Eine stute bei uns im Stall (22j.) baute seit dezember ab (knochentechnisch fit wie nix, wurde normal geritten usw), TA dran gehabt, erstmal auf infekt behandelt nach blutbild, stute hatte auch fieber,dann ging es etwas besser aber sie nahm weiter ab, frass schlecht, zähne etc wurden gemacht usw...dann ab in die klinik, entzündung im dünndarm per ultraschall diagnostiziert (schleimhaute schon sehr verdickt etc), darauf hin antibiose, nochmal zähne in klinik gemacht, stute baute weiter ab.
dann infusion daheim paar tage später und über ein paar tage, es ging tendenz aufwärts. sie begann wieder etwas zu fressen(weiterhin unter antibiose, magenschonendes futte rund behandlung zusätzlihc nun auf verdacht) dann wieder fieber. ich sah sie nie liegen, sie stand immer "geschlossen" auch nie ruhend oder so... samstag/sonntag hatte die stute probleme hinten aufzutreten, niemand wusste was passiert war, ich wollte gestern abend nach ihr sehen, box leer und ausgeräumt, sie kam wohl nicht mehr hoch morgens und wurde gestern morgen also erlöst.
es sollte einen weiteren termin in der klinik geben zwecks gastro..die aber aktuell natürlich nicht durchführbar gewesen wäre in dem aktuellen zustand..mir tut es so leid für die besitzer...sie waren 3-4x tgl im stall, gras gepflückt usw...irgendwie alles merkwürdig..jemand sowas schon gehabt!?traurig
) und da sie dieses eine bein nicht belasten wollte kam sie halt nicht mehr hoch...ich weiß aber nicht ob man bei letzterem nun gleich an herpes denken sollte? 
. es waren ja keine neurologischen ausfälle vorhanden in diesem sinne wohl...hach mensch..wirklich blöd alles...