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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:07 
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Registriert: 25. März 2009, 18:47
Beiträge: 517
Hallo ihr Lieben,
unsere Stute (Fesselträger gerissen) stand von März bis August in der Klinik (Stammzellen usw.), anfangs wollte sich gar nichts tun - dann wurde es deutlich besser, so das ab Ende Juni/Juli der vermutlich eigentlich Heilungsprozess begann. Sie war in der ganzen Zeit mental gut drauf, hat alles mitgemacht - gut gefressen - also beständig gezeigt das sie leben möchte.
Nun läuft sie schon ganz gut, lahmt aber noch - manchmal auch nur ein recht starkes ticken.
Wie lange kann man noch auf Verbesserung hoffen?
Insgesamt zeigt sie sich vital und lebensfroh - ist ein echter Goldschatz.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:35 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Ellea hat geschrieben:
Wie lange kann man noch auf Verbesserung hoffen?


Hat jemand seine Kristallkugel gerade parat, meine ist in der Reparatur. :klappe: :mrgreen:

Also grundsätzlich ist es so: je früher du anfängst, das Pferd zu unterstützen, umso eher und durchgreifender werden sich Verbesserungen noch einstellen.

Mögliche unterstützende Maßnahmen bei Sehnenschäden können (um nur einige zu nennen) sein:
- Matrix-Rhythmus-Therapie
- Softlaser
- Akupunktur
- Blutegel
- Homöopathie

Zudem ist es so, dass Sehnensachen einfach wirklich Zeit brauchen. Ein weiteres Problem sind Verspannungen und Überlastungen durch die Schmerzen an anderen Gliedmaßen und häufig im Rücken. Die muss man auch immer wieder im Laufe des Heilungsprozesses wegmachen, wenn man diesen optimieren möchte. Das kannst du auch selber, wenn du dir etwa von einem Physio oder Osteo geeignete Massagen zeigen lässt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:44 
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Registriert: 13. Oktober 2007, 14:06
Beiträge: 677
Heilung geht mind. 1 Jahr, also wenns in Juni damit losging.....Früher war mal so eine Sehnenbibel im Umlauf, da wurde das sehr schön beschrieben und auch erklärt wie man vorgehen soll, evtl. hat die ja noch Jemand für Dich und ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß es immer gut war auf die Zeitangaben der TÄ noch ordenltich was drauf zu packen um langfristigen Erfolg zu haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 08:47 
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Registriert: 4. Mai 2007, 09:53
Beiträge: 2071
Ja Sehnenbibel kenne ich auch, habe auch einen Sehnenpatienten. Die Sehnenbibel müßze ich sogar noch irgendwo auf dem Rechner haben, könnte ich raussuchen und schicken bei Interesse.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 09:19 
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Registriert: 25. März 2009, 18:47
Beiträge: 517
das wäre total lieb - kristallkugel habe ich auch nicht, darum frage ich ja - mir fehlt auch die erfahrung mit dem heilungsverlauf mit solch einen sehnenverletzungen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 09:20 
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Registriert: 12. August 2009, 07:52
Beiträge: 2244
Wohnort: Wo die Misthaufen qualmen... Sauerland!
@Grandessa
Würdest Du mir die bitte auch schicken?
:thxs:
Meine Stute hat ja letzte Woche Stammzellen in die Sehne gespritzt gekriegt aufgrund massiven Schadens...

_________________
Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 09:25 
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Registriert: 5. Februar 2008, 21:57
Beiträge: 6360
Wohnort: im Ländle
Das kann Dir echt keiner sagen, aber nach meiner Erfahrung braucht man über Wochen nicht zu sprechen, es sind Monate. Die angepasste Bewegung ist auch noch wichtig.

Neben Matrix-Rhythmus-Therapie und Laserbehandlungen habe ich u.a. auch noch Magnoflexal, Magnobuilt oder Ingwer zugefüttert und Back-on-Track Stallgamaschen drauf gehabt.

Gute Besserung an die Patientin!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 09:36 
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Registriert: 4. Mai 2007, 09:53
Beiträge: 2071
Ja klar miss sunshine, bräuchte dann nur deine e-mail-Adresse.

Ach so und bei Sehnenproblemen kann ich aus Erfahrung MSM empfehlen, seit meiner das bekommt läuft er wieder und es gab bisher keinen Rückfall mehr *toitoitoi*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 10:41 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Sehenbibel? Darin gehts doch, wie man ein Pferd nach einem ausgeheilten Sehnenschaden wieder auftrainiert, oder? Davon kann ja bei einem lahmenden Pferd keine Rede sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 11:03 
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Registriert: 26. Juni 2007, 15:26
Beiträge: 1997
Mein erstes Pferd hatte ja auch einen schlimmen Sehnenschaden (oberflächige Beugesehne völlig die Strucktur aufgebröselt und dazu noch zwei Löcher) damals hab ich ihn hömöopathisch behandeln lassen mit Laserakupunktur und er bekam Stoßwellentherapie. Ich meine wir sind damals 8 Monate Schritt gelaufen, anfangs halt nur minutenweise und das wurde dann eben immer etwas verlängert. Wie lange es gedauert hat bis er im Schritt lahmfrei war weiß ich ehrlich gesagt nimmer- zu lange her, oder ich habs verdrängt :mrgreen: Nach diesen 8 Monaten Schritt durfte ich wieder anfangen mit ein paar Minuten geradeaus traben, aber auf der Weide ist er natürlich auch ohne mich schon getrabt und galoppiert (lahmfrei)
Heute würde ich auf jeden Fall die Matrix-Rhythmus-Therapie empfehlen und auch Blutegel sind super Helferchen bei sowas.
Aber alles in allem lief er eben nach 8 Monaten soweit wieder und ich glaub bei deiner Stute ist der Schaden ja noch größer gewesen.
Was man übrigens bis zu seinem Lebensende deutlich sah war, dass wenn man den gesunden Huf z.B. beim Schmied längere Zeit aufgehoben hat, dass dann der "kaputte" Fuß deutlich im Fesselkopf runterkam- sprich die Sehne eben nicht mehr die Kraft hatte das ganze zu halten wie es bei einem gesunden Bein eben der Fall ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 11:08 
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Registriert: 13. Oktober 2007, 14:06
Beiträge: 677
Ich kann mich nicht mehr genau an die Sehnenbibel erinnern aber gings da nicht auch schon los beim Schritt führen??
Klar solange das Pferd stark lahm geht liegt evtl. nicht mal das drin, hmmm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 11:10 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Was ich vorhin noch schreiben wollte, aber dann fehlte mir die Zeit:

Hast du mal deinen Tierarzt gefragt, wie sie mit dem Heilungsverlauf zufrieden sind?
Wurde mal nachkontrolliert wie der Heilungsverlauf ist und ob das im zu erwartenden Rahmen sich bewegt?
Was ist den die derzeit tierärztlich empfohlene Haltung?
Darf/soll schon irgendwas bewegungstechnisch gemacht werden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 12:22 
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Registriert: 25. März 2009, 18:47
Beiträge: 517
Tierarzt ist super zufrieden, Haltungsform ist abgestimmt, darf auf die kleine Hausweide mit bravem Weidekumpel


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 14:25 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Also dann: Geduld! :mrgreen:

Und eine oder mehrere der unterstützenden Maßnahmen, die ich genannt hatte, würde ich schon in Betracht ziehen, um das Ganze zu unterstützen. Verklebungen und Überlastungen anderswo können nämlich bei so langwierigen Geschichten wieder selbst ordentlich Schaden anrichten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Oktober 2013, 15:10 
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Registriert: 4. Mai 2007, 09:53
Beiträge: 2071
In der Sehnenbibel geht es um alles. Schadenursachen, Diagnose, die verschiedenen Arten von Sehnenschäden, Behandlungsmöglichkeiten und deren Erfolgsaussichten und Auftrainieren usw. - ist ziemlich wissenschaftlich aber sehr lehrreich.


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