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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:13 
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Hallo zusammen,

wie ihr wisst hat Gizmo ja ne HGE vorne links, Erstbehandlung mit Cortison/Hyaluron hat gut angeschlagen nach 6 Wochen lahmfrei, dann kam ja leider der Rückschlag, weil mein Bauer meinte er kann den ganzen Tag raus. Das ganze jetzt ca. 3 Monate.

Vor 3 Wochen bekam er diese Osteokin Spritze (PRP) und heute war TA Kontrolle.

Bin sowas von frustriert....auf der einen Seite hab ich Hoffnung, weiss nicht was ich haben soll grad.
Gizmo hat ja im Trab getickt und in der Wendung war er lahm.

So nun heute, unser Hof ist leicht abfällig muss ich mal dazu sagen. Im Schritt alles ok, eine Acht laufen im Schritt auch ok.
Im Trab auf dem abfälligen Hof Berg hinunter, Pferd deutlich lahm. Meine TA schon: Ui....der ist ja noch ordentlich lahm *schluck* nochmal kontrolliert, deutlich lahm.

Okay, also dann traben wir die Acht, Ta meinte aber es kann sein das er dann dolle lahm ist, ich soll nicht erschrecken, ich trabe im Kreis auf hartem Boden, enger Wendung, rechts und links rum.
Pferd rechts rum lahmfrei, links nur noch minimales ticken, 80%ige Verbesserung zu vorher. Sehr seltsam....
Nochmal versucht, nein Pferd läuft in der Wendung definitiv besser. Dann sind wir anders rum getrabt, also leicht Berg hoch, Pferd läuft auch wesentlich besser.

Nur Berg runter, alles beim Alten.

Nun ja....meine TA meinte sie will da jetzt kein Cortison rein spritzen sonst ist die Wirkung des PRP's futsch, zumal das ein komisches Lahmheitsbild ist und sie gerne noch 2-3 Wochen abwarten würde wie es sich bis dahin entwickelt.
Sollte alles wesentlich besser sein, dann kann man nochmal über Cortison sprechen.

Bleibt es so wie jetzt oder gar schlechter, dann hat sie von einer Arthroskopie gesprochen und ggf. Gelenkspülung/Glättung. Man könnte es zwar nochmal mit Hyaluron versuchen, aber sie wäre eher für eine Arthroskopie, denn vielleicht ist ihm auch ein Knorpelstück im Weg, das sieht man so nicht.

Ich bin sehr begeistert und natürlich traurig.
Auf der anderen Seite denke ich mir, dann lass ich das lieber machen und wir haben dann Ruhe und wissen ggf. ob es Knorpelstücke sind die ihn stören wie das wir noch 3x was rein spritzen und es dann nichts bringt.

Allerdings habe ich sogar wirklich ein Quentchen Hoffnung.....das es in 2-3 Wochen vielleicht wesentlich besser ist, denn immerhin war er nur den Berg runter lahm und der Rest war den Umständen entsprechend okay.

Ich soll weiterhin Schritt gehen, bis zu 30 Minuten (momentan 22) und ruhig zur Halle fahren und ich kann auch reiten sagt sie kein Thema. Wär eh besser, der Platz zuhause ist nicht so super, und in der Halle ist der Boden wirklich gut.
Dann weiss ich in 3 Wochen das ich alles getan habe, bevor dann die Entscheidung gefällt wird ob OP oder nicht.

Hat jemand Erfahrungen mit dieser OP? Auch kostenmässig?

LG
Severine


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:26 
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Oh Bellinchen :knuddel: das tut mir echt leid!
Von dieser OP hab ich keine Ahnung, aber bei Sammys Knieverletzung wurde auch eine Athroskopie gemacht. OP ist gut verlaufen, so wie es aussieht auch geglückt :? Kosten 1800 €, hat aber fast alles die OP Kosten Versicherung übernommen. Hast du eine?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:33 
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@Sammyli

Mir tut vor allem mein Pferd leid....der arme.
Aber vielleicht sollte ich noch 3 Wochen weiter Optimist sein und sehen ob es nicht besser ist....immerhin war es ja besser, nur bergab halt nicht.

Ja ich habe eine OP Versicherung, wieviel übernehmen die denn?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:38 
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Menno,tut mir auch total leid :asad:
OP Versicherung übernimmt doch mein ich 100%.Meine hätte das Ganze bezahlt als es bei Gaja zur Debatte stand....wären um die 1000 geworden fürs Fesselgelenk.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:45 
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@Joy

Tja....bisel Hoffnung habe ich noch das es in 2.3 Wochen besser ist.

Mach mir Vorwürfe wieso auch immer....das unser Platz nicht ideal ist, das das mit der Koppel doof war, usw...glaub ich geh ein bisschen heulen.

Meine TA meinte ich soll es dann so sehen, dann wissen wir wie das Gelenk aussieht und können direkt so behandeln, DASS wir wissen da ist nichts mehr und ihn dann langsam wieder aufbauen....
Glaub der hat der Dicke auch leid getan, weil er immer so lieb ist.

Und dann halt wegen Schritt gehen, ich hab momentan mal wieder nur den kleinen Platz...ich hab überlegt in den sauren Apfel zu beissen und täglich mit ihm zur Halle zu fahren auf den guten Boden, schöne grosse Wengungen und dort meine 30 Minuten Schritt reite (das ok habe ich).

Was meint ihr?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:45 
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Bellinchen hat geschrieben:
, dann kam ja leider der Rückschlag, weil mein Bauer meinte er kann den ganzen Tag raus. Das ganze jetzt ca. 3 Monate.



wenn du immernoch an diesem stall stehst wo der bauer ständig deine anweisungen überght *kopfschüttel*

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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:46 
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Drück dir die Daumen, dass die 3 Wochen sowas wie ne "Galgenfrist" sind :wink:
Die Unterbringung hat die Versicherung nicht komplett übernommen, nur 1 Tag vor und 2 Tage nach der OP! Aber waren Kosten von 80 €, da konnte ich mit Leben. Musst aber in der Police gucken, dort steht es genau drin. Bei manchen Versicherungen sind einige Sachen ausgeschlossen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 19:56 
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@Fauli
Leider tun sich hier die guten Ställe nicht aus dem Boden...mit drei Pferden schon mal gar nicht.
Das Topic war überflüssig. Es ist nun fast 3 Jahre nichts mehr vorgekommen. Mit Absicht hat der Bauer das nicht gemacht, ich war zwar trotzdem sauer und alles, aber ändern kann ich es nicht mehr.
Zumal meine TA das mit der Koppel immer noch nicht so eng sieht, sie sagt er war lahmfrei und wenn das Gelenk so gesund wie lahmfrei gewesen wäre, dann wär da nichts passiert.

@Sammyli
Nun ja....ich werde mal nachsehen, ich meine es waren 100% also 1 Tag vor der OP und 5 Tage danach.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 20:08 
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@ bellinchen

also Vorwürfe brauchst du dir schon mal garnicht zu machen!Was du alles für ihn machst und du kannst ja auch nichts dafür das der bauer dachte er kann raus.
Ist jetzt leider nicht mehr zu ändern :asad:
Das wird schon wieder,denke er braucht einfach noch ein bissl.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 20:16 
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Vorwürfe, egal an wen, sind überflüssig!
Du hattest ihn doch vorher auch schon draußen und wenn er dann, egal mit welchen Vorsichtsmaßnahmen kommt das vor, abgespackt wäre, hätte man auch nichts machen können :wink:
Joy kennt das und ich leider auch :-? Aber wenn es wirklich ausgeheilt ist, dann hälts!
Da gibt es kein wenn und aber, leider :mad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 20:18 
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joy ich glaub du hast das falsch verstanden! der bauer hat schon mehrmals genau entgegen ihrer anweisungen gehandelt!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 20:20 
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@Joy

Ja aber das ist normal...da denkt man doch dann immer; Hätte ich doch und wenn und überhaupt!

Mensch :evil:

Für mich ist diese OP so der Weisheit letzter Schluss.....dabei meinte meine TA das ist ja "nur" um zu sehen wie es wirklich drin aussieht.
Aber das "nur" ist gut....

@sammily
Ja du hast wohl recht.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. August 2007, 20:20 
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Beiträge: 2553
@Fauli

Joy weiss das.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2007, 06:33 
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Ui Bellinchen mit so einer OP habe ich leider auch keine ( oder GSD :!: ) keine Erfahrungen. Ich hoffe es wird bald wider!!!


Darf ich euch mal kurz fragen was denn so eine OP Versicherung kostet?
Dann brauche ich nicht extra nen neuen Fred aufmachen


Bellinchen gute Besserung für deinen Gizmo


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2007, 07:47 
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Beiträge: 2071
Ca. 8-10 EURO im Monat. Kommt aber auch drauf an ob mit oder ohne SB und 1- oder 2-facher Satz.
Ich zahle für beide Pferde inkl. Haftpflicht, Fremdreiter und OP-Versicherung 27,00 EURO im Monat bei der Uelzener.

@bellinchen: Tut mir leid für Dein Pferd, aber ich würde auch eine Arthroskopie machen lassen, wenn es nicht besser wird und denke auch nicht, daß der eine Tag draußen unbedingt den Rückfall verursacht hat.
Meiner hatte letztes Jahr auch eine FGE und ich habe ihn mit Cortison/Hyaluron spritzen lassen, hätte aber bei einem Rückfall auch eher eine Arthroskopie machen lassen als noch einmal zu spritzen, da ich diese "Engriffe" per Spritzen ins Gelenk für gefährlicher halte.
Außerdem muß es meiner Meinung nach für so eine hartnäckige Entzündung immer einen Grund geben, der auch durch Schonung etc. nicht abgeschaltet werden konnte. So etwas kommt ja nicht von ungefähr, wenn das Pferd nicht übermäßig belastet wird o.ä. - habe mir über die Gründe bei meinem Pferd auch viele Gedanken gemacht und versucht, alles abzuschalten was derartiges auslösen kann.


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