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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 07:48 
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Da ich mich zufällig gerade mit ähnlichen Themen befasse: Eine leichte Hufbeinrotation kann mit einem passenden Beschlag ggf. auch wieder rückgängig gemacht werden. Hat letztes Jahr bei einer Bekannten erfreulicherweise funktioniert nach einem Reheschub. Evtl. ist das bei dir ja der Fall gewesen oder deutet die Klinik auch die alten Bilder als unkritisch?
Was übrigens noch mit reheähnlichen Symptomen und Muskelverspannungen in Verbindung gebracht wird, ist PSSM2. Ggf erklärt das, warum ein Pferd in einer Herde besonders heftig auf bestimmte Umwelteinflüsse reagiert. Ich weiß, dass der Gentest noch kritisch hinterfragt wird, aber bei einem symptomatischen Pferd würde ich ihn machen lassen. Vielleicht kann man dann zukünftig Probleme vermeiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 14:25 
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hottel hat geschrieben:
.....Was übrigens noch mit reheähnlichen Symptomen und Muskelverspannungen in Verbindung gebracht wird, ist PSSM2. Ggf erklärt das, warum ein Pferd in einer Herde besonders heftig auf bestimmte Umwelteinflüsse reagiert. Ich weiß, dass der Gentest noch kritisch hinterfragt wird, aber bei einem symptomatischen Pferd würde ich ihn machen lassen. Vielleicht kann man dann zukünftig Probleme vermeiden.
Wenn Rehe ausgeschlossen wurde, wäre das tatsächlich noch ein möglicher Ansatz.
Bisher brachte ich PSSM nur mit Quarterhorses in Verbindung, doch inzwischen habe ich gelernt, das es auch bei einzelnen Linien in der Warmblutzucht auftritt.
Wie ist der Wallach denn gezogen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 15:39 
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PSSM2 kann man wirklich nur definitiv über eine Muskelbiopsie nachweisen. Alles andere ist Roulette.

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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 17:29 
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feuerblitz hat geschrieben:
PSSM2 kann man wirklich nur definitiv über eine Muskelbiopsie nachweisen. Alles andere ist Roulette.


Nein, am sichersten über (Mähnen)-Haare.

https://generatio.de/ratgeber/lexikon/pssm2

Muskelbiopsie bringt nur aussagefähige Werte während eines Schubs.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 19:00 
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Du weißt schon dass Generatio genau das Labor ist die diesen schweineteuren Gentest machen?

https://www.tierspital.uzh.ch/de/Pferde ... nostiziert?
https://www.thieme-connect.de/products/ ... 036-130418

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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 19:51 
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feuerblitz hat geschrieben:
Du weißt schon dass Generatio genau das Labor ist die diesen schweineteuren Gentest machen?

https://www.tierspital.uzh.ch/de/Pferde ... nostiziert?
https://www.thieme-connect.de/products/ ... 036-130418


Sicher weiß ich das.
Aber was hat das damit zu tun? Du hast geschrieben, dass man PSSM2 nur definitiv über eine Muskelbiopsie nachweisen kann. Und das stimmt nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. November 2022, 19:55 
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Beiträge: 3327
Im Übrigen unterstützen auch schon Zuchtverbände, u.a. der Oldenburger Verband, diesen Gentest.

https://zuechterforum.com/de/news/2022/ ... ragen.html
https://oldenburger-pferde.com/de/zucht ... preis.html
https://generatio.de/news/gemeinsam-fue ... ferdezucht


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 Betreff des Beitrags: Re: Schlechte Leberwerte / Hufrehe?!
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2022, 00:16 
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Registriert: 29. November 2013, 12:06
Beiträge: 1427
Zu den ersten Röntgenbildern und derer Befundung durch Zweitmeinung:
Zu meinem Leidwesen wurden die ersten Bilder quasi als unbrauchbar beurteilt. Zu meinem Leidwesen, weil ich dem TA - der von sehr renommierter Klinik kommt - durchaus vertraue. Allerdings war er zum bildgebenden Zeitpunkt auch extrem unter Stress, möglich, dass da einfach nicht so genau gearbeitet wurde.
Die Zweitmeinung kam durch eine schweizer Klinikpraxis, die auch den Amtstierarzt für die Region stellt. Da wurde beim zweiten Röntgen (und der gesamten Untersuchung, die dreimal so lange dauerte wie die Erstuntersuchung daheim) ganz genau auf Korrektheit geachtet. Nach deren Vorgabe habe ich dann auch gehandelt.

PSSM2: Ich muss zugeben, dass das für mich immer eine Art Modekrankheit war. Plötzlich ist alles mögliche damit in Zusammenhang zu bringen, gefühlt. Ich habe mich dazu zuletzt viel belesen, Videotalks von Tierärzten dazu gesehen etc. So ganz traue ich diesen Tests irgendwie nicht. Völlig ausschließen kann ich natürlich auch nichts. Vorerst habe ich mir vorgenommen mal den Winter über abzuwarten und zu beobachten wie er sich gibt, aber im Hinterkopf habe ich das Thema durchaus.

Asina fragte wie er gezogen ist: Freiberger. Vater Havane, Mutter Lucia. MV keine Ahnung. Er durchlief nicht den Feldtest, weil er damals als Spätentwickler (viel zu groß geraten für einen Fribi) einfach noch nicht soweit war. Fremdblutanteil irgendwas um die 6%. Weiß nicht inwiefern das hilft?


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