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Überreaktionen und Hypersensibilität http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=45133 |
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Autor: | Brummbärchi [ 26. Januar 2012, 10:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Überreaktionen und Hypersensibilität |
Hallo, ich habe mal wieder eine Frage, an der ich grade echt zu knabbern habe. Ich habe einen knapp 14Jahre alten Lewitzerwallach. Lange Vorgeschichte, er ist blind auf beiden Augen, die Ursache konnte bisher nicht herausgefunden werden. Ebenso hat er in periodischen Abständen neurologische Probleme, die aber seit nun einigen Monaten nicht mehr aufgetaucht sind. Haben schon etliche Untersuchungen durchführen lassen, die letzten Alternativen wären noch ein MRT oder Liquirentnahme, von der ich aber in Rücksprache mit seinem Neurologen auf Grund des zu hohen Risikos gegenüber seinem sonst sehr guten Allgemeinzustand absehen. Sprich, im Raum steht noch der Verdacht auf einen Hirntumor oder eine Nervenschädigung. Das alles mal außen vor gelassen, hat der Gute siet geraumer Zeit regelmäßige Attacken. Absolute Überreaktionen, die ich zu einem großen Teil auf Übermut schieben (auch im Offenstall hat ein blindes Pferd natürlich leider NICHT die Möglichkeit sich mal so richtig auszubocken und auszutoben). Bewege ich ihn täglich intensiv (dh ackern ackern ackern) kommen die Aussetzer sehr sehr selten vor, hat er aber mal einen Tag Ruhe muss ich mit mindestens einem Flipp in Form von losbrettern, ausbuckeln und Wildsau spielen rechnen. Danach ist es gut, aber das ist für mich kein Dauerzustand. Gestern schoss er aus heiterem Himmel wie eine Furie steigend und bockend los, freudig grunzen, verpasste mir nen Kinnhaken vom feinsten und war danach wieder absolut zufrieden und gelassen. Sattel ist angepasst, physiotherapeutisch ist er in Behandlung, Zähne sind kontrolliert, von daher sollte aus der Richtung nichts anstehen. Kraftfutter ist auf eine handvoll Light-Pellets reduziert, und die bekommt er auch nur damit er sein Mineralfutter (Ruhepol) aufnimmt. Ansonsten nur Heu und 24Std Koppel... Hat Jemand ne Idee, ob man noch etwas zufüttern kann um diese Überreaktionen im Zaume zu halten? ![]() (Bevor Jemand fragt, ich nehme selbstverständlich auch regelmäßig guten Reitunterricht, momentan wirken wir seinem "Problem" mit wirklich harter Arbeit entgegen, und DANN ist er auch brav...) |
Autor: | Topatschow [ 26. Januar 2012, 11:03 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Überreaktionen und Hypersensibilität |
Es gibt seit kurzem Produkte auf dem Markt mit Tryptophan Basis, wie z.B. Equilizer von Equistro oder bei Masterhorse. Diese schlagen besser an als Magnesium. Bei meinem hyperaktiven Pferd in leichten Schüben war es im Gegensatz zum Magnesium, daß einzige Mittel was wirkte. Nach 5 Tagen Fütterung lt. Hersteller konnte ich es bis auf 1/4 der Dosis runter dosieren. Uns hat es sehr gut geholfen, nachdem ich Kräuter und andere PRodukte incl. Magnesium ausprobiert hatte. |
Autor: | Brummbärchi [ 26. Januar 2012, 11:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Überreaktionen und Hypersensibilität |
Super, ich google gleich mal. Hatte auch schon ein Paar Sachen gesehen, die dann aber leider alle ins Doping-Regelement fielen... |
Autor: | anjachristina [ 26. Januar 2012, 12:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Überreaktionen und Hypersensibilität |
Hi, hat Dein Pferd Leptospirose? Grüsse |
Autor: | maharani [ 26. Januar 2012, 12:35 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Überreaktionen und Hypersensibilität |
alternativ Zylkene, schau mal dort nach. Gibt es für Hunde und für Pferde, das wäre vielleicht auch eine gute Alternative |
Autor: | Brummbärchi [ 26. Januar 2012, 12:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Überreaktionen und Hypersensibilität |
Anja nein, ist negativ, ebenso Borna... Zylkene habe ich gestern in ner Zeitschrift gesehen, auch das wäre ne Alternative, danke! |
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