Ich hab mich hier ja vor einiger Zeit schonmal nach Literatur zum Thema Westernreiten erkundigt, weil ich ja ein Westernpferd als Reitbeteiligung gefunden hatte.
Nur bin ich bislang nicht wirklich zum Westernreiten gekommen...
Problem:
Etwa drei Wochen, nachdem ich das Pferd zum ersten Mal geritten bin, wurde die gute (8 Jahre, Quarter Horse, reine Weidehaltung in Herde mit 4 anderen Pferden) über Nacht zum Headshaker. Die erste Woche wars extrem schlimm, sie schüttelte beim Führen, beim putzen, beim reiten und sogar auf der Koppel. Dann kamen etliche Tierärzte, Zahnärzte, Osteopathen, gefunden hat allerdings keiner was. Das ging dann soweit, dass ich als Reitbeteilugung quasi "gekündigt" würde, da einer der Tierärzte der Besitzerin wohl den Floh ins Ohr gesetzt hatte, dass das auch an der neuen RB liegen könnte.
War jetzt über die Semesterferien zuhause und bekam vor etwa zwei Wochen nen Anruf von der Besitzerin, dass das schütteln besser, aber immer noch da wäre, und ob ich net doch wieder reiten kommen wollte.
Sie geht momentan nur noch ins Gelände, weils aufm Platz gar nimmer geht vor lauter Schütteln, im Gelände isses machbar, aber ich hab trotzdem den Eindruck, dass das Pferd auch wenns grad net schüttelt total unentspannt is und man ihm mit reiten keinen wirklichen Gefallen tut.
Von verschiedenen Ärzten über Fliegen- und Sonnenschutzmasken haben wir jetzt wirklich alles ausprobiert, demnächst wechseln wir auch den Stall (hat allerdings andere Gründe).
Hat von euch jemand Erfahrungen mit Headshaking und kann mir n bisschen was erzählen?
Wenn man so im Internet liest wird man nur noch deprimierter, weil das ja im Prinzip alles und nichts sein kann. Allergien, Sonneneinstrahlung, Handystrahlung... Wo soll man da anfangen zu suchen?
War halt so seltsam weil das wirklich über Nacht kam und eigentlich alles wie immer war. Kein Koppelwechsel, keine Futterumstellung, kein übermäßiger Stress...
Ich bin ratlos
Freue mich über jede Antwort...