Hallo, ich habe eine jetzt 9-jährige Stute. Habe sie mit 3 bekommen, und sie läuft auf L-M Niveau Dressur. Wurde nur von mir geritten. Generell war sie immer schon eine der fauleren Sorte, die sich auch an der Longe oder Freilauf nie gehfreudig zeigte.
Diese Faulheit wurde letzten Sommer so schlimm, dass ich verschiedene TA dran hatte. Magenproblematik konnte ausgeschlossen werden. Osteo und Chiropraktik wurden durchgeführt, ohne Verbesserung. Allerdings wurde durch positive Beugeprobe erkannt, dass sie hinten einen Fesselgelenkchip hatte, der ihr wohl Probleme machte. Dieser Chip wurde In Leichlingen, entfernt und der Knorpel sah noch gut aus.
Also Anfang Januar sollte sie wieder in Bewegung kommen,,doch sie lässt sich seitdem gar nicht mehr reiten:

nach 5 Minuten Schritt bleibt sie stehen und bei Einsetzen der Hilfen kommt Treten nach dem Bein oder Bocken. An Antraben ist kaum zu denken, und wenn sie dann mal im Trab ist, läuft sie super klemmig und kommt fast nicht von der Stelle. An der Longe läuft sie mit Spannung, aber flüssiger. Gynäkologischer Schall ergab einen Gelbkörper, wir haben regumate gegeben und damit war es etwas besser, aber nicht weg.
Jetzt warten wir die Rosse ab, wegen dem Gelbkörper. Und wenn das nichts verbessert, wahrscheinlich Szinti in Leichlingen..
Kennt ihr sowas?? Können es auch Kissing Spines sein, die erst jetzt sich zeigen nachdem Op-Pause?? Oder jemand noch eine Idee??
Zähne sind gemacht von Pferdedentistin, Osteo war natürlich nach der Op auch da. Mit anderen Sätteln ist es auch nicht anders...
