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Mönchspfeffer für Stute ? http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=44694 |
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Autor: | elea [ 28. Dezember 2011, 11:43 ] |
Betreff des Beitrags: | Mönchspfeffer für Stute ? |
Ich überleg derzeit, da ich ja akzuell selber Mönchspfeffer nehme, eine Kur mal bei meiner Stute zu versuchen. Meine Dame ist bei u vor der Rosse unausstehlich !! Pissig, aggressiv, unzufrieden, fast depressiv ! Hat jemand Erfahrungen mit rossigen Stuten und Medikamenten ?? |
Autor: | urmeline [ 28. Dezember 2011, 13:29 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
probleme/zysten an der gebärmutter sind ausgeschlossen? quasie gynmäßig abgeklärt vom TA? wenn ja: versuch macht kluch. bei den einen gehts, bei den andern nicht. guckt schonmal nen osteopath drauf? |
Autor: | Fienchen [ 28. Dezember 2011, 14:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
Siehe oben: echte gesundheitliche Probleme sollten ausgeschlossen sein. Die ersten 2 Jahre war meine im Frühjahr bei den ersten 2-3 Rossen jeweils extrem doof so 2 Tage vorher und 2-.3 Tage in der Rosse. Ich habe dann Möpnchspfefer gefüttert -> wie weggeblasen. Auch bei der Stute einer Freundin im Stall gab es ab sofort Ruhe zur/in der Rosse mit den Zickereien. |
Autor: | elea [ 28. Dezember 2011, 15:08 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
ausgeschlossen, keine auffälligkeiten. sie ist extrem pissig, unzufrieden. manchmal nervt mich das echt. auffallend vor und während der rosse und zudem ist sie in den monaten, wo schlechtes wetter ist und eben die koppelzeit kürzer ist, noch schlechter drauf. |
Autor: | cora78 [ 30. Dezember 2011, 17:17 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
wir haben sehr gute erfahrungen gemacht. nur schmeckt es wohl sehr schlecht. vorher wurde wohl auch alles abgeklärt. zyste, hormonwerte, osteo sowieso immer. versuche es. 30 gr. 14 tage, dann 15 gr. |
Autor: | Beetle [ 4. Januar 2012, 11:58 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
bei meiner hat es überhaupt nicht geholfen. Die wird immer sehr extrem rossig, mit sehr dominatem, teils hengstigem Verhalten, das wollte ich mir ersparen. Ich konnte aber keinen Unterschied feststellen, hatte eher das Gefühl, dass sie noch hengstiger geworden ist. |
Autor: | Topatschow [ 5. Januar 2012, 10:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
Es gibt eine gute, nicht medikamentöse Methode, die kaum bekannt ist. Da Hormongaben unter Doping fallen, stand ich nach Abspritzen eines Eies im Zyklus, da Koliken damit einhergingen vor der gleichen Frage, was tun. Eine Klinik gab mir den entscheidenden Hinweis. Man kann eine ganz normale Murmel vom Fachtierarzt unter Standsedierung in die Gebärmutter einsetzen. Somit wird eine Trächtigkeit vorgegaukelt. Möchte man die Stute decken lassen, kann man mit Ultraschall und abermaliger Sedierung diese wieder entfernen. Von daher ist es ein nicht sehr gefährlicher Eingriff (nur die Sedierung) und hat keine Nebenwirkungen. In einer der Cavallo Zeitschriften war über diese Methode mal ein Artikel. |
Autor: | PinaColada [ 5. Januar 2012, 12:56 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
Topatschow hat geschrieben: Es gibt eine gute, nicht medikamentöse Methode, die kaum bekannt ist. Da Hormongaben unter Doping fallen, stand ich nach Abspritzen eines Eies im Zyklus, da Koliken damit einhergingen vor der gleichen Frage, was tun. Eine Klinik gab mir den entscheidenden Hinweis. Man kann eine ganz normale Murmel vom Fachtierarzt unter Standsedierung in die Gebärmutter einsetzen. Somit wird eine Trächtigkeit vorgegaukelt. Möchte man die Stute decken lassen, kann man mit Ultraschall und abermaliger Sedierung diese wieder entfernen. Von daher ist es ein nicht sehr gefährlicher Eingriff (nur die Sedierung) und hat keine Nebenwirkungen. In einer der Cavallo Zeitschriften war über diese Methode mal ein Artikel. Ich hab ja mit meiner Stute auch Probleme seit sie seit letzem April im Aktivstall steht. Da gibt es einen Wallach, der alle Stuten deckt. Seit dem ist meine extrem rossig. Kurz bevor sie rossig wird, mutiert SIE zum Hengst. Sie schirmt eine Stute von den anderen ab und versucht sogar sie zu decken ![]() Es hat leider nichts genutzt. Ich habe keine Ahnung, ob die Murmel noch drin ist oder ob sie sie schon rausgerosst hat - jedenfalls gabs keinerlei Veränderungen. Die andere Stute hat am Anfang weniger gerosst. Bei der ist die Murmel aber mitlerweile auch raus, was bei einem Ultraschall festgestellt wurde. Der TA hat aber wohl schon öfter gute Erfahrungen damit gemacht. Das war auch nicht teuer. Hat mich inkl. Ultraschall ungefähr soviel wie eine Packung Regumate gekostet. Wäre also einen Versuch wert. |
Autor: | cora78 [ 5. Januar 2012, 13:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
die murmelmethode hat nur eine 50 bis 60 % trefferchance. und die wahrscheinlichkeit einer gebärmutterentzündung liegt auch bei mindestens 40 %. Also alles leider nicht so ohne. Und viele Stuten (unsere auch, wir hatten anstatt einer glasmurmel ein Hodenimplantat) verlieren diese auch wieder. wenn es wirkt, ist es traumhaft. |
Autor: | Beetle [ 8. Januar 2012, 13:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Mönchspfeffer für Stute ? |
hat schon mal jemand Akkupunktur versucht? eine Stallkollegin macht das wohl immer mit ihrer Stute im Frühjahr, weil die dann auch so extrem rossig und ätzend zu reiten ist. Leider ist die jetzt nicht mehr in unserem Stall, von daher kann ich nicht mehr fragen....... Der letzte Mai war bei meiner auch wirklich schlimm, da würde ich gerne dieses Jahr vorbeugen oder gleich was in petto haben...... |
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