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Sehnenscheidenentzündung http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=5192 |
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Autor: | Infried [ 30. August 2007, 07:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Sehnenscheidenentzündung |
Hallo, hat jemand damit Erfahrung? Mein Kleiner muss jetzt noch gut 2 Wochen Schritt auf hartem Boden gehen. Es wurde ein Entzündungshemmer und Hyaluron gespritzt. Dann soll geschaut werden, ob und wie er noch lahmt und evtl. nachgespritzt werden. Dann sicher noch einmal eine Zeitlang Schritt. Na, das wird nett! Er springt mir ja jetzt schon nach einer Woche auf die Füße. ![]() Mache ich mir zu große Hoffnungen, wenn ich davon ausgehe, dass er in 6 Wochen wieder fit ist? Mir tut es so leid, dass er bei dem prima Weidewetter nicht raus darf. Er hat schon richtig miese Laune und findet mich schon doof, weil er nicht so laufen darf, wie er will. Wer macht mir ein bischen Mut? ![]() Liebe Grüße Infried |
Autor: | Chandra [ 30. August 2007, 09:16 ] |
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Ach das wird wieder Kopfhoch! Ob er in 6 wochen wider fit ist weiß ich leider nicht, habe mit tdem Thema keiner erfahrungen. Vielleicht ein gaaanz klitzekleiner Trost. Meiner hat gestern die Zähne gemacht bekommen und durfte danach nichts fressen. 3 Std. später n bissle heu. Was meinst du wie sauer der auf mich war ![]() Ich drücke dir die Daumen das er gaaaaanz schnell wieder fit wird! |
Autor: | Infried [ 30. August 2007, 09:55 ] |
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Danke, das ist lieb von dir. Die Zeit wird auch rumgehen. Hauptsache, die Sache heilt richtig aus! |
Autor: | Schlumpfine [ 30. August 2007, 10:11 ] |
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Bei Sehnengeschichten ist es wirklich wichtig, dass die richtig ausheilen. Also bloß nicht zu früh wieder anfangen. Auch wenn die lahmfrei sind kommt, wenn man zu früh wieder anfängt, schnell wieder ein Rückfall. Meine hatte das auch schon. Sie musste dann 6 Wochen Schritt auf hartem Boden gehen (wie Deiner auch) und danach durfte ich langsam wieder anfangen. Also das mit den 6 Wochen passt schon, kommt aber immer drauf an, wie schlimm es ist. |
Autor: | Chandra [ 30. August 2007, 10:18 ] |
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Due Stute einer Freudin hatte das auuch schonmal. Vor ein paar Jahren. Bis heute hatte sie keine Probleme mehr damit!!! Also richtig ausheilen lassen und lieber ein - zweic wochen länger warten und dann wird das schon! |
Autor: | Infried [ 30. August 2007, 10:21 ] |
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Ja, langsam anfangen ist sicher total wichtig. Hoffe, ich bekomme eine gute Anleitung dafür! Mache mir jetzt schon Gedanken, wie das mein 4-jähriger sieht. ![]() Gut, dass ich einen Sattel mit "Maria-Hilf-Riemen" habe. ![]() |
Autor: | Chandra [ 30. August 2007, 10:33 ] |
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![]() ![]() |
Autor: | Schlumpfine [ 30. August 2007, 10:34 ] |
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Meine war damals auch 4 - hui, was konnte die einen Stechschritt laufen ![]() Als sie nach ca. 8 Wochen wieder auf die Weide durfte (zur Sicherheit hatte ich das betroffen Bein DICK bandagiert) hat die ein Rodeo vom allerfeinsten hingelegt - da war ich auch sehr froh, dass ich NICHT drauf saß ![]() |
Autor: | Infried [ 30. August 2007, 14:43 ] |
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Schlumpfine, und genau DAVOR habe ich die meiste Angst: das er so losknallt, und das Bein bekommt wieder "einen mit". Für die nächste Zeit habe ich mir echt überlegt, Sicherheitsschuhe zu kaufen. Und das mir, wo ich doch so einen Schuhtick habe und alle besonders modisch und chick aussehen müssen. ![]() ![]() |
Autor: | babalou [ 30. August 2007, 17:26 ] |
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Na ob das dann gut aussieht :-) Da gibts übrigens mittlerweile schon ganz schicke die aussehen wie Turnschuhe. Ähm, zurück zum Thema: Mein Hase macht das ja nun schon länger mit, wegen Sehnenfaserriss. Das mit dem Führen gibt sich sobald man über einer gewissen Zeit ist. Bei Tabaluga sind es die 35 Minuten gewesen. 35 Minuten und er ist das Lämmchen der Nation, jetzt musste er krankheitsbedingt (Infekt gibt Box) wieder ein paar Tage aussetzen und er war wieder gut drauf, aber seine 35 Minuten und er war glücklich. Also Kopf hoch und weitermachen. Wenn du Angst hast ihn erst auf die große Weide zu lassen, lass ihn in eine Kleinere (evtl. abstecken) mein Hase darf nur auf Paddock mit 10 x 7,5 Meter. Reicht zum frische Luft schnappen und bisserl bewegen, wälzen und Grasnarbe fressen. Reicht aber nicht zum losspurten und Bocken und rennen wie ein Geisteskranker. Wenn er auf die Wiese darf kriegt er alles eingepackt was geht und Augen zu. Wie schon oft gesagt, lieber zu langsam als zu schnell. Ne Woche zu spät ist immer besser. Im Zweifel wenn er darf raus auf die Wiese und sonst erstmal ne Woche nix machen evtl führen wegen der Erstbelastung Rennen / spielen. Grüße Babs |
Autor: | sammyli [ 30. August 2007, 20:54 ] |
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Na Babalou, das liegt aber wohl am Pferd ![]() Meinen konnte man auch nicht mehr führen, egal wie lange es gedauert hat, er hat sich nicht damit abgefunden ![]() |
Autor: | waikita [ 2. Januar 2008, 22:17 ] |
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@Infried: wie gehts dem Pferd jetzt? Sehnenscheidenentzündung gut überstanden? bei meinem Pferd wurde Ende Juni 2005 eine Sehnenscheidenentzündung und diverse Nebenbefunde diagnostiziert - wir haben geschallt und geröngt wegen Lahmheit. Es war absolute Boxenruhe angesagt, dann durfte bissel geführt werden etc. Weil er sehr brav war, habe ich ihn dann auch ab und an etwas auf die Wiese gelassen (klitzekleines abgestecktes Stück) oder auf dem Reitplatz an einem langen Strick "laufen" und wälzen lassen. Bis zum Winter war es wieder viel besser, er durfte dann auch aufs Paddock und im Februar bekamen wir vom TA grünes Licht bezüglich wieder reiten etc. Also langsam angefangen, ging alles prima, doch dann kam ein Rückschlag (obwohl vorsichtiger gemacht, als der TA sagte). Ende vom Lied war, dass das Fesselringband verengt war und die Sehnen reizte, so dass es immer wieder zu Entzündungen kam. Also habe ich einer OP zugestimmt, das FRB wurde durchtrennt bzw. geweitet und das abgebrochene Griffelbeinköpfchen (was wir beim Röntgen festgestellt hatten) wurde entfernt. Danach wieder lange Boxenhaft... und vorsichtig anfangen mit führen etc. GsD war der TA dann irgendwann zufrieden und mein Dicker durfte auf die Wiese... im Moment steht er 24 Stunden auf der Wiese (natürlich mit Zufütterung) und fühlt sich pudelwohl... nur mit dem Reiten müssten wir langsam mal wieder anfangen. *ggg* Ja ja, die liebe Zeit... Lasst Euch nicht entmutigen, plant mehr Zeit ein, als der TA erst mal sagt... und irgendwie schafft ihr das schon... auch wenn das Pferd das nicht unbedingt alles versteht und vom vielen Rumstehen die Nase voll hat... da muss man sich halt mit der Beschäftigungstherapie bissel was einfallen lassen (z.B: Heunetze, gespickt mit Äpfeln und Möhren; Spielbälle; Knabberäste; Kuschelstunden etc...). Kopf hoch und viel Erfolg! |
Autor: | Grandessa [ 3. Januar 2008, 08:49 ] |
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Kauf Dir die Sicherheitsstiefel! Egal wie's aussieht ![]() Mein Wallach hat mir im letzten Winter als er aufgrund einer FGE auch 2 Wochen nur Schritt geführt werden durfte einen Zeh gebrochen. Der war absolut irre schon nach 5 Tagen Boxenhaft mit nur Schrittführen, ist gestiegen, hat mich umgerempelt und ist dann noch aus dem Steigen auf meinem Fuß gelandet, da war der Zeh hinüber ![]() Und was noch blöder war an der Geschichte: Ich konnte ihn dann ja weder Schritt führen noch reiten mit meinem dicken schmerzenden Fuß und mußte ihn zu meinem RL geben, damit der das Antrainieren mit dem macht und alles, weil man den wirklich niemanden sonst zumuten konnte, so wie der sich aufgeführt hat. Ist er jeden Tag auf Koppel und wird geritten, ist er ein Lamm, aber nach 3 Tagen Boxenhfat tilt er völlig aus.... |
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