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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 16:38 
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Brauche mal euren Rat. Mein Dicker hat seit ca. einer Woche nach dem Reiten plötzlich eine Verdickung an der Wirbelsäule (etwas seitlich nach links) am auslaufenden Widerrist. Der Knubbel ist nach dem Reiten da, verschwindet aber kurze Zeit später wieder. Der Sattel passt, dort wo der Knubbel entsteht, kann der Sattel sowieso definitiv nicht aufliegen. Der Knubbel stört ihn nicht, scheint nicht schmerzhaft und bei der Arbeit äußert das Pferd auch kein Unwohlsein (und er ist eigentlich ein Kandidat, der mehr als deutlich zeigt, wenn's irgendwo zwickt).
Nun war eine Miteinstellerin der Meinung, dass das eine verstopfte Talgdrüse sein kann. Ich kenne Talgdrüsen jedoch bis dato nicht so, dass sie verschwinden und nur nach dem Reiten sichtbar sind. Finde das Ganze schon etwas merkwürdig. Habe beim Googlen herausgefunden, dass so ein Phänomen wohl häufiger vorkommt, ne richtige Lösung oder Ursache konnte ich jedoch nicht finden.
Nun ist die Frage: Abwarten und Teetrinken? Sattler kommen lassen (sinnlos?)? Tierarzt?

Vielleicht hat ja irgendwer schon Ähnliches gehabt und hat etwas Input für mich...

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Zuletzt geändert von Rhapsody am 30. Juni 2012, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:05 
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rhaps kenne genau das problem ;-) stute einer freundin hatte dies , ich riet ihr dringend den sattler kommen zu lassen..das problem war, im stand etc sah alles super aus, breiter wirbelkanal etc alles super, aber in der biegung etc übte der sattel irgendwo einen druck aus, gewebe wurde quasi hoch gedrückt ähnlich wie gequetscht und somit entstand darüber(!)(denn genau an der stelle lag der sattel ansich ja nicht auf) an der stelle eine beule, schwellung, die war auch weich, also mit einer talgdrüsenverstopfung nicht zu vergleichen, ...am nächsten tag war die schwellung verschwunden..naja sattler war da hat die polsterung irgendwie geändert und alles war gut :-)trat nie wieder auf..
von daher würde ich vermutlich doch mal einen guten sattler das ganze analysieren lassen..oder mal genau die schabracke im auge behalten, nähte, kanten usw...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:16 
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Hmmm okay.... das ist ne Möglichkeit. Mich wundert es halt, habe diesen Sattel jetzt seit Ende letzten Jahres und das Problem besteht nun seit einer Woche. Vorher war nichts. Finde ich etwas seltsam... Schabracken nutze ich unterschiedliche, tritt trotzdem seitdem jedes Mal auf... :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:25 
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Ist Deine Hüfte gerade, bzw. bist Du im Gleichgewicht?

Mein Opa hat diesen Knubbel immer dann, wenn meine Hüfte mal wieder verrutscht ist. Gymnastik, speziell Übungen für die Lockerung meines Illiosakralgelenks bringen schnell Abhilfe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:32 
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Nein, ich bin recht schief, aber schon immer :aoops:
In wiefern kann es dann plötzlich zu diesen "knubbeln" kommen? Durch einseitige Mehrbelastung und Druckausübung?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:40 
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Ja, genau.

Nachdem ich durch meine ebenfalls reitende Physiotherapeutin sensibilisiert wurde, kann ich diese Verschiebung oft schon beim Reiten merken. Es fühlen sich die Belastungen der Sitzbeine und die Drehungen der Schultern einfach nur verdreht an.

Nach einem solchen Ritt kann ich den Knubbel fühlen.

Seitdem ich dafùr meine Übungen bekommen habe, führe ich diese jeweils zweimal auf dem Boden aus und andere Übungen in der Lösungsphase auf dem Pferd.

Da ich einen Bürojob ausübe, blockiere ich mir regelmässig Hüfte und Schultern - sitzen ist nicht gesund! Auch irgendwelche Übungen für rückenschonendes Sitzen bringen überhaupt nichts - nur Bewegung hilft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:44 
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Kann man bei deinem die Knubbel nur fühlen? Meinen kann man deutlich sehen, der ist allerdings weich und nicht hart wie ne verstopfte Talgdrüse... :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:56 
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Man kann den Knubbel auch sehen - je nach Ausmass meiner Verschiebung ist das Ding unter Umständen so gross wie ein Ein Euro Stück., weich und lässt sich eindrücken. Es dauert in der Regel zwischen 30 Minuten bis ca. 1 Stunde, bis der Knubbel bei Opa wieder weg ist.

Früher hatte er öfter diesen Knubbel, ich habe ihn durchchecken lassen, den Sattel kontrollieren lassen, bis wir drauf kamen, dass ich die Ursache bin. Ich sass lange Zeit immer schief zur rechten Seite, nun überleg mal, wo der Knubbel war, bzw. ist. Also dehne ich speziell meine rechte Seite auf - dsas hilft, seitdem benötige ich keinerlei körperliche Kraft mehr.

Zu Beginn habe ich diese Übungen auf dem Pferd auch mit Atemübungen kombiniert - mache ich heute nur noch, wenn ich mir unbekannte Pferde reite.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 18:59 
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Ich sitze gerne nach links... der Knubbel ist mittig mit leichter Tendenz nach links... passt das dann denn? Wenn ich jetzt logisch denke, müsste der seitliche Druck dann doch eher von rechts kommen, wenn ich zu sehr nach links sitze?!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:13 
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Meiner hat genau das auch. Mir konnten aber weder Ostheopath noch TA mit Röntgenbilder weiter helfen. Bei meinem ist es mit sämtlichen ausprobierten Sätteln so. Meiner hat es aber am stärksten wenn wir im Gelände bergab geritten sind....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:15 
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Hmmm wundersam - wie gesagt, ich habe das schon via google herausgefunden, dass das wohl nicht ganz so selten ist.
Ich will halt auch nix verpassen, also falls da echt was im Argen ist. Andererseits hat sich an Sattel und Reitweise nichts geändert und mein Pferd ist ja nun auch "fertig", so dass sich der Rücken binnen der letzten Wochen nicht großartig verändert haben kann...hmmm... vllt. doch Sattler holen :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:16 
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Mir kommt gerade die Idee, dass ich da übermorgen mal meinen alten Dressursattel nochmal draufschmeiße - mal sehen, obs damit auch so ist...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:18 
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Also ich hab auch noch keine Lösung gefunden, aber am Sattel liegt es bei meinem nicht.

Aber an mir kann es eigentlich auch nicht liegen, weil er es auch hat wenn meine RL geritten ist....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:19 
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Hmmm - also machst du da einfach nichts? Hat deiner das von Anfang an?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Juni 2012, 19:22 
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Ich würde mal einen Chiropraktiker drauf schauen lassen (also direkt nach der Belastung, wenns zu sehen ist!)


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