Ich mache hier nochmal ein Update:
Das Ventiplus gab keine merkliche Verbesserung, nach zwei Tagen habe ich auch das Reiten sein lassen, kam mir einfach schlecht vor auf dem immer wieder von Husten geschüttelten Pferd. Habe neben dem Ventiplus noch Schwazkümmelöl und Bronchialkräuter von Masterhorse gefüttert. Nach 7 Tagen kam der Tierazt nochmal, immer noch stark belegte Lunge. Es gab nochmal Zylexis und ich habe dann angefangen Antibiotika (Cobactan) zu spritzen, dazu gabs Sputolysin. Pferd war beim Spritzen zum Glück lieb. Nach drei Tagen damit war Ruhe, ich habe die Flasche noch fertig gespritzt und das Sputo leer gefüttert seitdem ist alles gut. Sie bekommt noch das Schwarzkümmelöl zu Ende und inzwischen andere Kräuter täglich aufgebrüht.
Inzwischen war der Tierazt nochmal da, die Lunge ist wieder ganz frei.
Überraschend fand ich, dass das Pferd nicht einen Tag Fieber hatte und auch keinerlei Schnodder aus den Nüstern kam.
Der Tierazt meinte, dass derartiger Husten oft mit einem viralen Infekt anfängt, der die Tiere dann aber so schwächt, dass sie der darauf folgenden bakteriellen Infektion dann nichts mehr entgegenzusetzen haben. Hat man die dann mit Antibiotika im Griff, schaffen sie es auch, die Viren abzuwehren.
Inzwischen reite ich wieder normal, Rechnung habe ich noch keine. Ich würde am liebsten den Stallkollegen, die ihre Viecher munter vor sich hinröcheln lassen, einladen, Teile davon zu übernehmen. Hat mir doch tatsächlich eine Stallkollegin geraten, ich solle VickVaporup in die Nüstern reiben das würde helfen, wäre wie inhalieren. Dazu noch Hustensaft vom Aldi, da bräuchte man keinen Tierarzt.
