Kann es sein, dass Schmerzmittelgabe irgendwie die Wahrnehmung vom Pferd verändert?
"Kurz" die Geschichte:
Mein Pferd bekommt seit 4 Tagen Metacam.
Jetzt hab ich gestern einen Ausflug zum Wasser gemacht.
Wie schon 3 mal dieses Jahr.
Er geht eigentlich gern ins Wasser (Fluss, an der Einreite-Stelle ca. bis zu den Fesseln)
Wenn ich hinreite streckt er kurz den Kopf runter und schaut und geht dann aber sofort rein.
Gestern reit ich hin - am langen Zügel - und er schaut kurz und dreht dann um und will weg.
Habs dann halt immer wieder versucht. Er wollte überhaupt nicht rein.
Hatte schon das Gefühl, dass er Angst hat.
Wenn seine Vorderfüsse das Wasser berührt haben ist er sofort wieder raus
Hab mir halt dann gedacht, dass ich das natürlich jetzt nicht durchgehen lassen kann und hab ihn mit Nachdruck ins Wasser geritten.
Als er drin war bekam er regelrecht Panik und ist "Spin" artig im Kreis galoppiert.
Wie wenn er auf glühenden Kohlen wäre.
Dann raus gesprungen.
Hab ihn dann nicht mehr "gezwungen", weil ich echt das Gefühl hatte, dass er Angst hat.
Meine Freundin ist dann rein (eigentlich wollte ich voraus, weil der andere jung ist und erst einmal im Wasser war und nicht sicher reingeht. Meiner ist ja eigentlich sicher)
er ist aber auch nicht hinterher.
Jetzt die blöde Frage
Kann das Medikament die Wahrnehmung so beeinflussen,
dass der auf einmal im Wasser Gespenster sieht?
Da ist der einzige Unterschied der mir zu den letzten Wasser Besuchen einfällt

hier paar Bilder vom Hoppa im Wasser
http://psg-taubenberg.de/bilderUnsereTiere.htm