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Kehlkopfreizung
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Autor:  tine1410 [ 10. Januar 2012, 09:44 ]
Betreff des Beitrags:  Kehlkopfreizung

Hi...
Meine Stute hat schon länger eine Kehlkopfreizung. ich mache jetzt seit ein paar Tagen das Heu nass. Gibt es noch etwas, was ich ihr geben kann? Kennt ihr ein hausmittelchen oder so? Der Tierarzt meint, Heu nass machen. Und wenn wenn es dann bis Ende der Woche nicht besser wird, dann müssen wir wohl was spritzen.

Autor:  anjachristina [ 10. Januar 2012, 11:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Hallo,
da ich zu den gebrannten Kindern gehöre, würde ich das Pferd einpacken und in einer Klinik mit gutem Ruf richtig durchchecken lassen. Die Ursachen können vielfältig sein und eine gute Diagnose wäre für mich die Voraussetzung für eine effektive Behandlung. (Bitte nicht falsch verstehen: Ich kenne Deinen TA gar nicht, hab aber schon einen Menge erlebt)
Grüsse

Autor:  Bellinchen [ 10. Januar 2012, 12:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Hallo,

schliess mich meiner Vorschreiberin an.
Bronchoskopieren lassen, dann ist man auf der sicheren Seite.

LG
Bellinchen

Autor:  tine1410 [ 10. Januar 2012, 13:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Ja kann ich gut verstehen. Denke wenn es sich nicht bessert wird es drauf hinaus laufen...

Autor:  urmeline [ 10. Januar 2012, 13:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

wann fing die reizung an? herpes geimpft die letzte zeit? wenns schon länger besteht => bronchoskopie: gucken ob bläschen auf kehlkopf oder ob man ne probe gewinnen kann zwecks erregernachweis.
ansonsten muss das pferd staubfrei/arm gehalten werden. fieber regelmäßig messen! vieeeeeeel frische luft. wenig stress, leichte bewegung.

Autor:  tine1410 [ 10. Januar 2012, 13:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Also das ist fängt -jedes Jahr aufs neue- an, wenn sie von der Sommerweide in den Stall kommt. Dieses Jahr ist unser Heu -leider- sehr staubig. Normalerweise dauert es immer einen Monat bis sie sich damit angefreundet hat. Dieses Jahr leider nicht. Es war auch schon besser und auch fast weg. Nun haben wir einen neuen Ballen bekommen, der extrem staubig ist.

Autor:  Bellinchen [ 10. Januar 2012, 20:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Dann tippe ich auf chronische Bronchitis....
Wirklich unbedingt mal reinschauen, und ggf. eben die Haltung umstellen auf Späne und nasses Heu, bzw. Heulage.

Autor:  schnucki [ 10. Januar 2012, 20:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Reinschauen und wenn es der Kehlkopf ist lokal behandeln, das wirkt viel besser als "was spritzen".
Wenn man kein total wuschiges Pferd hat, das Probleme hat wenn man am Kopf / an den Nüstern was macht sind Kehlkopfduschen eine wunderbare Alternative zum gespritzten Antibiotikum. Mein TA mach das drei mal im Abstand von drei bis vier Tagen, danach ist es dann idR gut

Autor:  tine1410 [ 10. Januar 2012, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Danke für die Tips. Bin vorhin noch geritten. Da war nichts mehr mit Husten & Co. Hoffte das bessert sich jetzt langsam. zumindest ist das heute mal wieder ein Lichtblick. Werde erst mal weiterhin das Heu nassmachen und wenn es wieder schlechter wird, wird mal eine Bronchoskopie gemacht. Drückt die Daumen...

Autor:  Chrisy [ 11. Januar 2012, 10:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kehlkopfreizung

Wenn es schlechter wird? ich würd das jetzt machen. Das Pferd hat unter Garantie ne Heustauballergie mit mind. angegriffenen Bronchialschleimhäuten.
heißt für Dich: weg vom Staub. Kein trockenes Heu, kein Stroh, auch nicht neben dem Pferd. Alles andere ist rumhantieren an Symptomen. Sorry.
Dass das Pferd nicht hustet heißt nichts. Viele Pferde mit chronischen Atemwegserkrankungen husten nicht.

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