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 Betreff des Beitrags: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 08:47 
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Hab mal ne Frage,

der Wallach meiner Freundin hat ein Ödem am Schlauch. Entstanden wohl durch einen Tritt/Schlag.
Der Tierarzt hat jetzt die Hülle (da wo der Schlauch drin ist, keine Ahnung wie das heißt) zugenäht und hofft, dass sich das Ding zurückbildet und heilt. Wenn nicht, dann muss er wohl eingeschläfert werden, da die Nerven kaputt gehen und Lähmungen auftreten können.
So ganz habe ich das nicht verstanden, deshalb: Hat jemand von Euch damit Erfahrung? Was bedeutet das genau?

Gibt wohl so einige Pferde, die er gesehen hat, die auch noch nach Hannover gegangen sind, usw, aber am Ende hat es keiner geschafft...

Und sie hat das Tier erst 2,5 Wochen.. :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 09:21 
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ggf. könnte man auch den Penis amputieren, dann können die Pferde noch lange leben.

Erst mal abwarten und ggf. mit Diuretka unterstützen, WENN es ein Ödem ist und kein Bluterguß, zusätzlich bekommt er bestimmt doch auch Schmerzmittel, die ja auch unterstützend helfen.
Würde auch Arnica D6 geben.

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 09:27 
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Registriert: 24. Februar 2008, 10:19
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Ok, werde ihr das sagen.
Der TA sagte, wenn man das so jetzt lässt, würde das Ding Hüpfball-groß werden.

Aber ich wusste nicht, dass man den Penis amputieren lassen kann. Naja, Pferde die den Schlauch nicht ausfahren können, werden damit ja auch alt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 09:39 
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Registriert: 27. August 2009, 21:16
Beiträge: 2098
Ich kenne einen Junghengst der mit meinem in der Aufzucht stand. War so ähnlich, er konnte halt nicht mehr ausschachten und als das Ödem zurück gebildet war, stellte man fest, daß er eine Überlaufblase hatte. Alle rieten dazu ihn einzuschläfern mit 2 1/2.

Ich dachte ehrlich gesagt auch erst, was für ein Quälkram, da die Beine wund wurden, sie mußte waschen und schmieren. Probierte einiges mit einer THP aus, machte Training mit den Hintergliedmaßen, unterstützte mit Schüsslersalzen, hinterher Bachblüten. Nach 1/2 Jahr konnte er die Blase einigermaßen kontrollieren.

4 Jährig läuft er unter dem Sattel. Das Training, die Mühe haben sich gelohnt. Dran geglaubt hatte ich in dem Akutzustand ehrlich gesagt auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 12:21 
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Registriert: 24. Februar 2008, 10:19
Beiträge: 1982
mmh, das klingt ja alles eher negativ...
Vor allem, weil sie ihn wie gesagt grad neu hat und ihre "alte" Stute, die gar nicht alt ist, so viele Probleme hatte und sie ein paar Jahre Tierarzt und alles ausprobieren grad hinter sich hat...
Da ist das nach nicht mal 3 Wochen Pferdebesitz echt hart.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 15:01 
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Beiträge: 1982
Jetzt weiß ich genaueres. Er hatte gestern einen geschwollenen Schlauch, der war so groß wie ein Ballon. (Pony, 1,48m)

Der TA war am NAchmittag da, hat das Wasser zurück in den Körper massiert, den Schlauch eingeschachtet und die Hülle zugenäht, so dass der Schlauch nicht mehr der tiefste Punkt des Körpers ist und voll laufen kann.
Heute war der TA wieder da und war ganz zufrieden. 100%ig kann er nicht sagen ob es wieder wird, aber es sah ganz gut aus.
Das wird man sehen, wenn die Naht gelöst wird und man sieht ob er den Schlauch drinnen halten kann, oder ob dieser gelähmt heraus hängt.
Ich wusste gar nicht, dass das so schnell so schlimm sein kann.... :ashock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Ödem am Schlauch
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. November 2011, 21:02 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
Beiträge: 732
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je nach ursache kann manuelle lymphdrainage hilfreich sein... dazu gibts speziell ausgebildetet pferdephysios.
aber schön, wenns dem pferd schon wieder besser geht.


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