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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2007, 11:30 
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Hallo,

ich habe leider keinerlei Erfahrungen mit Bioresonanztherapien und habe sowohl gutes als auch schlechtes gehört und gelesen.

Kann jemand über Erfahrungen diese Therapie bei einem Pferd berichten, welches eine geschädigte Lunge hat? (hörbare Atemgeräusche, Schleim in der Lunge etc. wurde behandelt und ist nicht mehr vorhanden; Pferd geht es soweit gut). Auf dem Röntgenbild ist jedoch eine Schädung des Lungengewebes zu sehen, welche lt. TA nicht mehr reversiebel ist.

Was für einen Nutzen hätte hier eine Bioresonanztherapie? Bringt das in diesem Falle überhaupt etwas?
Könnte sich der Gesundheitszustand des Pferdes evtl. auch wieder durch die Therapie verschlechtern?

Ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen freuen.

Elli_73


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2007, 12:07 
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Hallo Elli!

Speziell bei Lungenschäden weiß ich leider nicht, wie sich Bioresonanz darauf auswirkt, aber ich hab ansonsten viel Erfahrung damit und bisher durchweg positives erlebt.

Die Mutter von meinem Freund/Partner ist THP mit Schwerpunkt Bioresonanztherapie. Daher bekomme ich das immer live mit.

Mein Freund und ich wohnen zusammen auf dem Hof seiner Eltern, welche u.a auch eine kleine Hannoveranerzucht betreiben.

Wir haben bei uns auf dem Hof ca. 20 Pferde (eigene und auch Einstellerpferde), welche ALLE von meiner "Schweigermutter" behandelt werden, wenn sie mal was haben.

Was soll ich sagen? Wir haben seitdem den TA nur noch zum impfen, zum Wurmkuren bringen und wenn mal etwas "größeres" passiert ist, sprich: etwas genäht werden muss oder so, da.

Das gute bei der Bioresonanztherapie ist ja, dass das Pferd als ganzes betrachtet wird und somit die Ursache bekämpft wird, nicht bloß die Symptome. Oftmals liegen die Ursachen ja ganz woanders als zunächst vermutet.

Daher kann man auch nicht sagen, ob speziall bei Lungenprobs Bioresonanz gut hilft. Vllt. hat dein Pferd ja noch woanders was "quer" sitzen, was es belastet!?

Schaden kann es auf jeden Fall nicht, wenn du es mit Bioresonanz mal durchgucken lässt.

Du kannst dich ja auch gern mal auf unserer HP schlau machen, da ist einiges dazu geschrieben: www.landhaus-kruse.de --> Pferdetherapie

LG Nadine


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2007, 15:59 
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Hallo lucky-nadine:

ich habe nur Bedenken, dass sich sein Zustand durch die Therapie wieder verschlimmern könnte. Bei homöopathischer Behandlung gibt es ja durchaus Fälle von Erstverschlimmerungen (?). Dies wäre aber speziell für dieses Pferd nicht gut, da sein Immunsystem ohnehin schon schlecht ausschaut.
Hast Du in dieser Hinsicht bei Euren Pferden / Einstellern etwas beobachten können?

Vielleicht hat jemand Erfahrungen bei lungengeschädigten Pferden?? *hoffganzdoll*

Elli_73


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2007, 16:36 
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SUPER-DIKTATEUSE
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Ja hier ich,...schau mal:

http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?t=4315

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Einen guten Reiter erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er benutzt, sondern an den Hilfsmitteln, die er nicht benutzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. September 2007, 17:31 
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Hallo Lotte,

äh, vielleicht hätte ich meinen Satz ausführlicher schreiben sollen:
hat jemand Erfahrung mit Bioresonanztherapie bei lungengeschädigten Pferden??

Trotzdem danke für Deinen Link. Ich habe mit meinem Pferd eine ganz ähnliche Geschichte hinter mir bzw. noch am laufen. Die Lungen sind jetzt frei, aber geschädigt. Von dem Geld, was ich den TÄ bezahlt habe, hätte ich mir ein neues Pferd kaufen können! Hätte ich gleich den "richtigen" TA dran gehabt, wäre ich jetzt um einige tausend Euro reicher. :twisted:

Elli_73


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 10:28 
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Hallo Elli

ich hab ein Pferd mit Lungenschaden und wir behandeln ihn seit über 3 Jahren mit Bioresonanz und das mit gutem Erfolg. Zuerst wurde Bioresonanz eingesetzt um die Stauballergie durch die er sich chronische bronchitis und den Lungenschaden zugezogen hat zu lindern. es war die einzige Möglichkeit für ihn, denn bei der eigenbluttherapie ist er ausgerastet als es ans Spritzen ging. wir konnten ihn soweit desensibilisieren das er wieder normal in einer Box mit stoheinstreu (allerdings große offenbox mit 75% sandboden) leben kann und auch mal nicht -eingeweichtes Heu fressen kann ohne das er husten muss.
ich mache ein mal die Woche mit ihm eine Sitzung, momentan bekommt er schleimlösende Mittel eingeleitet und was gegen die chronische Entzündung (komplett ausheilen kann man das wohl nicht)
folgene mittel nehmen wir zur Zeit: Formicain, Laynx Apis, Kaluim Bichromicum, Bronchi (??)( heißt sicher anders, wir nennes aber nur so) und Pulmo stibium.
dazu bekommt er noch schwarzkümmelöl, ein Heuschnupfenmittel und ein Mittel aus großblättrigem Sonnentau mit cuprum gefüttert. die Bioresonanz alleine reicht nicht aus.

Bei meinem Pferd hatte es sich akut verschlechtert, der TA vermutet das er sich eine erkältung zusätzlich eingefangen hat, kein wunder bei dem Wetter, und die Lunge hat sich wieder mit Schleim zugesetzt, da hat dann leider nur noch eine Spritzentherapie geholfen mit homöopathischen Schleimlösern, z.T. die gleichen die in der Bioresonanz eingesetzt werden, nur höher dosiert und direkt subcutan gespritzt. hat sehr gut geholfen und die Lunge ist wieder komplett frei.

Mein TA meinte es ist möglich das sich Lungengewebe regeneriert, aber das ist wohl ein langwieriger prozeß, der durch die chronischen Entzündungsherde immer wieder gehemmt wird.

p.s. kann es sein das wir schon mal im FN forum deswegen geschrieben haben? damals hatte ich den Nick LadyTsun


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 11:07 
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ich mache es nie wieder! hier nur die kurzform:
bei meinem großen (COPD`ler) habe ich -er war symptomfrei- eine bioresonanz-tehrapie machen lassen (wollte ihm sozusagen was "gutes" tun), erst stellte sicher heraus, er ist gar kein allergiker ( :ashock: :?: ) - er hat eine impfblockade...?! na gut, von oktober 06 - mai 07 wöchentliche sitzungen (frag mich bloß keiner nach den kosten sonst raste ich aus!) durchgeführt... nachdem er in seiner sowie eigentlich jährlichen -null-problemo-zeit woöchentlich mehr anfing zu husten sagte die TÄ dann im april auf meinen forderung hin, dass sie ihn nochmals "testen" wird und siehe da - jetzt ist die impfblockade weg und er hat ne allergie entwickelt - ja ne is klar :twisted:
sofortiges absetzen und zurück zu "meinem" therapieplan und er ist NUN seit ca. 8 wochen ENDLICH wieder symptomfrei :wink: aber was mich das an geld, sorgen und nerven gekostet hat (dieser VERSUCH) will hier keiner wissen :-?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 11:16 
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Gigo da hat aber die TA mist gebaut, das liegt nicht an der therapie....

nach kosten fragt man da besser auch nicht, ich kenne das :cry:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 11:19 
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so würde ich das nun auch nicht pauchalisieren cara! ist schon ne sehr gute generell
es gibt übrigens auch keine STAUBallergie, staub löst einen hustenreiz bei bestehender schädigung aus... :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 12:35 
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@ gigoline: das hört sich für mich wie ein schwarzes Schaf unter den Bioresonanzlern an. Das ist ja stumpfe Geldschneiderei. Unmöglich!

@ Elli: soweit ich weiß, gibt es da keine Erstverschlimmerung, aber ich muss ehrlich sagen, ich hab mich da nicht soooo sehr mit befasst, weil ich ja die THP immer zu Hause habe und ihr da sehr vertraue. Sie würde ja ihre eigenen Pferde/Hunde/Katzen/Familienmitglieder... nicht behandeln, wenn sie nicht selbst davon überzeugt wäre.
Wir haben z.Zt. auch ein lungengeschädigtes Pferd in Therapie bei uns, allerdings ist das Pferd aufgrund einer Vergiftung so was von kaputt (Lunge, Leber, Herz,...) da kann man nicht mehr soo viel machen. :?

Das einzige, was ich weiß, ist, dass man vorsichtig sein sollte mit irgendwelchen Medikamenten, die während der Therapie gegeben werden. Die musst du deinem THP auf jeden Fall angeben, da durch die Wirkung der Medikamente ja die Testergebnisse verfälscht werde und somit andere Sachen rauskommen (können).

Ansonsten ist das wohl eher unbedenklich.

Wenn du Fragen hast, ruf doch einfach mal bei uns an. Das ist überhaupt kein Prpblem. du kannst dich jederzeit gern erkundigen. Oder du schickst ihr über die auf der HP angegebenen e-mail-addy eine mail. sie antwortet dir bestimmt, kann nur meist ein paar Tage dauern, da sie recht viel zu tun hat z.Zt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 12:58 
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gigo und was ist mit der Hausstauballergie? ist das auch keine? ich meine, manche Menschen atmen Haussatub ein und gehen fast ein , andern macht das garnix....

wie heißt es denn richtig wenn nicht allergie`? *grübel*

jedenfalls wirds überall so genannt, ok, bei meinem wurde das vermutlich durch pilzsporen im Heu ausgelöst diese überempfindlichkeit auf "schwebeteilchen in der Luft" :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. September 2007, 13:09 
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genau cara, schimmelpilzallergien sind die häufisgten, dicht gefolgt von den gräsern :wink:
der "reine" staub löst eben nur den REIZ an sich aus... wird halt landläufig so genannt, meiner ist übrigens eben auch hochgradig (grad 4) auf schimmelpilze, insbes. fusarien und aspergillus,allerg., reagiert eben selten auch auf den feinstaub in unserer halle :twisted: da würds eh ne rote plakette für geben (also für die halle und den feinstaub)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2007, 10:39 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
Hi,
meine Stute hat auch COB und hatte auch schon mal eine Bioresonanz Therapie. Es hat bei ihr super geholfen. Es ist auch eine Erstverschlimmerung aufgetreten, aber was solls. Unterm Strich hat es geholfen und das zählt für mich. Bei Bioresonanz kann man genauso wie bei Homöopathie Fehler machen. Man sollte sich den Therapeuten schon genau aussuchen. Das kaputte Lungen Gewebe bleibt allerdings kaputt, da kann man nichts machen. Meiner Stute fehlt 1/3 der Lungenkapazität, aber das macht eigentlich nichts, weil sie nur Freizeitpferd ist. Für 'normale' Belastungen reicht ihre übrige Lunge völlig aus.

Nach 10 Jahren Lungenprobleme kann ich rückblickend sagen:
Das wichtigste ist die richtige Diagnose und dann das Abstellen der Ursache. Meine Stute steht 24 h am Tag draussen und bekommt nur einwandfreies Futter, weil sie eine 'Heustauballergie' (also eine Allergie auf Schimmelpilzsporen) hat. Gegen den Schleim bekommt sie was homöopatisches (B-Vetsan, vom TA) und Kräuterzeug (clean as a whistle von herbal wise). Das reicht bei ihr.
Grüsse und gute Besserung

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2007, 11:32 
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Hallo,

ich habe nach Euren Beiträgen das Gefühl, dass die Bioresonanztherapie sicherlich sehr gut ist, für mein Pferd allerdings im momentanen Zustand nichts bringt.
Er ist ja derzeit beschwerdefrei, hat keinen Schleim in der Lunge, keine Atemgeräusche.
Er hat halt ("nur" kann man gar nicht sagen) die geschädigte Lunge, die ihm derzeit keine sichtbaren Probleme bereitet.
Gut, wenn ich mit der Therapie auf das lästige Heu-nass-machen verzichten und ihn wieder auf Stroh stellen könnte, wäre das klasse, aber ich habe arge Zweifel, ob die Therapie so viel bringt?!???
Auch habe ich doch sehr Angst vor dieser möglichen Erstverschlimmerung. (TA sagte, er darf keinen Infekt oder Erkältung o.ä. bekommen - das wäre nicht gut.)

Ich glaube, ich lasse es vorerst. (Auch wenn ich durch einen neuen Bekannten diese Therapie kostenlos (nur Benzingeld) haben könnte 8-[ )

Elli_73


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. September 2007, 14:29 
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an die die ein Pferd mit kaputter Lunge haben: zeigen sie deutlichere Atembewegungen? also leichtes einziehen in Ruhe und stärkeres unter Belastung?


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