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Kopper-OP
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Autor:  Bajana [ 7. Oktober 2013, 18:57 ]
Betreff des Beitrags:  Kopper-OP

Ich schau mir Mittwoch ein 7jährigen Wallach an, der 3 jährig Kopper operiert ist. Aktuell ist er Dressur L-Platziert, hat Eignung und A-Dressur gewonnen, Springen ist er wohl nicht weiter vorgestellt, aber auf sicherem A-Niveau. Wegen der OP soll er 6500€ VHB kosten, also schon ehr günstig für die Platzierungsliste.
Man sieht wohl nichts von der OP und er setzt heute wohl noch ab und an beim Füttern auf, kann aber durch die Op keine Luft mehr schlucken.

Ich kenn mich bei dem Thema gar nicht aus. Koppen ist ja Gewährsmangel, allerdings kenne ich schon ein paar Pferde die beim Füttern oder wenn sie lange angebunden sind mal aufsetzen und damit kein Problem haben.

Erfahrungen? Meinungen?

Autor:  Falko [ 7. Oktober 2013, 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Zur Kopper-OP kann ich nichts sagen, nur, dass ich seit zehn Jahren einen Aufsetzkopper habe, dem man das zwar an den Zähnen deutlich ansieht, der aber noch nie Probleme damit hatte :wink:

Autor:  feuerblitz [ 7. Oktober 2013, 19:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Es gibt keine Gewährsmängel mehr.

Welche Probleme sollte er denn noch haben?

Autor:  Bajana [ 7. Oktober 2013, 19:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Keine Ahnung, deswegen Frag ich ja :mrgreen:

Autor:  feuerblitz [ 7. Oktober 2013, 19:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Anders rum würde ich mich fragen, wieso er überhaupt koppt. Ist ja schon eine ziemliche Verhaltensstörung :-|

Autor:  Topatschow [ 7. Oktober 2013, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Kenne auch einen 3 jährig erfolgreich operierten. Springt heut erfolgreich und hoch. Keine Probleme, geht einwandfrei durch´s Genick, setzt nicht mehr auf. Damals haben auch alle geunkt wie man sich so ein Pferd kaufen kann. Man sieht aber keinen Unterschied.

Autor:  Bajana [ 7. Oktober 2013, 19:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

feuerblitz hat geschrieben:
Anders rum würde ich mich fragen, wieso er überhaupt koppt. Ist ja schon eine ziemliche Verhaltensstörung :-|


Das war auch schon meine Überlegung, er würde bei mir ja in Offenstall kommen, vielleicht hat sich das Thema dann eh erledigt, aber wissen tut mans halt nicht.

Autor:  Lulu [ 7. Oktober 2013, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Interessantes Thema, wenn auch schon Xmal durch gekaut.

Warum koppt ein junges Pferd , welches raus kommt und ansonsten auch vernünfitg geritten wird??
kenne 2 Fälle welche 4 jährig aus dem Nichts heraus angefangen haben. :keineahnung: die Besi sagte, das ist die S-linie, das würde bei vielen so sein :keineahnung: und die andere weiß es auch nicht.

Beide Pferde sind allerdings sehr talentiert, die eine in Dressur , die andere geht sehr erfolgreich im Springsport M



Die Zähne von der einen Stute , heute 7-jährig :ashock:

Wenn mir das Pferd richtig richtig gut gefällt, würde ich es kaufen, aber nur wenn es DAS Pferd wäre!

Autor:  Falko [ 7. Oktober 2013, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Die Ursache können wir bei unserem auch nur vermuten - es ist uns zum ersten Mal aufgefallen, als er ein paar Wochen bei uns war.
Neuer Stall, Trennung von der Mutter (er stand bis zum Kauf 8-jährig immer neben ihr) ... gut möglich, dass da der Auslöser liegt :keineahnung:
Er macht es beim Fressen (sofern er eine passende Auflage findet), sonst nicht.
Wir ignorieren es mittlerweile.

Autor:  Schnulli [ 8. Oktober 2013, 07:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Bei uns im Stall koppt auch ein Wallach - obwohl er viel viel Abwechslung und Beschäftigung hat. Ansonsten ist er fit, wird als Freizeitpferd geritten und ein Seele von Pferd.
Warum er es tut? Keiner hat eine Idee.....

Autor:  Tschulia [ 8. Oktober 2013, 07:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

kann es sein, dass "koppen" vererbt wird?!
unser SB hat vor einiger zeit etwas gezüchtet.. von 4 nachkommen der einen stute (verschiedene Hengste) koppen 3...

Autor:  dabadu [ 8. Oktober 2013, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Da würd ich eher auf Nachahmung alsbald Vererbung tippen. Die kleinen übernehmen oft unglaublich viel vom verhalten der mütter.

Autor:  pinablubb [ 8. Oktober 2013, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

tschulia sagt man teilweise nach, ja..gewissen linien wird das nachgesagt.
@bajana wär der der schicke landprinz nix für dich, den springmaus hier eingestellt hat?

Autor:  allrounder [ 8. Oktober 2013, 08:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

Ein Thema, dass irgendwie ja immer noch nicht so richtig erforscht ist.

Ich weiß nur, dass ich als Teenie bei einem Holsteiner Züchter ritt, bei dem mehrere Jungpferd früh anfingen zu koppen. Die standen aber teilweise auch alleine - z.B. der Junghengst, weil es sonst nur Stuten gab. Ich würde da schon darauf tippen, dass die in einer Herde evtl. nicht angefangen hätten zu koppen. Die eine Stute, die ich geritten bin (sprang übrigens gemütlich über einen 2,00x2,50 Oxer - echt abartig springbegabt) wurde dreijährig operiert, fing aber dennoch wieder an. Ich hoffe aber mal, dass die moderne Medizin das inzwischen besser drauf hat als vor 25 Jahren.

Es gibt eine interessante These, die vermutet, dass Magengeschwürpferde anfangen zu koppen, weil ihnen die geschluckte Luft Linderung verschafft. Zumindest mal ein interessanter Ansatz.

Autor:  Bajana [ 8. Oktober 2013, 08:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopper-OP

pinablubb hat geschrieben:
@bajana wär der der schicke landprinz nix für dich, den springmaus hier eingestellt hat?


Der ist zu klein, ich bin ja 1,75m groß und nicht ganz zierlich, der würde unter mir aussehen wie ein Pony.

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