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Seite 1 von 3

Autor:  Rhapsody [ 17. August 2010, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Erledigt

...

Autor:  Dia2 [ 17. August 2010, 21:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Schwierig. Würde auch nochmal eine 2.te Meinung dazu holen und über eine Behandlung mit Tildren nachdenken. Ist natürlich auch mit Kosten verbunden.

Autor:  jona [ 18. August 2010, 06:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Wenn die 2. Meinung die Diagnose bestätigt und nicht wirklich Geld für die Behandlung da ist, würde ich zum Einschläfern raten, zumal der Verdacht besteht , das auch am anderen Bein die gleichen krankhaften Veränderungen sind. Die Heilungschancen sind gering und die Besitzerin müßte sich wahrscheinlich verschulden um die Behandlungskosten tragen zu können.
Ansonsten würde ich es auch mit Tildren probieren.
Ein lahmendes Pferd einfach nur auf die Weide zu stellen und abzuwarten was passiert, finde ich immer grenzwertig. Ein Pferd das lahmt, hat Schmerzen. Ich würde zumindest Schmerzmittel zufüttern.

Autor:  ricki [ 18. August 2010, 06:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

jona hat geschrieben:
Ich würde zumindest Schmerzmittel zufüttern.

Auf der Weide??

Autor:  allrounder [ 18. August 2010, 07:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

jona hat geschrieben:
Wenn die 2. Meinung die Diagnose bestätigt und nicht wirklich Geld für die Behandlung da ist, würde ich zum Einschläfern raten, zumal der Verdacht besteht , das auch am anderen Bein die gleichen krankhaften Veränderungen sind. Die Heilungschancen sind gering und die Besitzerin müßte sich wahrscheinlich verschulden um die Behandlungskosten tragen zu können.
Ansonsten würde ich es auch mit Tildren probieren.
Ein lahmendes Pferd einfach nur auf die Weide zu stellen und abzuwarten was passiert, finde ich immer grenzwertig. Ein Pferd das lahmt, hat Schmerzen. Ich würde zumindest Schmerzmittel zufüttern.


Hier unterschreibe ich voll. Es ist kein teures Pferd, das schwer zu ersetzen ist. Die Besitzerin hat die Kohle für die Behandlung nicht. Chancen nur 50/50. Wenn die Diagnose stimmt, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Akut lahme und unbehandelte Pferde auf Koppel stellen finde ich sehr grenzwertig bis tierschutzrelevant (immer abhängig von der Situation).

Autor:  jona [ 18. August 2010, 08:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Ricki
Ja , auf der Weide.
Ein bißchen Hafer in eine Schüssel, Schmerzmittel untermischen. Dann würde ich das Pferd auf die andere Seite des Weidetores holen und dort füttern. Man braucht das Schmerzmittel ja nur einmal am Tag geben.

Autor:  zuzi [ 18. August 2010, 08:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Schwieriges Thema. so von der Ferne würde ich auch zu "Kopp ab" tendieren, der Kerl hat in seinem Leben noch nie richtig arbeiten müssen und das hat er schon nicht ausgehalten. Aber wenn es das eigene Pferd ist klammert man sich an jeden noch so kleinen Strohhalm. Ich hab jetzt schon ein paar Pferde (inkl. meinem) mitbekommen die Hyaluronsäure behandelt wurden. Im Endeffekt ein teurer Spaß und bei keinem lieferte die Behandlung die gewünschten Erfolge. Ist etwas richtig kaputt, dann können auch keine 2-3 Spritzen mehr helfen.
Zu Schmerzmittel auf der Weide: Machen das Leben des Pferdes erstmal angenehmer. Aber da das Pferd keine/wenig Schmerzen hat und die betroffene Körperstelle weniger schont, geht vielleicht noch mehr kaputt.

Autor:  burberry [ 18. August 2010, 08:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Kopf ab!!

Allein die Behandlung der Zyste wird richtig teuer, das Pferd wird ständig Spezialbeschlag brauchen, nie richtig geritten werden können...

Ein Pferd, was auf der Wiese nicht lahmfrei ist, braucht man auch nicht mit Schmerzmitteln durchzufüttern!

Das Pferd ist jung, auf der Wiese steht es dann vielleicht noch 20 Jahre und die Besitzerin kann sich das Drama jetzt schon nicht leisten.

Man muss es auch nicht übertreiben...

Autor:  Plondyne [ 18. August 2010, 08:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Ich schließe mich hier auch mal der allg. Meinung an.

Kann es bestens nachvollziehen, dass man sich an den kleinsten Strohhalm klammert,
aber im Endeffekt hat man als als Tierbesitzer auch die Pflicht, seinen Freund ggf.
auch auf den letzten Weg zu begleiten.

Das Pferd ist 7, auf quasi allen Füßen platt und bei den Diagnosen ist es ja sehr unwahrscheinlich,
dass der arme Tier jemals ein vernünftiges, gesundes u. vor allem Schmerzfreies Leben führen wird.

Ich würde in so einem Fall jedem empfehlen, einmal in Ruhe in sich zu gehen u. mal sachlich zu überlegen.
aber meiner Meinung nach ist dem Besi sowie dem Pferd mit einem Abschied am ehesten geholfen.

Autor:  Colicab [ 18. August 2010, 08:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Dem schließe ich mich an -- wenn das Lauftier Pferd auf lange Sicht vermutlich nicht mehr schmerzfrei laufen kann, dann soll's wohl nicht sein. :asad:
Vorher würde ich auch die 2. Meinung einholen.

Autor:  Campariorange [ 18. August 2010, 09:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Kopf ab!!

Allein die Behandlung der Zyste wird richtig teuer, das Pferd wird ständig Spezialbeschlag brauchen, nie richtig geritten werden können...

Ein Pferd, was auf der Wiese nicht lahmfrei ist, braucht man auch nicht mit Schmerzmitteln durchzufüttern!

Das Pferd ist jung, auf der Wiese steht es dann vielleicht noch 20 Jahre und die Besitzerin kann sich das Drama jetzt schon nicht leisten.

Man muss es auch nicht übertreiben...


Seh ich genauso
es stehen schon sooooo viele arme Pferde rum-die zu tode gepflegt werden,weil die Besitzer nicht den Mumm haben Schluß zu machen
und so manch ein TA sich ne goldene Nase verdient

Autor:  TinyTin [ 18. August 2010, 09:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Ich würde auch zu einschläfern raten. Problem wird auch sein das der Befund auf der Weide sich ja nicht von selbst heilt und das Pferd weiter Schmerzen hat.

Autor:  Rhapsody [ 18. August 2010, 09:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

...

Autor:  Kuegelchen [ 18. August 2010, 09:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Ich würde auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Wenn es mein Pferd wäre, würde ich alles probieren, bevor ich ihn einschläfern lasse. Und mit Schmerzmitteln auf der Weide - wenn das Pferd damit weiterhin sein Leben genießen kann, dürfte es das bei mir.

Autor:  burberry [ 18. August 2010, 09:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Eure Meinung

Die Zyste kann man per Ultraschall definitiv festsellen.
Ein US kostet ja nicht die Welt.
Die danach folgende Tildren-Behandlung ist allerdings happig... und bei so einem "rundum platten" Tier bringt's es vielleicht auch nicht.

Es ist immer gut, dem TA die Frage zu stellen: "Was würden sie tun, wenn es ihr Pferd wäre?"
Dann bekommt man die ehrlichste Antwort, denn natürlich will der TA an einem solchen Patienten möglichst viel Geld verdienen.

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