Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Lendenwirbel springen ständig raus
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2015, 14:08 
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Liebe Enten!

Ich weiß - korrekt beantworten kann es mir nur mein Orthopäde.
Aber vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem und ein paar gute Tips für mich.

Ich habe nicht so gutes Bindegewebe und bin dadurch sehr gelenkig - so auch vom Orthopäden und Osteopathin vor Jahren schon bestätigt.
Ich gehe auch regelmäßig zu meiner Osteopathin, weil ich eben was schief bin und dazu noch einen Bürojob habe und tagsüber sitze.

Meine Lendenwirbel treiben mich aber derzeit zum Wahnsinn. Zum Teil kann ich sie mehrfach am Tag wieder "geradebiegen" (sprich ich rolle einmal über den Boden, Oberkörper in die eine, Unterkörper in die andere Richtung) - das geht auch zum Glück immer.
Aber es nervt. Immer wieder piekt der Rücken, Wirbel wieder daneben.

Ich will das auf jeden Fall beim nächsten Termin auch meine Ostehpathin nochmals vortragen und fragen.
Und dann ggf auch nochmal zum Orthopäden.

Im Sommer hatte ich lange Zeit Ruhe, da war es viel besser. Die letzten 10, 14 Tage sind echt heftig.
Besonder abends auf dem Sofa die bequeme Lümmelstellung geht bald gar nicht. Wenn ich dann aufstehe, breche ich gefühlt bals durch.

Hat jemand vielleicht ein paar Tips und Tricks auf Lager? *seufz*

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2015, 14:20 
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Mein erster Gedanke ist, was war im Sommer anders als jetzt? Hast du mehr Sport getrieben?

Ansonsten kann ich dir leider keine Tipps geben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2015, 14:48 
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Such dir nen gescheiten Orthopäden und lass dich mal in ein MRT schieben. Für mich hört sich das nämlich eher nach nem netten Bandscheibenproblem an.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2015, 16:05 
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Die Bandscheiben sind ja auch Bindegewebe. Liegt also nahe, dass die bei dir ebenfalls "zu weich" sind und so das Problem ursächlich ermöglichen. Ich habe eine Bekannte, die hatte das Gleiche, wie du es beschreibst. Die war (vor allem) in der LWS quasi hypermobil. Sie hat das Problem von zwei Seiten angegangen: stabilisierende Rückengymnastik (und zwar konsequent) und Unterstützung fürs Bindegewebe mit entsprechenden Schüsslersalzen. Die hat seit Jahren nur noch Probleme, wenn sie mal Quatsch macht. Ansonsten ist sie stabil (im wahrsten Sinne des Wortes).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Oktober 2015, 20:33 
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Ah - danke schonmal für die Antworten.

Mhmhmhm - Bandscheiben sind auch Bindegewebe .... ookeeeee .....
Wusste ich gar nicht. Werde dann morgen mal einen Termin beim Orthopäden machen.

Verstehe nicht, warum es plötzlich so ekelig ist.
Gab schonmal 'ne Zeit, wo es was mehr war, aber war nun auch lange Zeit echt gut.
Schüsslersalze sind ja schonmal ein guter Tip! Danke!

Shiet Rücken :?

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Schönen Tag noch - Ilka
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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 05:57 
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Hallo Leidensgenossin,

dieselbe Problematik habe ich auch. Dieses Durchbrechgefühl, zu gruselig. Es schmerzt und man fühlt sich nach dem Aufstehen wie eine sehr alte Oma.

Seit ich auch wieder weniger reite, ist es deutlich schlimmer geworden.

Mir hat mein Arzt auch Sport empfohlen. Tja...komme ja nicht einmal aufs Pferd. Wann soll man dann noch zum Sport gehen? :wink:

Aber auf Dauer bringt die gesamte Rackerei am Wirbel nicht, ehe das Gegenteil.

Mir hat mein Arzt diese Bänder empfohlen, um Körperspannung aufzubauen.
Mir fällt grad wieder nicht ein, wie die heissen. :roll:

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 07:40 
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sorry - aber eine Bandscheibe ist ein "Gallertkern" (ich weiß nicht bei wie vielen Prolaps-ops ich assistiert habe..) - ich finde hier ist das ganz gut (für laien) erklärt:
http://rueckenschmerzen.gesund.org/ursa ... haeden.htm

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 07:42 
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Meinst du das Thera-Band? Alles, was die innere Skelettmuskulatur stärkt ist gut, um eine instablile LWS zu stabilisieren: Pilates, Yoga, propriozeptives Training ...

Gigo: Ja, aber die Gallerte ist von Bindegewebe umgeben, damit sie nicht abhaut. Kern, wie der Name schon sagt hat was außenrum. Und das was ich oben geschrieben habe steht sogar auf der von dir verlinkten Seite. :mrgreen:

Hier gibt's noch Illus dazu: http://www.hirslanden-bibliothek.ch/nc/ ... ehandlung/


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 08:02 
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ich bin ja sonst kein Korinthenkacker aber jetzt:
Die Bandscheiben sind ja auch Bindegewebe.

das stimmt eben so nicht!
die sogenannte Bandscheibe ist kein Bindegewebe - das meine ich! alles Drumherum (wie eben auch binde- und Muskelgewebe) ist ein komplex - ähnlich wie bei der "Hufrolle"

und ich mag nicht diskutieren darüber :mrgreen: wie gesagt - 6 Jahre Neurochirurgie mit ca. 10 ops an Prolapsen je Woche.. bin froh dass ich nicht mehr davon träume

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 08:44 
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Erstmal noch Danke für die Ausführungen - die verlinkten Seiten sind interessant.

Komisch ist ja auch, dass man sich durchringt, einen Arzttermin zu machen und dann tut nix mehr weh :mrgreen:
Aber ich werde das lieber abchecken lassen. Denn es nervt. Ist nicht so, dass ich Piene total habe, aber es piekt wenn beständig an einer Stelle, einem Bereich.
Zum Glück habe ich ein Wasserbett - und liebe es!!!!! Normalerweise verschwinden da die Wehwehchen über Nacht - so auch heute wieder. Hält dann bloß oft nicht lange an.

Aber - Termin gemacht für nächste Woche....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 08:48 
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Gigo, Beweise bitte: Gerne auch medizinische Texte. Denn die von dir verlinkte Seite sagt genau das, was ich auch sage. Hier mal zwei Sätze:
Die zentrale Ursache für Bandscheibenvorfälle ist ein schwaches Bindegewebe, das zum grossen Teil Veranlagung ist.
Beim Vorfall einer Bandscheibe reisst der äussere Faserring einer Bandscheibe, sodass der Gallertkern durch den Druck, der auf ihn ausgeübt wird, nach aussen quillt.

Und noch einen Satz aus meinem Link: Die Bandscheiben bestehen aus einem Ring aus Bindegewebe und einem weichen, gallertartigen Kern, der für die Beweglichkeit der Wirbelsäule sorgt und als Stossdämpfer wirkt.

Schnulli: Du hast meiner Ansicht nach keinen Bandscheibenvorfall, sonst wäre mit einer einfachen Selfmade-Mobilisierung nicht der Schmerz weg. Aber so wie du es beschreibst könnte gut einer daraus werden, wenn du nichts unternimmst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 08:51 
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keine zeit für so was und ich sagte der text ist für laien - suchs dir aus nem Fachbuch :wink:
es liegt aber wohl eher an deiner Interpretation

    Die zentrale Ursache für Bandscheibenvorfälle ist ein schwaches Bindegewebe,
    Faserring einer Bandscheibe, sodass der Gallertkern

da steht doch auch nirgends dass die Bandscheibe ein Bindegewebe ist ?!

aber wurscht - bin wech :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 09:03 
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Gut, du bist weg, für alle anderen sollte der Text hier reichen: Noch weiter Innen geht dieser im Falle von Bandscheiben allmählich in das gallertige Bindegewebe des Gallertkerns (Nucleus pulposus) über. (http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anat ... aserK.html)
Also: Alles Bindegewebe, mal fasriger (außen), mal elastischer mit mit mehr Möglichkeit Wasser zu speichern (innen).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 09:05 
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okay - DU HAST RECHT - alles gut :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 14. Oktober 2015, 09:08 
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Mir geht es nicht ums Rechthaben, mir geht es darum, jemandem zu helfen, der gerade ein Problem hat. Und dabei erschienen mir deine Beiträge gerade extrem kontraproduktiv. Nichts für ungut. :wink:


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