Ich habe weder Erfahrung mit Fesselträger-Geschichten noch tiefer gehendes Wissen im medizinischen Bereich, daher will ich mir auch nichts anmassen. Das folgende sind also nur ein paar Laien-Gedanken, bitte auch entsprechend bewerten:
Beim Lesen ging mir durch den Kopf, daß Sandboden, den er früher hatte, oft tief ist und eher schädlich für die Sehnen als harter Boden, den er jetzt hat. Beim Stolpern, das Du im neuen Stall beschreibst, hätte ich eher Angst vor Verstauchungen und Zerrungen. Daher dachte ich bei 4 geschwollenen Beinen und einem leichtfuttrigen Araber eher an ein Futterproblem. Wie gesagt, ich will mir nicht anmassen mehr Ahnung zu haben als der Tierarzt, er wird die Diagnose schon völlig berechtigt gestellt haben, das ungewohnte Rumgerenne und die Hanglage sind natürlich belastend genug für die Beine.
Trotzdem würde ich als Pferdebesitzer mir die Fütterung und die Weiden zusätzlich genau ansehen. Sind die Weiden fetter als er es gewohnt ist? (Macht evtl. eine Freßbremse Sinn?) Bekommt er zuviel energiereiches Futter? Bei einem Araber reicht ja meist schon Heu und Weide, selbst bei mäßiger Arbeit, und man kann das Tier kugeln ....
Auch wenn die Fütterung nichts mit der Fesselträgerreizung zutun hat, wurde ich sie nicht außer Acht lassen, um mir nicht noch das nächste Problem heranzuziehen.
_________________ Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?
|