Eskadron hat geschrieben:
Mag sein das ich ein Hypochonder bin, aber ich würde nach einem Sturz mit immer wieder auftretenden Stützen und Wesensveränderung in die Klinik fahren. Die können sich die Augen angucken und die können Bilder von der (Hals-) Wirbelsäule machen. Ich habe schon so häufig erlebt, dass Verletzungen in der Jungpferdezeit, die unbehandelt blieben oder laienhaft behandelt wurden, Langzeitschäden mit sich gebracht haben.
Sehe ich auch so. Unbedingt Augen und Hals untersuchen lassen. Habe beide Fälle schon erlebt.
Bei einem 5jährigen fiel uns die schlechte Sehkraft erst bei Freispringen auf. Der ist wenige Monate vorher noch problemlos durch eine Ankaufsuntersuchung gekommen. Er hat nur teilweise übel gebockt beim Reiten und die Besitzerin dabei ins Krankenhaus gebracht. Als ich dann die Vertretung übernommen habe, ist mir nur eine gewisse Skepsis beim Reiten aufgefallen, wenn ihm andere Pferde entgegen kamen.
Mit dem Thema Halswirbelsäule habe ich mich neulich auch mehr befasst. Befunde dort machen sich wohl oft erst spät bemerkbar.
Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass meiner, wenn er Blockaden hat, auch deutlich scheckhafter wird. Vermutlich merkt er, dass er dann nicht mehr so gut flüchten kann.