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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2020, 19:55 
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Mein Junger hat Ende November einen Tritt aufs Sprunggelenk bekommen
Nicht lahm, Pause vom Bewegen, nur Offenstall
Nach ersten Abschwellen blieb warme Kreuzgalle

Mitte Dezember Röntgen, Alles Super
Wieder Bewegen, Galle wird weicher in Bewegung und kleiner aber nie weg

Am 31.1 Klinik , Schall, Zotten? Fibrinstränge? gebildet die bei Reizung zu neuen Einblutungen führen. Cortison Hyaluron etc 2 Wochen nur Offenstall, danach normal bewegen und 3 Monate abwarten
Schon am Ende der 2 Wochen wieder dickeres Gelenk, dann wieder mehr, Bewegen sollte ich trotzdem, altersgemäß und damit ja nur 2-3 in der Woche 20 Minuten ganze Bahn und Zirkel alle 3 GGA

Dann Egel vor 2 Wochen , half aber jetzt auch wieder dicker

OP hilft wohl nicht so viel, dafür alle Risiken bei einem nicht lahmen Pferd
BOT zieht er sich nachts aus , Bemer hilft aber macht wie Bewegung nur weicher und etwas kleiner

Ich habe total Angst vor der Gelenksentzündung

Neue Idee ist Egel oder Spritze und dann 3-4 Wochen fest Box

Hat jemand Erfahrungen oder Ideen?

_________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel


Zuletzt geändert von Cillie am 18. November 2020, 10:18, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 06:14 
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Ich würde aufladen und nach leichlingen fahren.
Orthopädisch, finde ich,gibt es kaum bessere in Deutschland.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 08:13 
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An Blutegel habe ich auch direkt gedacht, aber das hilft wohl nicht immer bzw. muss wohl gerade bei Gallen öfter gemacht werden.

Zusätzlich bin ich ja nach wie vor bei praktisch allen Verletzungen für Laserbehandlungen. Das geht allerdings auch nur, wenn es nicht akut entzündet ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 08:34 
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Cillie hat geschrieben:
Am 31.1 Klinik , Schall, Zotten? Fibrinstränge? gebildet die bei Reizung zu neuen Einblutungen führen. Cortison Hyaluron etc 2 Wochen nur Offenstall, danach normal bewegen und 3 Monate abwarten
Schon am Ende der 2 Wochen wieder dickeres Gelenk, dann wieder mehr, Bewegen sollte ich trotzdem, altersgemäß und damit ja nur 2-3 in der Woche 20 Minuten ganze Bahn und Zirkel alle 3 GGA



Hier muss ich nachfragen: Heißt dass, es haben sich Zotten und/oder Fibrinstänge gebildet und Du weißt nur nicht mehr, was von den beiden genau? Oder heißt dass, Ihr wisst nicht genau, ob sie sich gebildet haben und was die Reizung, die zu neuen Einblutungen führt, verursacht?

Ich warte mal Deine Antwort ab, aber ich würde wohl all die Dinge, die bisher zu Verbesserungen geführt haben (Blutegel, leichte Bewegung, Berner) weiter anwenden, bis die Schwellung komplett weg ist.

Es ist anhand der Röntgenbilder ausgeschlossen, dass es eine klitzekleine Absplitterung gegeben hat, die jetzt die Reizung verursacht?

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 08:47 
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Wenn hier diagnostisch alles abgeklärt ist wäre das, zumindest für mich, ein Fall für die Alternativmedizin. Mein TA hat mit einer seiner homöopathischen Wundermischungen, das Fibrinknubbelteil (oberhalb Fesselkopf) bei meinem Pferd wegbekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 09:28 
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Snoeffi hat geschrieben:
Cillie hat geschrieben:
Am 31.1 Klinik , Schall, Zotten? Fibrinstränge? gebildet die bei Reizung zu neuen Einblutungen führen. Cortison Hyaluron etc 2 Wochen nur Offenstall, danach normal bewegen und 3 Monate abwarten
Schon am Ende der 2 Wochen wieder dickeres Gelenk, dann wieder mehr, Bewegen sollte ich trotzdem, altersgemäß und damit ja nur 2-3 in der Woche 20 Minuten ganze Bahn und Zirkel alle 3 GGA



Hier muss ich nachfragen: Heißt dass, es haben sich Zotten und/oder Fibrinstänge gebildet und Du weißt nur nicht mehr, was von den beiden genau? Oder heißt dass, Ihr wisst nicht genau, ob sie sich gebildet haben und was die Reizung, die zu neuen Einblutungen führt, verursacht?

Ich warte mal Deine Antwort ab, aber ich würde wohl all die Dinge, die bisher zu Verbesserungen geführt haben (Blutegel, leichte Bewegung, Berner) weiter anwenden, bis die Schwellung komplett weg ist.

Es ist anhand der Röntgenbilder ausgeschlossen, dass es eine klitzekleine Absplitterung gegeben hat, die jetzt die Reizung verursacht?

Snoeffi


2x von verschieden Tierärzten alle Ebenen geröntgt - ohne Ergebnis

Beim Schall waren die Fibrinstränge zu sehen, habe gerade noch mal nachgefragt. Diese sind wohl leider sehr gut schon durchbaut und ziehen an der Kapsel - / Gelenkwand und führen zu neuen Einblutungen

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Bertrand Arthur William Russel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 09:32 
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Tasha hat geschrieben:
Wenn hier diagnostisch alles abgeklärt ist wäre das, zumindest für mich, ein Fall für die Alternativmedizin. Mein TA hat mit einer seiner homöopathischen Wundermischungen, das Fibrinknubbelteil (oberhalb Fesselkopf) bei meinem Pferd wegbekommen.


Da "doktorn" wir so rum, so richtig haben wir auch alternativ noch nichts gefunden was hilft. Kennt jemand versierte Alternativmediziner in und um Wiesbaden oder 65510?

Ich bin vielleicht auch zu ungeduldig :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 09:33 
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Eskadron hat geschrieben:
An Blutegel habe ich auch direkt gedacht, aber das hilft wohl nicht immer bzw. muss wohl gerade bei Gallen öfter gemacht werden.

Zusätzlich bin ich ja nach wie vor bei praktisch allen Verletzungen für Laserbehandlungen. Das geht allerdings auch nur, wenn es nicht akut entzündet ist.


und da habe ich genau Bedenken wegen der Wärme (=Entzündung) an dem Gelenk :keineahnung: da könnte ich aber nochmal den Tierarzt fragen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 09:36 
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Also kann doch nur die Lösung sein, diese Fibrinstränge zu entfernen. Das geht ja wohl einerseits operativ, was aber eben nicht ohne Risiko ist.

Andererseits scheint die Blutegelbehandlung und gleichmäßige Bewegung sich ja positiv auszuwirken. Da würde ich wohl zuerst ansetzen, bevor ich an eine OP denke.

Was ist denn eigentlich dieses Berner?

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 09:43 
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Snoeffi hat geschrieben:
Also kann doch nur die Lösung sein, diese Fibrinstränge zu entfernen. Das geht ja wohl einerseits operativ, was aber eben nicht ohne Risiko ist.

Andererseits scheint die Blutegelbehandlung und gleichmäßige Bewegung sich ja positiv auszuwirken. Da würde ich wohl zuerst ansetzen, bevor ich an eine OP denke.

Was ist denn eigentlich dieses Berner?

Snoeffi


Berner = Bemer, Magnetfeld, Gefäßtherapie

ja, muss nochmal mit Klinik sprechen. Bisher war alles zu gut, um OP und Risiko einzugehen, deswegen versuche ich alles was geht, habe aber gleichzeitig Bedenken wertvolle Zeit zu verlieren während ich nutzlos rum probiere... vielleicht hatte jemand schon mal so einen Fall und weiß es dauert einfach schrecklich lange, oder nicht jeder Fibrinverklebung führt zu Gelenksnetzündungen und endet in der Arthrose :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 12:16 
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Habe mit der Klinik telefoniert

ein Schönheitsfehler wird bleiben, also die Kreuzgalle

Entscheident ist, wie der Prozess im Gelenk ist

Die Gelenkflüssigkeit war letztes mal nur minimal entzündet, wir kontrollieren das nächste Woche, wenn das besser oder weg ist, ist der Doc entspannt und ich habe halt ein Pferd mit einem Schönheitsfehler
Das weitere Vorgehen hängt dann vom Grad der Entzündung ab...
Alles was geht (außer Gelenkspritzen und OP) soll ich versuchen, vielleicht hilft was
Der Klinikchef war auch eher auf alternative Methoden eingestellt, außer die Entzündung ist schlimmer, das sehen wir dann ggf nächste Woche...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2020, 13:32 
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Darf ich fragen in welcher Klinik du da bist?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2020, 20:48 
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Cillie hat geschrieben:
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Blutegel.
Ich lese da gerade leider voll und ganz Fuchsis Geschichte bei Dir. Auch bei ihr fing es mit einem Tritt an. Der Rest ist hier im Teich ja vielleicht noch bekannt. Fibrinverklebungen ( die waren richtig fest, habe die in einer Lösung eingelegt nach der OP mitbekommen) haben die Sehnenscheide geschädigt, durch die Entzündung gab es Auflösungen am Rollkamm, dadurch einen Sehnenschaden, immer wieder und ewig Schwellungen, Hitze, irgendwann schlimmste Lahmheiten.

Hätte die Klinik in H. ( beim zweiten mal sogar in Absprache mit Leichlinngen) 2x operiert, dann wäre sie jetzt nicht mehr bei mir.


Und die Blutegel! Anfangs alle 5 Tage, dann längere Abstände.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2020, 22:45 
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Registriert: 4. September 2007, 19:06
Beiträge: 12401
Ist claudia scheller noch aktiv?

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2020, 15:01 
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Irish hat geschrieben:
Ist claudia scheller noch aktiv?


Leider nicht mehr

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