's und 2 Kliniken, die alle nix gefunden haben, habe ich eine DIPO-Physio kommen lassen. Sie hat mir gesagt, dass mein Pferd unter normalen Bedingungen nicht lahmt, weil es schief geht! Sie hat dann noch die Mobilität der Gelenke gecheckt und gesagt, dass es das Karpalgelenk wäre. Meine Stute hat auch ab und zu eine weiche Galle am Karpalgelenk, das kommt auch davon. Das hätte mir eigentlich auch ein TA sagen können, aber irgendwie hat das keiner gesehen... Ich habe dann auf weitere TA Untersuchungen/Behandlungen verzichtet. Meine Stute ist jetzt 24 und ich mache halt langsam und füttere noch diverse Sachen gegen Athrose. Es ist nicht besser, aber auch nicht schlechter geworden.
Grüsse

P.S.: Als Untersuchungsmethode finde ich Abspritzen und bergauf und bergab traben, longieren in engen Wendungen, etc. sehr gut. Mit Szinti und Thermo sieht man nur akute Entzündungen. Wenn das Pferd lange geschont wurde, sind die nicht da, kommen aber nach Belastung wieder.

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. November 2007, 14:03 
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Registriert: 3. Mai 2007, 06:34
Beiträge: 2553
@Anjachristina

Danke für deinen Beitrag.
Genauso möchte ich auch handeln, sollte sich das Gangbild nicht verschlimmern hole ich eine DIPO Physio (hab da eine gute).

Ich denke so, ist es die HGE ist er in 2 Wochen lahm, durch die Belastung, läuft er so wie gestern, denke ich nicht das es die HGE ist, sondern evtl. der Rücken, die Hufe etc. und dann werde ich den Rücken auf jeden Fall abchecken lassen.

Wenn sich nichts verschlimmert, damit können wir leben das er bergab eiert.


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