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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 20:31 
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Hallo,
da ich vom TA das ok bekommen habe nach fast 3 monaten mein Pferd wieder reiten zu dürfen, saß ich nun heute das dritte mal wieder drauf.
Mein Pferd hat/hatte eine osteporotische Veränderung der Gleichbeine die Behandelt wurde. Pferd läuft seid der Behandlung wieder klar.

Nun bin ich die ersten drei Male ohne Gameschen etc. geritten, da ich dachte, wäre gut wenn sich die Beine von selbst stabilisieren.

Nun hat eine Bekannte mir heute empfohlen zumindest Gamaschen rum zu machen, damit wenigstens ein klein wenig Stabilisierung vorhanden ist...

Folgende Gamaschen habe ich:

http://www.stoneycreektack.com/images/splint_boot_pastel_big_1_.jpg
und diese
http://www.circlemcountry.com/images/ProfChoice/SMB-II_Boot.jpg


Bringt es etwas o.g. Gamaschen zu nutzen?

Oder doch lieber Bandagieren?
Oder gar nichts rum?

Danke Gruß
doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:27 
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Hi doomed.....kommt drauf an, wie du antrainierst, Gelände Gamaschen, Bahn vill eher Bandagieren?! ich persönlich würd mir da nicht son Kopp drum machen, mach es wie bisher und gut! Was drum machen auf jeden Fall, Hauptsache geschützt.......

aber bitte was ist das für ein Wort nie gehört

osteporotische Veränderung ??? oder bin ich doof? bin nun an die 20 Jahre inder Medizin aber dat wort???nie gehört :!:

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:38 
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keine bandage und keine gamasche kann die belastung im bein verringern. jegliche stützwirkung ist einfach nicht vorhanden und kommt auch nicht hin, wenn die hersteller es noch sooft wiederholen. rein mechanisch nicht möglich. sie dienen lediglich dem schlagschutz oder derm schutz vor streifen/greifen.
ich würde möglichst alles von knochenproblemstellen fernhalten. nicht dass das noch reizt. musste selbst entscheiden. STÜTZEN tun die nicht SCHÜTZEN schon.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:40 
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wenn, dann würde ich wohl bandagieren....
weil bandagen immer besser passen als vorgeformte Gamaschen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:46 
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ähm meinte Osteoporose, vertippt und habe versucht aus dem Wort Osteoporose ein Adjektiv zu basteln :alol:

Danke für eure Antworten, also von außen ist das kaputte Bein in Ordnung, von innen schätzungsweise noch nicht wieder optimal, aber besser werdend.

Bisher war ich nur in der Halle, da ich erstmal ausloten wollte wie aktiv mein Pferd unterm Sattel ist. Im Gelände kommen auf alle Fälle Gamaschen rum.

Meine Befürchtung ist, dass der Aufbau von stützendem Gewebe länger dauert, wenn ich die Beine bandagiere. Oder sind Gamaschen/Bandagen irrelevant?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:50 
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welche Gewebe soll denn den Knochen stützen?

Gamaschen oder bandagen behindern da ncihts, keine Panik - solange es nur ums reiten ght. Ich find die Idee an sich nicht verkehrt dann was drum zu machen, denn anschlagen wär ja sicher ungut in dieser Situation

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. August 2007, 21:58 
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Naja zwischen Knochen, Sehen und Haut gibt es ja auch noch Bindegewebe, wobei dies vielleicht weniger Funktion hat...

Mal nebenbei: hat jemand von euch ein Pferd schon mal noch einer (verletzungs bedingten) Pause wieder angefangen? Hat jemand von euch mal einen Bsp Trainingsplan, habe etwas Angst mein Pferd zu überfordern, der er will ja schon, nur merke ich wie die Kraft momentan fehlt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2007, 07:56 
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Ich habe meine Kleine letztes Jahr im "Winter" (saukalt, aber Winter :? ) antrainiert, am langen Zügel 4 Monate geradeaus und bergauf und bergab ins Gelände. Die war nachher so frech und gekräftigt, das ich nur noch in die Halle konnte :evil:

Habe sie vor kurzem wieder so antrainiert, allerdings wird es jetzt schon schwieriger, weil sie im Flegelalter ist :? sie bekommt jetzt nur noch Weide und Heu und 1 Tasse Müsli (mit Excell E und Atcom vermischt) das reicht voll und ganz aus......

Ins Gelände kannste ja gleich ausschliesslich im Schritt mit einer Stunde anfangen und aufbauen....

viel Glück

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2007, 08:53 
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Der TA hat mir gesagt, ist solle auch gleich Trab und Galopp reiten, schließlich tobt mein Pferd auch draußen rum.

Futter hatten wird im Mai reduziert, wobei ich es als chance sehe mein Pferd endlich mal etwas aufzufüttern. Fürs nichts tun gab es die letzten drei Monate recht viel Futter (morgens/abends große Schippe müsli/hafer und mittags/nach der koppel noch struktur e), und ein bisschen hat mein pferd schon zu genommen, nicht viel aber immerhin etwas.

hatte die letzten tage immer ca 45 minuten geritten, 15 minuten schritt, 20 minuten mischung aus schritt, trab und ein bisschen galopp (vermehrt linke hand, um rechts die einbein-stütze noch zu vermeiden, und hinterher auch noch mal 10 min Schritt. Aber bisher halt nur in der Bahn.

Wirklich Bergauf und Berab gibt es bei uns nicht, platter Norden halt ;)

denke sobald mein Pferd seine füße wieder konstanter koordiniert kriegt, habe momentan ein etwas stolperiges Gefühl, werde ich wohl raus gehen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2007, 10:01 
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Hallöchen,

also ich stehe vor einem ähnlichen / gleichen Problem.

Mein Hase hat am HL auch Ansätze von Sesamoidose (Gleichbeinlahmheit -> Osteoporose am Gleichbein) die jedoch bisher nicht zu Lahmheiten führen und auch bei meinem Pferd als nicht relevant da evtl. Normalzustand der Knochenstruktur (wie gesagt sehr geringgradig) eingestuft wurden.

Außerdem hatte er einen Gleichbeinbandfaserriss der mit Stammzellen behandelt wurde (helfen auch bei Sesamoidose). Nun ist er endlich für 12 Wochen lahmfrei. Er stand seid 8. Februar.

Mittlerweile darf er 40 Minuten Schritt und 5 Minuten trab auf weichem Boden gehen und ab 7. September darf ich das erste Mal wieder draufkrabbeln.

Er bekommt Gamaschen an (Hartschale vorne und Boots hinten), aber einfach weil er zum ersten Mal in seinem Leben hinten beschlagen wird, und er hat so irgendwie das Talent sich in die Vorderbeine zu springen.... Und hinten weil ich nicht weiß ob er Herr seiner Beine ist beim reiten (wegspringen, hier und da durchstarten, ich mach mich auf alles gefasst).

Stützen kann und will ich sein Bein nicht. Die Knochen / Sehnen / Bänder müssen so halten. Stützen kannst du höchstens mit einer extrem fest angezogenen Neoprenebandage, aber ob das dann gesund ist?

Bandagieren tu ich ihn nur wenn ich von vorn herein weiß das ich vile Seitengänge trainieren möchte. Er knotet so gerne mit seinen Beinen, außerdem ist ständiges Bandagieren schlecht fürs Bindegewebe und die Lymphe usw.

LG Babs

LG Babs


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