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 Betreff des Beitrags: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2012, 21:52 
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Ihr lieben...ich brauche euren Rat!

Heute ist mein MSM und Glucosamin von makana gekommen.
MSM habe ich früher schonmal gefüttert und immer 2 kleine Messlöffel gegeben, die mal in IWEST Sachen dabei waren ( kleine kegelförmige Löffelchen). ich weiß nicht, wieviel Gramm das dann waren.

Wieviel SOLLTE man denn nun füttern?
Ich habe nun mehrmals gelesen im 2:1 Verhältnis ( MSM:Glucosamin), stimmt das?

wieviel Gramm denn genau?


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 07:59 
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ich füttere auch MSM von Makana. Ich gebe einen Esslöffel. Müssten so 10g sein....


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 08:48 
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Liesi, ich würde den TA fragen zwecks Dosierung.


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 10:42 
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die TÄ ist da nicht sooonee große Hilfe.sie sagt ich soll das füttern was der Hersteller sagt.Die Meinungen wUrden da eh auseinander gehen.und da hat sie ja nicht ganz unrecht...
da verlasse ich mich gern mal auf die Enten;)


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 11:01 
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1 Eßl. habe ich gefüttert und bin sehr gut damit gefahren.
Das war auch der Rat meines TA und das was man im Internet recherchieren konnte.

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http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=6&t=44329


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 11:10 
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je 1Esslöffel?


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 11:26 
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1 Eßl. am Tag vom MSM. Glucosamin habe ich nicht gefüttert.

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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 14:37 
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Ich füttere diese Kombination auch und habe die Dosierung auch aus dem Teich hier bekommen: 15g GSM und 30 g MSM. Ich habe alte Messlöffel gefunden, in die diese Menge exakt reinpasst. Manchmal ist es ganz gut, solche Sachen in unterschiedlichen Größen aufzuheben :mrgreen: .

_________________
... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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 Betreff des Beitrags: Re: MSM/ Glucosamin
Ungelesener BeitragVerfasst: 7. März 2012, 15:01 
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Ich kenne die allgemeine Dosierung 20 gr. MSM und 10 Gluco., das hab ich auch lange so gefüttert. Hatte dann aber mit jemanden Kontakt der sich damit besser auskannte als ich und die hab ich im allgemeinen immer mal gefragt und sie meinte im Akutfall kann man das mSM auch richtig hochdosieren was ich auch schon gemacht hab, da gab es auch mal aufgeteilt auf früh und abends 50 gr. oder mehr. Aber nur für einen gewissen Zeitraum, wenn ich gemerkt hab es wird besser hab ich runter dosiert. Im Moment mach eine Pause mit MSM und gebe ca. 10 gr. Gluco weiter.

LG Steffi

Das hat mir mal jemand zukommen lassen, ist zwar für Menschen aber trotzdem sehr interessant:

MSM
Dosierung: 1 Gramm auf 50kg Lebendgewicht
MSM - DER NATÜRLICHE SCHMERZKILLER
MSM steht für Methyl-Sulfonyl-Methan. Das Wort weist schon auf eine natürlich vorkommen-de Schwefelverbindung hin. Diese ist im Gewebe oder auch in den Flüssigkeiten aller Lebe-wesen - Pflanzen, Tiere und Menschen - zu finden. MSM-Schwefel und seine verwandten Verbindungen machen 85% aller Schwefelverbindungen, die in lebenden Organismen
vorkommen, aus.
Vielen von uns ist nicht bewusst, dass Schwefel eine essentielle Substanz aller Lebewesen ist. 96% unseres Körpers bestehen aus nur fünf Basiselementen:
Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und Schwefel. Schwefel kommt zwar in den verschiedensten Formen vor, aber MSM ist eine spezielle Schwefelverbindung, die lebens-notwendig für jeden Metabolismus ist.
SCHWEFEL, DAS ALTBEWÄHRTE HEILMITTEL
Seit Jahrhunderten weiß man, dass schwefelhaltige Heilquellen bei vielen Schmerzen, Arthri-tis und Rheuma Erleichterung bringen. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden verschiedenste Mittel aus Schwefel (Sulfonamide) zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen verwendet. Schwefelsalben oder -pasten wurden wegen ihrer antibakteriellen und entzündungshem-menden Wirkung hergestellt. DMSO (Dimethylsulfoxid, ein chemischer Verwandter von MSM) wird in vielen Ländern pharmazeutisch verwendet, um Sportverletzungen, Arthritis, Harnblasenentzündung, Verletzungen des ZNS und Schlaganfälle zu behandeln.
MSM wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit über DMSO an der Portland Universität in Oregon, USA, von Dr. Stanley Jacob und Robert Herschler untersucht. Gemeinsam teste-ten sie die biologischen Effekte von DMSO an Tieren, nach einigen Jahren wissenschaftli-cher Observation weiteten beide ihre Versuche auf den Menschen aus. Sie erforschten und dokumentierten mehrere erstaunliche therapeutische Wirkungsweisen von DMSO wie etwa seine Heilwirkung bei:
 Gelenk- und Muskelschmerzen,
 rheumatischer Arthritis,
 Hautkrebs,
 Schuppenflechte,
 Schleimbeutelentzündung,
 Emphysemen und
 chronischer Harnleiterentzündung.

1963 veröffentlichten sie ihre Forschungsergebnisse über DMSO, und heute werden DMSO-Pharmazeutika in über 50 Ländern hergestellt und angewandt. Doch DMSO hat einige
unpopuläre Eigenschaften, die zwar zu keinen lebensbedrohlichen, aber doch sehr unange-nehmen Nebenwirkungen führen können:
 Mundgeruch,
 allergische Hautreaktionen (Nesseln),
 Leberfunktionsstörungen,
 Niereninsuffizienz und Kreislauflabilität.
Bei weiteren Studien stießen Jacob und Herschler schließlich auf MSM (Methyl-Sulfonyl- Methan), den Verwandten von DMSO, und erkannten, dass MSM der eigentliche Auslöser für die gesundheitlich positiven Eigenschaften von DMSO ist. Die Wissenschaft intensivierte daraufhin ihre klinischen Studien, und heute weiß man, dass die therapeutischen Positiva von MSM ohne gesundheitliche Nebenwirkungen erzielt werden, egal wie hoch die Dosie-rung ausfällt.
NATÜRLICHE QUELLEN IN DER NAHRUNG
Da Pflanzen mit MSM angereichert sind, führen alle Lebewesen MSM durch die Nahrungs-aufnahme dem Körper zu. In der Nahrungskette geschieht dies entweder direkt durch die pflanzliche Nahrungsaufnahme oder indirekt durch das Verzehren von Fleisch.
Der menschliche Körper nimmt MSM mittels frischem Gemüse, Früchten, Fleisch und Mee-restieren auf. Frische Kuhmilch hat sich als besonders MSM-reich erwiesen. Unglücklicher-weise minimiert sich der MSM-Gehalt in Lebensmitteln dramatisch durch Erhitzen oder ande-re Verarbeitungstechniken der Nahrungsherstellung. Auch die moderne Agrarwirtschaft hat dazu geführt, dass MSM in den Pflanzen in immer geringeren Mengen vorkommt.
EIN UNIVERSELLES HEILMITTEL
MSM ist ein geschmacks- und geruchloses kristallines weißes Pulver. Im Labor und in
klinischen Tests erwies sich MSM als bemerkenswert effektives Heilmittel ohne Nebenwir-kungen. Die gesundheitlichen Vorzüge wurden jahrelang erst an Tieren, dann auch am
Menschen untersucht und publiziert. Es erwies sich als äußerst erfolgreiches und nützliches Nahrungsergänzungsmittel, und die durchgeführten Tests ließen den Schluss zu, dass ein Mangel an MSM sich kritisch auf Körperfunktionen und den Gesundheitszustand auswirkt. Dr. Jacob erforschte MSM an über 15.000 Patienten mit den verschiedensten Krankheiten. Heilungserfolge konnten schon mit einer Dosierung von 250 mg bis zu 750 mg MSM am Tag erzielt werden. Nebenwirkungen traten aber auch nicht auf, wenn man bis zu 5000 mg am Tag verabreichte.
MSM hat besonders viele Einsatzgebiete
MSM, oral eingenommen, hilft bei:
· chronischen Schmerzen
· chronischer Müdigkeit
· Pilzerkrankungen
· Harnleiterinfektionen
· Alzheimer
· Pneumonie (Lungen)
· Rheumatismus
· Migräne
· Fettsucht
· Diabetes
· P.M.S. (Post Menopausal Syndrom)
· Leberfunktionsstörungen
· Tuberkulose
· Heuschnupfen
· Morgenmüdigkeit
· Hormonschwankungen
· Strahlung
· Äußerlich aufgetragen wirkt MSM gegen:
· Akne
· Quetschungen
· Hautprobleme (Ekzeme)
· Krampfadern
· Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen
· Muskelschmerzen
· Verbrennungen
· Fußpilz
· Sonnenbrand
· Magensäure/Sodbrennen und Verstopfung
Sodbrennen und Probleme mit der Magensäure sind heutzutage, hervorgerufen durch
falsche Ernährung, weit verbreitet. Und die zu oft verwendeten pharmazeutischen Mittel
(Antazida) zur Neutralisation der Magensäure sind nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Eine regelmäßige Einnahme verändert den PH-Haushalt des Körpers nachhaltig und führt oft zu Nebenwirkungen, die die Leber schädigen, das Schlafverhalten stören, Darmentzündun-gen hervorrufen und u.a. Kopfschmerzen verursachen.
MSM balanciert den PH-Wert im Körper ohne jede Nebenwirkungen aus. Patienten, die an schweren Magensäureproblemen litten, konnte mit MSM wirksam geholfen werden. Da keine Nebeneffekte auftreten, konnte die Dosierung auf Wunsch mancher Patienten mit 2000 mg / Tag festgesetzt werden.
Allergien Dr. Jacob berichtete, dass die Behandlung von Allergiepatienten mit MSM, egal ob eine Nahrungsmittelallergie oder eine Umweltallergie vorlag, bemerkenswerte Verbesserun-gen erbrachte. MSM wirkte genau so gut wie die üblichen Antihistaminpräparate, jedoch
ohne Nebenwirkungen.
Die Versuchsreihen wurden an drei verschiedenen Allergiearten durchgeführt, und die Dosie-rungen variierten zwischen 50 mg und 1000 mg am Tag:
1. Allergien, die auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sind: Staub-, Tierhaar-, Woll- und
Pollenallergiepatienten berichteten von einer deutlichen Verbesserung bis zum vollständigen Verschwinden der allergischen Reaktionen wie etwa Entzündungen, Muskelverspannungen, Juckreiz und allgemeines Unwohlsein.
MSM wirkte auch positiv auf Asthma und Heuschnupfen. Versuchspersonen berichteten, dass sie durch die zusätzliche Einnahme von MSM die Menge ihrer Antiallergika deutlich senken konnten.
MSM bietet auch einen hervorragenden Schutz vor der Aufnahme von Insektiziden, weil es die toxischen Chemikalien in Insektiziden und Nervengasen (Azetylcholinesterase) neut-ralisiert. Zusätzlich unterstützt MSM die Harnabsonderung von durch Kohlenwasserstoffe verursachten Substanzen.
2. Nahrungsmittelallergien: Mit der täglichen Einnahme von 100 mg bis 1000 mg MSM konnten die Auswirkungen von allen bekannten Nahrungsmittelallergien, von Milch über Fisch und Getreide, dramatisch gesenkt werden.
3. Medikamentenallergien: Die allergischen Reaktionen auf Aspirin, Arthritismittel oder
andere orale Antibiotika verminderten sich sehr oder verschwanden gänzlich, wenn man den Patienten bis zu 1000 mg MSM am Tag verschrieb.
Osteoarthritis
Nahezu 70% der Frauen und eine große Anzahl von Männern leiden mit zunehmendem Alter an Osteoarthritis. Diese Form der Arthritis beginnt mit dem Abbau und der Degeneration der Knorpelmasse und führt im weiteren Verlauf durch schmerzhafte Entzündungen der befalle-nen Gelenke manchmal auch zu Zystenbildung. Die konventionelle Medizin behandelt Oste-oarthritis mittels schmerzlindernden und entzündungshemmenden Pharmazeutika, die oft unangenehme Nebenwirkungen aufweisen. Bei einer vergleichenden Studie an Osteoarthri-tispatienten erreichte MSM dieselben schmerzvermindernden und entzündungshemmenden Erfolge wie handelsübliche Medikamente und war dabei äußerst verträglich.
Rheumatoide Arthritis
40% aller Menschen über 65 Jahre leiden an einer Form der rheumatoiden Arthritis. An
eigens gezüchteten Mäusen bewirkte die Verabreichung von MSM, dass der Krankheitsver-lauf nahezu gestoppt werden konnte, während in der Vergleichsgruppe die Degeneration der Knorpelmasse weiter fortschritt.
An Versuchspersonen wurde erforscht, dass eine optimale Therapie der rheumatischen
Arthritis eine hohe Anfangsdosierung von bis zu 5000 mg / Tag MSM mit einer hohen Dosis Vitamin C (ebenfalls bis zu 5000 mg / Tag) kombiniert. Wenn die Schwellungen und die
Entzündungen dann nach zwei bis vier Wochen abgeklungen sind, reicht die Einnahme von 250 mg bis 750 mg am Tag aus, um den Krankheitsverlauf zu beenden. Alle durchgeführten Tests ergaben, dass MSM die Schwellungen und Entzündungen rückgängig machen konnte, dadurch die Schmerzen linderte und eine Versteifung der Gelenke verhinderte.
Brust- und Darmkrebs
In Tierversuchen wurde bewiesen, dass die orale Einnahme von MSM den Ausbruch von Brustkrebs verzögert. Dazu wurden eigens gezüchtete Ratten mit MSM behandelt und der Krankheitsverlauf sorgfältig protokolliert. Die MSM-Gruppe wurde, genauso wie die
Vergleichsgruppe, mit krebserregenden Chemikalien infiziert, doch die Ratten, die MSM
erhalten hatten, bildeten die ersten Tumorzellen 130 Tage später als die Vergleichsgruppe.
Auf menschliche Maßstäbe umgerechnet würde das bedeuten, dass Brustkrebs bei Frauen, die regelmäßig MSM einnehmen, mit einer Verzögerung von 13 Jahren ausbrechen würde.
Auch bei Darmkrebsversuchen wurden derartige Ergebnisse erzielt. Emphyseme und
Lungenprobleme Klinische Studien ergaben, dass MSM bei einem Großteil von Lungenproblemen helfen kann.
Bronchitis, Kurzatmigkeit, Lungenzysten und Raucherhusten konnten bei einer MSMBehandlung in Verbindung mit spezifischen Übungen und einer Diät vollständig geheilt werden.
Systemischer Lupus Erythematodes - SLE
SLE ist eine periodisch auftretende Gewebeentzündung, die mit Fieber, Müdigkeit, schmerz-haften Gelenken und unangenehmen Hautausschlägen einhergeht. Die Entzündung kann auch das Herz, die Lungen, die Nieren und den Magen-Darm-Trakt in Mitleidenschaft ziehen. An der Medizinischen Abteilung der Universität von Portland, Oregon, wurde MSM und seine positiven Auswirkungen auf SLE ausführlich untersucht und dokumentiert. Muskelschmer-zen

Bei schmerzenden Muskeln oder Krankheiten der Skelettmuskulatur konnte MSM signifikan-te Verbesserungen bewirken. Wenn man zusätzlich noch Vitamin C verabreichte, setzte der Heilungserfolg schneller ein und war auch effektiver. Klinische Studien lassen den Schluss zu, dass MSM bei Bein- und Rückenkrämpfen, Muskelverspannungen und allgemein zur Wundheilung einsetzbar ist.
MSM wird daher oft von Athleten und von Sportmedizinern verwendet. Es hilft bei übertrai-nierten Muskelpartien und bei Überanstrengung. Die Rekonvaleszenz wird verkürzt und
Verletzungen schneller ausgeheilt.
Parasiten
MSM kann auch zur Behandlung parasitärer Hautinfektionen mit großem Erfolg eingesetzt werden. Haut- und Fußpilze lassen sich mit MSM genauso gut behandeln wie Tinea
(epidermische Hauterkrankung).
Es wirkt aber auch intern bei Giardia (Darmflagellat), bei Trichinen und Darmwürmern
(Nematodes, Enterobius etc.). Die Forscher glauben, dass MSM die Parasiten daran hindern kann, die Schleimhautoberflächen- rezeptoren zu erreichen. Bei Versuchsreihen wurde an 90 -120 Tagen 750 - 1500 mg / Tag MSM verwendet, bis die Parasiten entfernt waren.
Narbengewebe
MSM äußerlich angewandt (als Creme oder Gel) kann die manchmal unattraktiven Narben nach Operationen, Verbrennungen oder Verletzungen optisch verbessern. MSM wirkt dabei auf das Gewebe ein, indem es dieses weicher macht und so für einen Zellabbau sorgen kann.
Kleinere Narben verschwinden oft vollständig. Dazu muss man MSM als Creme mehrmals am Tag auftragen. Man sollte beachten ein Produkt zu kaufen, in dem keine Zusatzstoffe verarbeitet wurden.
Haut, Haare und Nägel
MSM wirkt auf die Kollagenproteine ein und erhöht so die Elastizität der Haut und des
Bindegewebes. MSM brachte Erfolge in der Behandlung von Akne, Verbrennungen, Pilzer-krankungen und altersbedingten Hautveränderungen.
Sklerodermie
Sklerodermie ist eine Haut- und Bindegewebsveränderung, die vor allem bei älteren
Menschen auftritt, wobei sich die betroffenen Gewebe abnormal straffen. Bei einer schweren Sklerodermie kann dies bis zur Unbeweglichkeit (z.B. der Finger) oder zu einem maskenhaf-ten Gesicht führen. Bei Versuchen zeigte sich, dass MSM-Creme die betroffenen Gewebe-partien wieder weich und elastischer machte.
DOSIERUNG
Als Nahrungsergänzung empfehlen Ärzte die tägliche Einnahme von 500 - 1000 mg am Tag.
Für therapeutische Zwecke hängt die Höhe der Dosierung vom jeweiligen Gesundheitszu-stand und der Immunfunktion ab. Auch das Körpergewicht kann eine Rolle spielen. Um
effektiv zu wirken, sollte MSM täglich und über einen längeren Zeitraum sehr regelmäßig eingenommen werden. In schwerwiegenden Fällen kann man die Dosierung auf bis zu 5000 mg am Tag erhöhen, ohne dass man Angst wegen Nebenwirkungen haben muss.

Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C oder Multivitaminpräparaten kann die positiven Effekte von MSM noch verstärken.
Die ersten positiven Resultate sollten innerhalb von drei Wochen zu bemerken sein. Wenn man hohe Dosen MSM zu sich nimmt, sollte man es über den Tag verteilt einnehmen, etwa 4 x 500 mg / Tag. Bei äußerlicher Anwendung kann die Creme je nach Bedarf auf die betrof-fenen Stellen aufgetragen werden.
Quelle:Anti-Aging News 02/03

Schwefel ist für die Bildung von Bindegewebe notwendig, und aus diesem Grund hat man die Wirkung auf Gichtleiden erforscht. Man hat u.a. herausgefunden, dass der Schwefelge-halt im Knorpel von Gichtbetroffenen Gelenken nur ein Drittel des Inhaltes von normalem Knorpel beträgt. Gichtbetroffene haben zudem eine geringere Menge der schwefelhaltigen Aminosäure Zysteein, welche gleichzeitig ein kräftiges Antioxidant ist.
Ein Versuch mit Mäusen an der Oregon Health Sciences University hat gezeigt, dass Mäuse, die MSM zugeführt bekamen, keinen Abbau des Gelenkknorpels zeigten, im Gegensatz zu den Mäusen, die kein MSM bekamen. Weil es sich um einen natürlichen Stoff handelt, der nicht patentiert werden kann, gibt es nur wenige wissenschaftliche Versuche, aber Professor Ronald M. Lawrence von der University of California, Los Angeles, School of Medicine, hat einen doppelt blinden Versuch mit 16 Altersgichtbetroffenen im Alter von 55 bis 78 Jahre durchgeführt, wovon 10 MSM, 2250 mg täglich, bekamen, und 6 Placebos. Alle hatten rönt-genbewiesene Altersgicht. Die Schmerzen der Teilnehmer wurden von einer unabhängigen Person mit einer Skala von 0 bis 10 gemessen, vor dem Versuch, 4 Wochen und 6 Wochen danach. Nach 4 Wochen zeigte die Gruppe, die MSM bekam, eine durchschnittliche Schmerzbesserung von 60%, und nach 6 Wochen 82% Besserung.
In der Placebogruppe zeigte sich nach 4 Wochen durchschnittlich 20% Besserung, nach 6 Wochen 18%.
Zusammen mit Glukosamin und Chondroitin, welches wichtig ist, um den Knorpel wieder aufzubauen, wirkt MSM schmerzlindernd, indem es den entzündungsähnlichen, inflammato-rischen Prozess im Gelenkknorpel begrenzt, reparierend auf den Knorpel und stimulierend auf das Wachsen des Knorpels wirkt, so dass er gestärkt werden kann und erneut wächst. Sehnen und Gelenkbänder werden auch gestärkt und geschmeidig gemacht. Aber um die volle Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, die Gelenke viel und richtig zu bewegen. Gelenk-flüssigkeit wird nur produziert, wenn die Gelenke bewegt werden.
MSM hat zudem gezeigt, dass es Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe bei sowohl Kranken als auch Sportlern herabsetzen bzw. aufheben konnte. Dass es sich hier nicht um eine Glaubensfrage handelt wird dadurch bewiesen, dass MSM schon seit vielen Jahren an Wett-kampfpferden dazu benutzt wird, Muskelproblemen vorzubeugen. Obwohl größere wissen-schaftliche Untersuchungen fehlen, gibt es viele positive Erfahrungen mit dem Gebrauch des Stoffes bei Gichtleiden, und u.a. auch bei Fibrornyalgi. Die Fähigkeit, die entzündungsähnli-chen Reaktionen im Körper zu begrenzen, die die Schmerzen hervorrufen, sind ganz augen-scheinlich ein großer Segen für alle.
Quelle: pharmanatural

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Solange ein Pferd lebt, bleibt es seinem Charakter treu.


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