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 Betreff des Beitrags: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2020, 13:49 
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Ich hab da mal ne Frage....
Ich möchte ein Pferd gern vermitteln
Tinker
Ü16
dieses Jahr ganz wenig geritten, quasi keine Kondition
Ausbildungsstand- Schritt und Trab auf dem Platz gut geritten, Galopp nur im Gelände gerade aus, da der Platz zu klein und eng ist
ansonsten absolut nervenstark, zuverlässig und fleissig
stattgehaber Hufabszess der noch nicht ganz rausgewachsen ist
Chronisches Lymphödem

Wird verkauft als Beistellpferd für 1500€ - an Menschen, die viel ins Gelände reiten möchten

Interessenten möchten kleine AKU, ausbinden an der Longe wg Kehlkopfpfeiffen und in allen 3 Gangarten freilaufen lassen.
Ich hab gesagt, ich möchte dieses Pferd nicht durch die Gegend scheuchen, da wir keine Fläche dazu haben, und die Wiese am Haus schräg und rutschig ist.
Longiert hab ich sie nie, sie ist nur 2 Jahre hier und ich hab sie eigentlich nur geritten. Kennt sie quasi nicht.

Vorgeschichte ist unbekannt, aber Vermutung ist- eingefangen, importiert, vergewaltigt und bei mir gelandet. Weiter bin ich in der 'Ausbildung' einfach noch nicht gekommen, da mir die Zeit fehlt und ich es nicht kriegsentscheidend finde, auf einem 15/25m Platz galopieren zu müssen. Sie kann es quasi nicht.

Was soll ich denn machen? Meine TÄ meinte- vielleicht sind es nicht die richtigen Menschen für dieses Pferd, wenn sie dafür kein Verständnis haben.
Ich hab angeboten, wenn sie den Galopp unbedingt brauch, reiten wir eine Runde ins Gelände, da sollte der Galopp ein Stück kein Problem sein...
Ich weiss nicht, was ich beurteilen will, an einem unausbalanciertem Pferd, was sich um die Ecken kurvt...???
Bin grad ratlos.
Hat jemand ne Idee für nen Kompromiss?
Die Stute ist ansonsten super schlau und merkt sich sofort, wenn was weh getan hat- ich möchte ungern wieder weiter vorn weiter machen mit ihr, wenn die Leute sie nicht nehmen sollten...
Im Zweifelsfall nur die kleine AKU, wenn bis dahin alles ok ist, den Galopp an der Longe provozieren?
Ach mano... lacht bitte nicht über meine 'Probleme'' :evil:
Ansonsten hatte ich ein sehr gutes Gefühl, aber hinter die Fassade kann man nicht schauen....

_________________
Der Weg ist das Ziel!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2020, 14:52 
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Ich bin da bei Deiner TA - das sind nicht die richtigen Leute für das Pferd.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2020, 15:17 
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sehe ich auch so, falsche Käufer

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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 09:10 
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Ich funktioniere den Thread mal um, weil es zum gleichen Thema gehört...

Hatte hier schon mal jemand den Fall, dass ein Pferd bei der AKU eine positive Beugeprobe hatte, obwohl im Röntgen nichts zu finden war an dem Bein? Auch äußerlich ohne Auffälligkeiten :keineahnung: .


Zuletzt geändert von Eskadron am 25. Juli 2021, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 09:27 
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Ich hatte das mal bei einer Stute, damals 3,5 jährig. Sie hat in ihrem Leben einiges an Krankheiten gehabt, aber nie gelahmt. Keine Ahnung warum die Beugeprobe damals positiv war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 09:55 
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Eskadron hat geschrieben:
Ich funktioniere den Thread mal, um weil es zum gleichen Thema gehört...

Hatte hier schon mal jemand den Fall, dass ein Pferd bei der AKU eine positive Beugeprobe hatte, obwohl im Röntgen nichts zu finden war an dem Bein? Auch äußerlich ohne Auffälligkeiten :keineahnung: .



Ein Tierarzt kann auch versehentlich überbeugen, dann kann ein Pferd auch länger humpeln, als die vorgegebenen 2-3 Tritte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 14:12 
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Man kann jedes kerngesunde Pferd lahm beugen. Zu lange, zu schräg etc.
Hatte es bisher einmal. Da war dann aber die „Nach“-Beugeprobe am nächsten Tag negativ


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 14:16 
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Das der TA falsch gebeugt hat kann ich mir kaum vorstellen. Ich weiß, dass auch Profis mal einen Fehler machen, aber der TA ist wirklich Highend.
Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob vielleicht was ostheomäßiges dahinter stecken könnte :keineahnung: .!?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 14:41 
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Auch möglich. Aber eine zweite Probe würde ich trotzdem machen lassen (gern auch vom gleichen TA). Das kann wirklich jedem passieren, egal ob „High End“ oder „Wald und Wiese“. Reicht ja schon, wenn das Pferd beim Loslaufen schief aufkommt, sich dabei vertritt und dann halt 5 -10 Tritte lahmt. Ist sehr selten, kann aber vorkommen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 14:48 
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In zwei Wochen ist Nachuntersuchung. Ich bin aber ehrlich frustriert. Ich suche schon wirklich lange und immer ist irgendetwas. Nun habe ich gefühlt die Nadel im Heuhaufen gefunden, bei der scheinbar alles zu passen stimmte (inklusive Röntgen) und nun so was :asad: . Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 15:03 
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@Eskadron: ist das die junge Stute die auf der Wiese war?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 15:12 
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Nein. Die vom letzten Jahr sollte ja laut TA weggestellt werden. Der Besitzer hat sie dann aber in einen Berittstall in der Nähe von Verden gegeben, wo sie für das doppelte, von dem was wir vereinbart hatten, verkauft wurde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 19:53 
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Ah ok, und was für einen Jackpot ist es jetzt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juli 2021, 20:58 
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Dazu möchte ich aktuell nicht so viel sagen. Ist ja eh nicht spruchreif :? .
Das mit der 3-jährigen letztes Jahr hat mich lange beschäftigt. Hatte danach immer mal wieder gesucht, aber einfach nichts gefunden, wo es "klick" gemacht hat (vielleicht auch, weil ich lange verglichen habe). In den letzten zwei Monaten haben ich nun wirklich intensiv gesucht und bin über dieses Pferd gestolpert... Abwarten was es werden will :keineahnung: . Mehr bleibt mir wohl nicht übrig. Eigentlich eilt es auch nicht, da meiner ja noch fit und komplett reitbar ist. Aber der Wunsch ist halt schon länger da.

Mich würden mehr Erfahrungsberichte interessieren, ob schon mal wer so ein Pferd gekauft hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ankaufsuntersuchung
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Juli 2021, 05:09 
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Habe vor Jahren einen 6 Jährigen für jemanden geritten, der sich wirklich außergewöhnlich gut bewegen konnte und dazu noch einen sehr guten Sprung gemacht hat. Der sollte 3x verkauft werden und war jedesmal beim beugen positiv. Röntgentechnisch war keine Auffälligkeit da.
Er wurde dann doch verkauft und ging bis 18! im Sport (bis St. Georg erfolgreich)

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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