Es handelt sich hier um meine Rentnerstute die ich selbst seit 7 Jahren nicht mehr reite. Meine letzen Wochen mit meinen lieben Pferden lesen sich wie folgt: 1. Pferd verkackte Zahnbehandlung, 2. Pferd Radialislähmung, 1. Pferd Schale Schub 2. Pferd Kolik
.... mir fehlt gerade schlicht Zeit (von der Atbeit) u Geld u Nerven Pina in ne Klinik zu kutschieren "nur" weil sie nicht so gut frisst wie vor der Zahnbehandlung (sie frisst ja u hat ihr normal Gewicht recht zügig zurück erlangt).
Die Zahnärztin (die einen sehr guten Ruf hat)hat mir genau erklärt was schief gelaufen ist. Sie hat einen Fehler gemacht, hat sie zugegeben. Sie hat ("dadurch dass das Pferd nicht so ruhig war im Kopf"- und Pina zu sedieren ist so ne Sache das abzuwägen weil sie ein totaler Hibbel ist es aber auch schnell zu sehr auf den Kreislauf haut) hinter einem schiefen Zahn u einer Backentasche nicht gesehen dass dieser Zahn in schon bedenklich an der Backe stand und den Kiefer zu stark begradigt so dass dieser schiefe Zahn, auch wenn sie ihn abgeschliffen hat, noch mehr in die Backe stand u da ein Loch reingemacht hat. Das ganze ist recht weit hinten u auch bei der Nachuntersuchung hat sie lange gesucht bis sie die Ecke einsehen konnte. In der Nachbehandlung wurde dieser schiefe Zahn so stark abgerundet wie möglich. Reizt vermutlich aber immer noch die Backe so dass das Loch nicht so gut heilt.
Ich hab mit der Tierärztin gesprochen die ich an der anderen Stute habe, die hat auch ne Spezialausbildung für Zähne. Sie sagt da muss man jetzt auf den Faktor Zeit setzen und natürlich beobachten- wenn es wieder schlimmer werden sollte muss man da natürlich wieder ran. Diese Tierärztin hat ggf auch anderes Equipment als die nur Zahnärztin. Letztlich bliebe aber wahrscheinlich nur den schiefen Backenzahn Zahn zu ziehen.
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