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Eine doofe Frage.....reiten oder führen? http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=6096 |
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Autor: | Bellinchen [ 24. September 2007, 12:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Eine doofe Frage.....reiten oder führen? |
Hallo zusammen, bin mir mal wieder so unsicher, deswegen frage ich hier. Ab heute wäre der Tag an dem ich Gisi Schritt reiten kann/darf (HGE, aber inzwischen lahmfrei), bin bei 20 Minuten führen angelangt. Ich soll bis zu 30 bis 40 Minuten steigern. Lt. TA darf ich auch drauf sitzen und Schritt reiten. Ich habe bisher immer nur geführt und habe etwas „Schiss“ das wenn ich drauf sitze, das ich dann was kaputt mache wieder wo er doch grad so toll gesund wird. Wenn ich reite, bedeuted das, dass ich zur Halle fahren muss, heisst also Pferd in Hänger packen und rumfahren (lt. TA kein Problem) dennoch hab ich Bedenken ob es nicht besser ist ich führe einfach weiterhin (bis zum Termin am 11.10), nicht das eben das Hänger fahren und reiten zuviel ist.... Dazu ist es halt so das in der Halle der Boden besser ist und wenn es regnet zuhause alles unter Wasser steht. Ob ich es täglich zur Halle schaffe weiss ich auch nicht, und ob es dann wiederrum so gut ist 1 Tag führen, 1 Tag reiten.....weiss ich auch nicht. Nächste Woche bin ich 3 Tage weg.....da wird er dann „nur“ 20 Minuten geführt. Kann mir jemand weiter helfen? Wenn ich den TA frage sagt sie fahren und reiten kein Problem....aber wie man so ist macht man sich halt doch Gedanken jetzt wo es grad aufwärts geht. LG Severine PS: Ausreiten fällt flach, spazieren im grösseren Radius auch, ich führe immer auf unserem Platz am Hof oder wir laufen auf dem Hof spazieren, kann ihn sonst leider nicht halten. |
Autor: | Ago [ 24. September 2007, 12:23 ] |
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Wenn Du den Aussagen Deines eigenen Tierarztes nicht glaubst, was erwartest Du dann hier an Hilfe? Würdest Du allen Ernstes fremden Leuten in einem (relativ) anonymen Forum mehr Glauben schenken, ohne zu wissen, ob diese Leute überhaupt Pferdeverstand haben und ohne, daß diese Leute Dein Pferd, Eure Situation vor Ort und die Krankengeschichte kennen? ??? Hör auf Deinen Tierarzt. Und wenn es gute Gründe gibt, am Tierarzt zu zweifeln, dann suche Dir einen anderen. |
Autor: | Bellinchen [ 24. September 2007, 12:27 ] |
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Ago, so war das nicht gemeint, Mein TA ist super gut. Nur ist es bei den meisten Tierärzten so, das sie eher von der etwas schnelleren Sorte sind. Ich kenn einige die bei ihrem Pferd nochmal 3 Wochen Schritt dran hängen etc. obwohl der TA schon das ok zum Traben gegeben hat. Man wird ja wohl mal fragen dürfen. |
Autor: | Miggy [ 24. September 2007, 12:42 ] |
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Warum musst Du um im Schritt zu reiten zur Halle fahren? Wo führst Du denn momentan? Nimm doch einfach die gleiche Strecke, nur das Du eben draufsitzt.... |
Autor: | Ago [ 24. September 2007, 12:43 ] |
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Bellinchen, mein Tierarzt ist nicht "von der schnelleren Sorte". Trotzdem habe ich an seine Empfehlungen zum Antrainieren auch schon mal ein paar Wochen drangehangen. Denn mein Tierarzt kann nur den medizinischen Aspekt beurteilen, nicht meine private Zeit oder meinen Ehrgeiz. Aber auch das ist wieder eine Sache, die jeder mit sich selbst abmachen muß. |
Autor: | Bellinchen [ 24. September 2007, 12:58 ] |
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@Miggy Mir geht es darum das der Boden in der Halle besser ist. Zum 15-20 Minuten führen, da sind wir um den Hof geschlendert, aber für länger (also 30-40 Minuten) ist das nichts, da muss ich dann ständig hin und her gehen. Wär auch kein Thema....aber für ihn vielleicht langsam langweilig. Mit dem reiten an sich hab ich nicht so das Problem....aber mit dem Hänger fahren. @Ago Da hast du natürlich recht. Das Problem ist eben das die Lahmheit momentan ein Rückschlag ist, und ich natürlich absolut verunsichert bin was richtig ist und was nicht. Ob ich lieber führen soll oder reiten.....lt. TA kein Problem....aber ich bin trotzdem unsicher weil wir so lange damit rummachen. |
Autor: | Grandessa [ 24. September 2007, 13:28 ] |
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Ich würde abwechseln, einen Tag zu Halle fahren und reiten und dann vielleicht wieder 2 Tage nur führen - ist aus medizinischer Sicht sicher Nonsens aber beruhigt das Gewissen und das Pferd hat etwas Abwechslung. |
Autor: | Bellinchen [ 24. September 2007, 13:33 ] |
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@Grandessa Eben ich denke halt auch das es medizinisch nicht so der Brüller ist, ich hab mir eben überlegt ob ich es vielleicht weiterhin so mache: Er hatte ja Nachkontrolltermin am 12.09 und lief wirklich fast lahmfrei (ein minimales ticken in der Wendung mit viel Fantasie) und dann wurde er nachgespritzt (PRP) und das Führprogramm ging von vorne los, 10 Minuten, dann 12 usw. Beim letzten mal hab ich einen Stop gemacht bei max. 20 Minuten um nicht zuviel zu machen, das ging auch vom Führen her ganz gut, wir waren dann noch grasen und das war ok. Nun habe ich mir überlegt ob ich wieder bei 20 bis 25 Minuten einen Stop einlege und bis zum nächsten Kontrolltermin am 11.10 warte und wenn er dann total lahmfrei ist und ich grünes Licht bekomme, dann kann ich doch eigentlich immer noch anfangen mit reiten und muss mir nicht mehr soviel Gedanken machen, dann zählt es nämlich zur „Aufbauarbeit“ und nicht mehr zum „Lahmheit auskurieren“. Und immerhin ist es ein Rückschlag gewesen, schaden tut es denke ich dann nicht, so wäre es mir fast am liebsten.....das ich mir auch wirklich sicher sein kann. Wir haben doch Zeit...... |
Autor: | Chandra [ 24. September 2007, 15:09 ] |
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Bellinchen, wenn du Angst hast, dann steiger das Schritt gehen einfach beim führen und für noch eine Woche länger. Dann kannst ja anfangen zu reiten. Ich habe auch immer eine Woche länger dran gehängt. Soll der TA mich doch für bekloppt halten. Mein Gewissen hat es jedenfalls unheimlich beruhigt ![]() |
Autor: | Bellinchen [ 24. September 2007, 15:21 ] |
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@Chandra Nunja ich denke ich werde so weitermachen und versuchen den Weg ganz vor zu laufen mit ihm......und ein bisschen auf dem Hof und auf dem Platz. Bisher ist es ja kontinuierlich besser geworden, trotz den nicht ganz so tollen Bedingungen, den Rückschlag haben wir ja bekommen weil er nen ganzen Tag „aus Versehen“ auf der Weide war und getobt hat. Ich lege nun einen Stop bei 20-25 Minuten ein, und wenn die TA dann am 11.10 grünes Licht gibt dann werde ich mit Schritt reiten beginnen und auf 1 Stunde steigern dann darf er auch mal auf’s Paddock, wir haben den ganzen Winter Zeit zum langsam aufbauen, und ich würde mich halt besser fühlen wenn ich erst dann reite und verlade, wenn ich grünes Licht bekommen habe. Ich denke ich kann ihn den Winter eh nicht mehr auf die Koppel stellen ich hab Zeit ohne Ende. Dabei fühl ich mich wohler.... |
Autor: | anjachristina [ 26. September 2007, 16:40 ] |
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Hi, mit dem Hänger fahren hätte ich auch Bedenken. Vor allem mit dem Ausladen... Bei meiner alten Stute habe ich gemerkt, dass Schritt führen und Schritt reiten nicht das Gleiche ist. Selbst Doppellonge mit Rollausbinder ist nicht mit reiten zu vergleichen. Allein durch das Körpergewicht werden die Rückenmuskeln gestärkt und man achtet auch mehr darauf, dass das Pferd ordentlich geht. Von daher würde ich schon mit Schritt reiten anfangen, wenn der TA das sagt. Aber das mit dem Hänger fahren... Grüsse |
Autor: | Bellinchen [ 27. September 2007, 06:58 ] |
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Ich war gestern fahren. Es war eine Katastrophe......der hat auf dem Hänger rumgebollert.....ein und aussteigen ging ganz gut. Aber in der Halle hat er dann nur drauf gewartet das was kommt wo er einen Satz machen kann. Mir war das nicht geheuer. Nebenan hat der Schützenverein die Wintersaison eröffnet.....die haben dann noch rumgeballert. Ganz toll. Die Bodenverhältnisse sind zwar nicht ganz so gut (kleiner Platz 12x21 m) und Asphalt Boden, aber ich denke mir halt, lieber gehe ich da ruhig und anständig meine 20 bis 30 Minuten wie das er von der Rampe fällt oder in der Halle rumpest oder so was. Wenn er am 11.10. grünes Licht bekommt und sein Fuss heile ist, kann ich wieder fahren dann ist es auch nicht so ganz schlimm. Denke nach ein paar Tagen hat er sich dann dran gewöhnt. |
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