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 Betreff des Beitrags: Keine Eisen trotz Hufrollen-Syndrom?
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Juli 2007, 06:01 
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Registriert: 5. Juni 2007, 05:58
Beiträge: 10
Hallo Ihr Lieben!

Mein 21-jähriger Westfale hatte schon immer schlechte Hufe.
Futterzusätze usw. haben nie etwas gebracht. Am Mittwoch war der Schmied da, weil die Hufe am vorletzten WE (welches bei uns super-heiß und trocken war) ziemlich eingerissen sind. Wegen zu dünner Hufwände haben wir keine Eisen mehr aufnageln können. Nun hat der Dicke nach 24h ohne Eisen bereits beginnende Huflederhaut-Entzündung beidseitig vorne. Zudem hat er ohne Polster und Luvex-Platte außerhalb der Weide große Probleme zu laufen, werden ihne unter Metacalm setzen müssen, damit der die Zeit übersteht : - (
Mein Schmied macht sich z.Zt. Gedanken über Klebe-Eisen.
Trotzdem würde ich gerne wissen, ob jemand von Euch schon mal solch ein Problem hatte und wie er die Zeit überbrückt hat.

Daaaaaankeeeee!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2007, 00:37 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:26
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warum soll das pferd nen schmerzmittel kriegen, wenn es besser weniger laufen sollte, weil es ja schon eine huflederhautentzündung HAT? versteh ich nicht. warum werden keine hufverbände angelegt? das pferd hatte vorher eisen mit platte?, dass das von jetzt auf gleich in die hose geht kann ich mir denken. von gar keinem "gefühl" gleich volle pulle... da sollte man etwas vorausdenken. aber schaden macht klug ;-)
ich würde hufverbände draufmachen, keine schmerzmittel, denn das pferd soll sich gar nicht normal bewegen. das ist für die ungewohnt belatsteten hufe schon hammer genug. besonders, wenn sie eh schlecht sind. auf weichem boden halten und den harten erstmal strickt meiden, bis der huf etwas nchgewachsen ist. dann muss der huf vernünfig bearbeitet werden, damit er seine funktion wieder aufnehmen kann. informier dich mal über barhuf auf www.barhuf.de.vu und www.difho.de. letztere können dir auch bei der bearbeitung von hufrollenpferden weiterhelfen, sowie tipss geben, wie man die barhufumstellung fürs pferd angenehmer machen kann. oft ist nämlich erst das eisen schuld, dass die hufform so wird, dass die hufrolle überlastet wird. vielleicht ist es bei deinem pferd auch so und man muss gezielt bearbeiten, dass sich ggf die fehlbelastungen wieder rückgängig machen lassen. soviel zu deiner überschrift.
haste fotos von den hufen?
du kannst dem pferd auch traumeel geben/spritzen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2007, 07:02 
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Ich hab bei meiner Stute ein ähnliches Problem...die Hornqualität ist zwar in Ordnung, aber die Hufe wachsen einfach nicht...hab schon alles probiert. Sie wird zwar nicht mehr geritten, hat auch sonst keine Probleme, aber trotzdem. Wenn mal was mit den Hufen war, dann wuchs das nie raus. Ich füttere jetzt seit Anfang des Jahres das Huf Perfekt von Masterhorse und ich bin überrascht...es hilft....die Hufe schieben raus. Normal ging de Stute nur alle 3,5 - 4 Monate zum Schmied und selbst da konnte er nichts wegnehmen. Nun war sie dieses Mal 3 Wochen früher fällig und wir konnten auch was wegnehmen. Ich kann das Zeug nur empfehlen, grad wenn die HUfe wachsen sollen.

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Zuletzt geändert von LOTTE am 28. Juli 2007, 07:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2007, 07:05 
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SUPER-DIKTATEUSE
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2007, 09:38 
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Hufschuhe wär vielleicht eine Lösung. Die sind zwar teuer, aber für dauerhaft barhuf ideal. Koppel baruf, alles andere mit Hufschuhen ...

Wir hatten mal einen, der hat sich alle Eisen abgetreten. Als der Schmied nicht mehr nageln konnte, weil der Huf schon einem Schweizer Käse ähnelte, hat er Klebeeisen (heißen auch Hufschuhe und sind schweineteuer) bekommen, leider hat der geschafft sogar da rauszukrabbeln *gmpf*
Konzequenz: 3 Wochen Boxehaft und nur Schritt führen auf weichem Boden, bis der Huf wieder beschlagbar war.


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