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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 10:58 
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Da sich mein Hüh nun einige Male hintereinander die Eisen auf der Weide abgetreten hat, haben Schmied und ich uns jetzt dazu entschlossen, die Eisen vorne doch mal abzulassen! Ich hoffe, dass das alles funktioniert. Aber im Moment bin ich der Sache noch etwas skeptisch gegenüber....
Sie sind jetzt seit einer Woche runter, aber er läuft immernoch wie auf rohen Eiern. Auf Sand/Weide geht es, aber auf Stein ist es wirklich nicht schön. Mein Schmied sagte jetzt, wenn ich es wirklich versuchen will, muss ich da jetzt erstmal durch. Aber mein Ponychen tut mir so leid! :?
Wie lange KANN das denn dauern, bis sich der Huf dadran gewöhnt, barhuf zu laufen?! Soll ich einfach nur standhaft bleiben und abwarten?
Er lief jetzt so ca. 3 Jahre mit Eisen.... Er hat eine leichte Hufbeinrotation und von unten recht weiche Hufe.

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Fuer die, die es noch nicht wissen....

Wir Frauen sind Engel. Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir trotzdem weiter...... - auf einem Besen!!!

Wir sind ja schließlich flexibel..... ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 11:09 
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aus eigener aktueller erfahrung bei einem hyper-sensibelchen: nach 10 monaten läuft er nun endlich wieder "frei in der bewegung" - vorher leider immer klamm....und ich habe "gut gefüttert" (also spezielle präparate für die hufsubstanz, er hat leider 4 weiße füße) und auch hufhärter usw. geschmiert...

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 11:13 
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Würde denn Hufhärter, wie Keralit, oder so, was bringen?? Ich hatte das bei meinem damaligen Pferd benutzt. Hatte aber auch viele unterschiedliche Meinungen dadrüber gehört.....
Was heißt "klamm"? Einfach vorsichtig? Sit versucht sich vermehrt die Last auf die Hinterbeine zu nehmen. Vorne läuft er sehr kurz, belastet keinen Vorderhuf lange und Hufe auskratzen ist wohl auch nicht angenehm.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 11:14 
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genau klamm=kurz
und keralit brachte bei meinem nischt - habe jodogel und durogel verwendet - das ging echt gut

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 11:17 
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die übergangzeit ist immer doof.
keralit bring da wohl nicht viel, kurz ist halt kurz
mit kerabol habe ich gute erfahungen gemacht, es regt das hufwachstum an und ich persönlich finde
das es nicht so lange dauer wie bei biotin ist das ankommt.
schaden kanns auf alle fälle nicht. so lange must du nach möglichkeit schotterwege etc meiden.
alternativ kannst du auch auf hufschuhe zurückgreifen um die zeit zu überbrücken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 12:14 
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Mein Wallach trug aus medizinischen Gründen die letzten 3,5 Jahre Eisen, die nun endlich entfernt werden konnten.

Umgewöhnung? Ca. 1 Woche - der Herr genießt seine Bewegungsfreiheit im Huf, allerdings haben wir die letzten 3 Beschlagperioden auch auf dieses Ereignis hingearbeitet.

Mit kerabol habe ich zu Beginn der Huferkrankung die allerbesten Erfahrungen gemacht. 1 Flasche Kerabol, die Ponyration täglich, reichte für ca. 3 Monate Anwendung und der Huf wurde geschoben, wie blöde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 12:22 
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Du könntest es auch mal mit Bierhefe versuchen, würde dann allerdings die ohne Treber nehmen, ist gesünder für's Pferd! :wink:

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Liebe Grüße

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Gandhi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 12:38 
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Je nach Pferd kann es bis zu einem Jahr dauern - dann ist der ganze Huf einmal durchgewachsen und hat sich an das Barhuf gewöhnt.

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(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 13:15 
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Oh Mann, das sind ja Aussichten... :(

Also, Bierhefe geb ich ihm jetzt schon etwas laenger. Kann ich sonst noch was fuettern? Er bekommt ausser Bierhefe Hafer, etwas gebrochenen Mais und Mineralfutter. Heu hat er satt zur Verfuegung.
Das andere werd ich mal ausprobieren und auch taeglich ne Ponyration (vielleicht etwas mehr, Pony ist ja ziemlich gross) nehmen.

Mein HS sagte, ich kann ruhig auf weichem Boden reiten - hab mich aber noch nicht getraut.... Longiert hab ich ihn mal kurz. Sonst wollte ich ihn lieber selber erstmal mit der ungewohnten Situation zurechtkommen lassen, die ihm ja auch offensichtlich noch ordentlich Probleme bereitet.
Aber generell meint ihr auch, dass das nicht weiter schlimm ist!? Ich hab so ne Angst, dass was passiert... :(

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 13:42 
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Meinen Wallach habe ich noch 14 Jahren Rundum-Beschlag auf barhuf umgestellt.
Erst hinten. Ging relativ gut.
Vorne jetzt seit Januar ohne. Da kam uns der viele Schnee sehr entgegen...
Es ist echt ein Geduldsspiel, gerade nach so vielen Jahren.
Habe mir Hufschuhe geholt.
Gut hat bei uns von Anfang an funktioniert, wenn ich glatten Asphalt gegangen bin.
Aber wehe es kommt ein Steinchen, da klappt der fast zusammen...
Richte mich beim Reiten im Gelände nach der Bodenbeschaffenheit.
Ist es weich, gehe ich ohne Schuhe. Harter Boden: Mit Schuhen.

Ich denke, es spielt auch eine Rolle, wer die Hufe bearbeitet.
Finde in solchen Fällen meistens einen Hufpfleger besser als z.b "gewöhnlichen" Hufschmied.
Bin jetzt bei einer HP gelandet, die nach NHC arbeitet.

Beim Futter habe ich schon alles durch was der Markt so bietet.
Iwest, Hufvital, Ungulat, Farriers Formular u.s.w.
Fazit: Das meiste ist rausgeschmissenes Geld.
Lieber ein gutes, hochwertiges Mineralfutter, was alle Bereiche abdeckt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 14:19 
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ach genau - gaaaaaanz wichtig war natürlich: nicht alle 4 auf einmal runter, habe erst hinten runter, das war nachrel.kurzer zeit kein problem mehr... aber vorne dann :?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 15:28 
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Ok, es scheint ja wirklich mehreren so zu gehen... Das ist schonmal beruhigend! *g*

Hinten die Eisen hatte ich nur einen Sommer Eisen drauf. Die hinteren Hufe sind super. Ich ausmachte, die vorderen waeren auch so. Mein HS arbeitet darauf hin....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2010, 15:31 
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Bei meinem Pferd war es sehr ähnlich, hinten kein Problem, vorne gefühlt endlos fühlig (nach 10+ Jahren Eisen). Ganz besonders schlimm waren kleine Steinchen, wie bei Russentier, glatter Asphalt kein Problem. Die Fühligkeit blieb wirklich lange, mehr als ein Jahr, obwohl das Pferd gute und harte Hufe hatte, die nicht ausgebrochen sind. Da er dann eh in Rente war, durfte er dann aber einfach so rumlaufen, wie er wollte....

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010, 08:48 
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Ich habe das mit meinem auch durch.
Hinten Eisen ab ohne Probleme, vorne Drama! Die ersten Wochen hat er sich standhaft geweigert seine Box zu verlassen :asad:
Ich habe ihm die Füße bis zur Koppel oder in die Halle mit Filz eingewickelt, Hufschuhe gab es keine passenden :?
Gleichzeitig habe ich wechselweise Keralit und Jodogel gepinselt. Außerdem gabs Hufvital von Atcom. Ob das was gebracht hat weiß ich nicht, ich hatte aber so das Gefühl etwas für ihn zu tun.
Reiten auf weichen Böden ging ganz gut, aber Sand, Asphalt etc der pure Horror! Es hat auch über ein halbes Jahr gedauert bis er problemlos überall lang laufen konnte.

Alles Gute für Sit!

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Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2010, 08:41 
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Eine Bekannte sagte letztens noch bei ihrem hätte es 3x ausschneiden gedauert, bei alle 8 Wochen Schmied, also ein halbes Jahr in etwa.


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