szintigraphie könnte man noch machen um evtl entzündungsherde auszumachen.
dass blockaden an anderen stellen auftauchen, als wo die probleme diagnostiziert werden ist logisch. der körper versucht fehlfunktionen des körpers auszugleichen und das geht nur an stellen, die da noch möglichkeiten haben.
isn tipp ins blaue. aber hast du schonmal an borna und borreliose gedacht? immer wenn man nicht mehr weiterkommt sollte man da dran denken. (eigentlich auch vorher).
diese halunken können durchaus muskelprobleme und probleme mit dem rücken hervorrufen (anschwellen des rückenmarks zB). die wirbelengstellung muss ja nicht wirklich das problem sein. irgendwie muss das pferd damit ja auch schon einige jahre alt geworden sein.
blockaden sind auch schutzmechanismen. das sollte man bedenken. und nicht jedes pferd, das sie gelöst bekommt läuft danach sofort super. oft fällts wieder ins alte schema, wenn die ursache woanders liegt oder das pferd braucht noch eine zeit bis sich der körper wieder langsam drauf eingstellt hat.
ich kenn das von mir: als damals mein atlas "eingerenkt" wurde, der lange jahre draussen war hatte ich sämtliche wehwechen der letzten jahre im rückwärts-schnelldurchlauf. erst danach ging es mir stabil besser. allerdings muss ich dazu sagen, dass ich borna-positiv bin.
das pferd hatte das auch. steif, ab und an lahm, stellte beine hintenraus, unrittig, wehrig, etc. er hatte borreliose. borna vermutet.
hat das pferd denn noch andere symptome? läuft es nur steif oder auch lahm? wie siehts mit dem dreitakt aus im galopp? ist der drin?
wann hat das angefangen? ging dem eine impfe oder eine medikamentöse behandlung voraus?
das einzige was jetzt noch sinn machen würde zu untersuchen wäre: szintigraphie oder für den kleinen geldbeutel die wärmebildaufnahme. vielleicht sagt die dir etwas. drücke die daumen.
vielleicht findeste hier noch was. man weiß ja nie.
www.borna-borreliose-herpes.de