Ententeich

Hallo ihr Lieben,
mein bereits 18jähriger Wallach zeigt seit zwei Tagen leichte Auffälligkeiten. Ich habe ihn longiert und in den ersten 20 Minuten
läuft er absolut klar in allen 3 GGA. Nach dieser Zeit fängt er vorne rechts ganz leicht an zu ticken.
Es ist jedoch nichts warm, keine Wunde, nichts im Huf. Man sieht es auch erst ab der Trabbewegung.

Mich wundert nun, dass es erst nach einer ganzen Weile auftritt. Hatte jemand schon einmal etwas ähnliches?

Danke & LG

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...und jeden Tag geht die Sonne wieder auf...

Sehnen und bänder reagieren gerne so bei überbelastung. lahmt er stärker , wenn das betroffene bein innen oder außen ist?

erst nach 20 minuten beim longieren finde auch eine merkwürdige aussage.
wie lange longierst du denn?
20 Minuten wären für mich das absolute maximum.
meist sind meine sessions (sofern ich überhaupt longiere) 10-15 minuten.

Hätte jetzt auch auf Bänder oder Sehne getippt...
Ich finde 20 min absolut nicht zu lange. Longieren ist ja nicht gleich longieren.
Die Stute longiere ich auch schon mal knapp über 30 min, wenn sie vorher meint nicht vernünftig mit arbeiten zu müssen.
Ich longiere immer mit sehr vielen Übergänge. Gibt ja auch viele die quasi Longieren als Bewegungsersatz und nicht als Arbeitsersatz sehen...
Kannst du erkennen woher das Tickern kommt? Schulterbereich?? Steht er vielleicht in der Herde und ist da getreten worden? Prellungen muss man auch nicht immer sehen bzw. fühlen...

@rhohdia: Ich würde da auch auf eine Weichteilgeschichte tippen. Tritt es beim Reiten auch auf? Nur auf Sand oder aucvh af hartem Boden/Naturboden?

Hm. Würdest Du auch 30 Minuten am Stück auf dem Zirkel reiten?

Zur Lahmheit kann ich nix sagen, aber ich longiere auch meist 30 Minuten, manchmal auch 40 Minuten, es kommt ja immer drauf an, wie.
Bei mir hat es da zum einen immer wieder Schrittpausen drin, also Pferd latscht wie es will im Schritt um mich rum, da ist mir dann Tempo, Stellung/Biegung, Größe vom Kreis egal, vorgabe ist nur Schritt und die Richtung, dann mache ich auch oft sowas wie übertreten an der Hand dazwischen, bzw. wenn ich das Gefühl habe die Biegung ist auf einer Seite nicht so wie sie soll, dann erarbeite ich die erstmal wieder aus der nähe im Schritt und darauß wird dann wieder der größere Kreis, dann mache ich sowas wie den ganzen Longierzirkel ausnutzen, also großer Kreis und daraus dann aber immer wieder Volten etc. Das ist also nicht stumpf Pferd im Kreis gejagt, sondern gearbeitet mit Pausen dazwischen. Abgesehen davon longiere ich aber auch nicht soo oft und alle 2 Wochen mal halten die auch 30 Minuten aus, oder halt auch mal 40, wenn man die ersten 10 Minuten erstmal Disskutieren muss, weil das Ross an allem interessiert ist, nur nicht an Arbeit.

Ich sehe es deutlicher auf der entsprechenden Hand. Es ist vorne rechts und rechte Hand erkenne ich es deutlicher.

Ich longiere ca. 25-30 Minuten... ich gehe auch immer sehr viel geradeaus mit dem Pferd, baue Stangen ein, viele Tempi-Wechsel etc.
Also mein Pferd läuft keine 30 Min. stur im Kreis. Natürlich sind in der Zeit auch viele Schrittphasen enthalten. Daher komme ich schon auf eine halbe Stunde, ja.
Finde ich pers. jetzt mit warm "gehen" und abschwitzen nicht außergewöhnlich

Geritten bin ich ihn seitdem nicht. Ich dachte mir, ich beobachte es erstmal von unten und ob ich in den nächsten Tagen eine Besserung sehe.
Er wird auf Sandboden sowie auf Gras longiert. Bei beidem das gleiche Erscheinungsbild.

Sollte es bis Anfang nächster Woche keine Besserung geben, werde ich den TA kommen lassen.

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Wenn erst später in der Bewegung kommt deutet es auf eine Entzündung hin, evtl. Hufgelenk oder sowas,

Ich wollte es auch gerade schreiben, mit Hufgelenksentzündung hatten wir ähnliche Symptome...

Die Lahmheit ist wieder fort
Es war dann wohl wirklich nur ein Vertreten o. ä.

Danke für eure Ratschläge

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