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 Betreff des Beitrags: Spat - welche Erfahrungen habt ihr?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2021, 14:15 
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Ihr Lieben, ich bräuchte mal Eure Erfahrungen bezüglich Spat!
Nach Abheilung des Griffelbeinbruchs wurde Spat festgestellt (Pferd wird jetzt 18).
Sie hat eine Spritze in beide Gelenke bekommen und wir sollen jetzt anfangen zu traben.
Kann ich noch zusätzlich ihr was gutes tun? Sie bekommt noch Cortaflex mit HA zusätzlich und selbstverständlich sind 30 min Schritt vorher ein Muss.
Sie hat 3 Monate in der Box gestanden (wg. Griffelbeinbruch), wurde dann 1 Monat Schritt geführt und jetzt seit 1 Woche wird vorsichtig getrabt. Und sie ist einfach BRAV :rosawolke: :rosawolke: :rosawolke:

Wie sind eure Erfahrungen? Ich hatte bislang nie Berührungspunkte mit Spat :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. April 2021, 15:04 
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sorry nicht hilfreich - aber what?? die ist schon 18 ? ne - ne.. kann nicht sein
bei spat ist ja die Frage nach der Art - osteolytisch?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 06:25 
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Viel Schritt. Am besten Offenstall. Vor jeder Reiteinheit konsequent 30 min im Schritt aufwärmen.
Der Futtermittelhandel bietet allerlei Helfer in verschiedenen Preisklassen an: Ingwer, Teufelskralle, Grünlippmuschel, Equitop Gonex,.... . Geholfen hat bei meinem alten Pferd eigentlich nur viel Schritt. [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 10:46 
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Schritt reiten wir immer vorher mind. 30 min (meist ins Gelände) und wir sind ja nach dem Bruch auch jetzt grade erst angefangen sie wieder zu bewegen.
Sie wohnt im Offenstall :-D

Dann les ich mich mal durch Ingwer Teufelskralle und Co


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 10:56 
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Soweit ich das in Erinnerung habe unterscheidet man zwischen Knochenauflösendem und zubildenden Spat. Bei letzterem ist angeblich irgendwann "Ruhe" wenn es komplett verknöchert ist. Bei ersterem würde ich mich mal mit Osphos auseinandersetzen. Das habe ich bei meinem vorherigen Pferd spritzen lassen (Knochenabau im Strahlbein) und mein Doc und ich fanden das er danach wirklich wesentlich besser lief (er war Frührentner) . Gekostet hat es um die 400 EUR einmalig. Wird an drei STellen i.M gespritzt und gut ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 11:13 
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Ich habe damit nur indirekte Erfahrung durch zwei Pferde in meinem Umfeld.
Neben ganz viel Bewegung und ganz viel Aufwärmen ist offensichtlich auch ein guter Schmied sehr wichtig.
Der eine wurde aus dem Sport ausgemustert weil er nach etwas mehr Belastung immer lahm ging, war dann hier aber jahrelang völlig unauffällig und konnte immer normal geritten werden. Jetzt scheint er die Umstellung von Spatbeschlag auf Duplos nicht verkraftet zu haben, zumindest ist das gerade die Theorie, die genaue Untersuchung folgt noch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 11:15 
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Ja sie ist in beide Gelenke gespritzt worden.
Ich hab grad mit ihm telefoniert und sie hat den zubildenden.

Er fand das geschickte Video sehr gut und wir sollen so weiter locker aufbauen und viiiiel Schritt reiten!

Diva sie ist hinten barfuß und hat nur vorne Alu drunter. Aber gute Idee ich werde das meinem Schmied auch noch sagen, dann kann er ja auch noch was dazu erzählen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 11:18 
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Tasha hat geschrieben:
Soweit ich das in Erinnerung habe unterscheidet man zwischen Knochenauflösendem und zubildenden Spat. Bei letzterem ist angeblich irgendwann "Ruhe" wenn es komplett verknöchert ist. Bei ersterem würde ich mich mal mit Osphos auseinandersetzen. Das habe ich bei meinem vorherigen Pferd spritzen lassen (Knochenabau im Strahlbein) und mein Doc und ich fanden das er danach wirklich wesentlich besser lief (er war Frührentner) . Gekostet hat es um die 400 EUR einmalig. Wird an drei STellen i.M gespritzt und gut ist.


Ich kenne Osphos nur als i.v. Gabe und nur zur Anwendung bei einer Hufrollenerkrankung. Für Spat habe ich es noch nicht gehört.
Mein Oldie hat auch Spat, ist jetzt 28j und er hat so keine Probleme. Wir konnten ihn auch damals (ich eine er war ca 12j) normal reiten, lediglich das weitere anpiaffieren haben wir sein lassen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 11:23 
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Der TA hat auch grad gesagt, wir werden sie wieder normal reiten können :rosawolke: Es wird aufgrund des Bruches noch etwas dauern bis sie wieder locker läuft und das staksige weg sein wird. Aber ausreiten im Schritt ist auch super und ihre kleine Reiterin freut sich schon riesig, dass 5 min Trab schon drin sind :rosawolke:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 11:49 
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Ich würde auch was unterstützend füttern, allerdings wäre ich bei Teufelskralle und Ingwer vorsichtig. Das geht gut auf den Magen und je nach Vorbelastung füttert man sich da schnell die nächste Baustelle ran.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 13:51 
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Rocket-star hat geschrieben:
Aber gute Idee ich werde das meinem Schmied auch noch sagen, dann kann er ja auch noch was dazu erzählen.

Normalerweise ist barfuß hinten super für Spat, weil ja die Durchblutung grundsätzlich besser ist. Ich würde da keine Experimente machen, außer sie läuft schlagartig sehr viel schlechter.

Viel wichtiger finde ich eine physiotherapeutische/osteopathische Behandlung, um die Faszienzüge und die Muskulatur an der HH zu optimieren und Verspannungen, die (sehr sicher) aus der Griffelbeinzeit und den anfänglichen Spatschmerzen entstanden sind, zu lösen.

Von Ingwer und Teufelskralle halte ich nichts. Hagebuttenpulver kann man probieren. Ist nebenwirkungsfrei und enthält zudem wertvolle Vitamine und Spurenelemente: https://pferdekosmos.de/von-wegen-hundsgemein/


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. April 2021, 19:28 
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Danke!
Die Osteopathin kommt nächste woche, habe ich grade direkt angerufen :-D
Wir machen 1-2 x noch Magnetfeldecke+ Gamaschen dazu!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2021, 07:17 
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Osphos gab es jetzt sogar bei Kissing Spines. :knuddel:

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. April 2021, 06:46 
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Bei Spat würde ich - falls möglich - auf Eisen hinten verzichten. Mein Spat-Rentner bekam irgendwann Probleme mit dem hinten Hufe geben und stand v.a. auf Beton sehr unsicher. Zum Beschlagen mussten wir immer in die Halle gehen. Irgendwann konnte ich an schlechten Tagen hinten keine Hufe mehr auskratzen. Deshalb würde ich dir - wenn das Pferd barfuß läuft - von einem Beschlag dringend abraten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. April 2021, 07:44 
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Ja das hab ich auch vor!


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