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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 16:17 
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Ich brauche mal Anregungen für meine Großbaustelle :?
Die Großbaustelle ist ein 14-jähriger Haflinger. Ende letzten Jahres fiel mir vermehrt ein Stolpern im Schritt beim Warmreiten auf. Erst vermutete ich Unaufmerksamkeit und hab ihm dafür auch mal dezent eine auf'n Pelz gegeben :aoops: Dann erkannte ich ein "Muster" dahinter.
Der Osteopath rückte Anfang des Jahres an. Während er das rechte Vorderbein untersuchte (Sehnenzerrung vor 3 Monaten dagewesen), knickte plötzlich das linke Vorderbein weg und Pferd fiel "auf die Knie" :ashock: Osteo riet mir, die HWS röntgen zu lassen zwecks Abklärung Stenose :?
Kurze Zeit später TA gerufen, Zähne sollten eh gemacht werden, er sollte gleich Bilder mitmachen. Der "weigerte" sich dann, das Pferd zu röntgen, das Pferd hätte muskuläre Verspannungen an der linken Halsseite und ein blockiertes Zungenbein, die er löste (TA mit Osteopathenausbildung :P ), ich sollte beobachten. Für einige Zeit war das Stolpern weg, dann fing es wieder an. Mittlerweile ist das Stolpern wieder sehr viel mehr geworden.
Samstag saß ich mit einem Fellsattel auf dem Pferd, mein Mann wollte es zur linken Seite rüberziehen, das linke Vorderbein knickte weg, Pferd konnte sich aber fangen.
Sonntag bemerkte ich ganz dezente (wirklich minimale) Balanceschwierigkeiten der Hinterhand während mein Mann hinten die Hufe auskratzte und an einem Hinterhuf etwas raspeln wollte.
Mittwoch kommt der TA, Freitag der Osteopath :asad: Der Osteo wird mir wohl sicher wieder zum Röntgen raten, keine Ahnung, was der TA sagt. Mir geistern nun natürlich Horrorvorstellungen bezüglich Stenosen in der HWS und daraus resultierender Ataxie im Kopf herum :evil: Was käme ansonsten für solche Symptomatik infrage? Hufrolle? Gleichbeine?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 18:51 
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Hmm, es gibt schon ein paar Möglichkeiten jetzt mal nur in Bezug auf die genannten Befunde, ich würde da noch gar nicht so viel weiter denken.

Denn: Es hat ja ein paar Wochen (oder wie lange war das?) nicht nur eine Verbesserung gegeben, sondern die Symptomatik (Stolpern) war ja verschwunden (wenn ich das richtig verstanden habe).

Warum hat es also nicht gehalten? Entweder, er hat nicht alle Blockierungen behoben. (Zwei scheint mir wenig; bei so einer "Großbaustelle" würde man mehr vermuten, auch hinten noch.) Dann besteht dadurch die Möglichkeit, dass die anderen Blockierungen die behobenen reaktiviert haben. Das selbe gilt für den Sehnenschaden. Da der ja nicht zeitnah therapiert wurde, verkürzt dabei gerne Muskulatur der anhängenden Muskelkette. Außerdem besteht bei Tierarzt-Osteos die Möglichkeit, dass die Muskulatur vor der Behandlung nicht entsprechend vorbereitet wurde (bzw. mit Thrust-Techniken gearbeitet wurde).

Die Frage ist, ob du jetzt mehr in die Diagnostik einsteigst oder mal jemanden unter dem Aspekt ranlässt, dass vorab die Muskulatur gelockert wird und vermehrt energetisch behandelt wird. Letzteres würde ich an deiner Stelle machen.

Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass die Blockierungen bereits ein Problem anderswo verursacht haben (z.B. Hufrolle) oder aber von einem anderen Problem (z.B. Chip) verursacht wurden. Dagegen spricht allerdings die Symptomfreiheit, so sie denn tatsächlich ein Weilchen bestanden hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 19:37 
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Neben dem TA-Osteo ist "regelmäßig" ein DIPO-Osteo am Pferd. Dieses Jahr im Januar, Mai und jetzt am kommenden Freitag wieder :? Der DIPO-Osteo war damals ca. 2 Wochen vor dem TA am Pferd. Bevor ich den DIPO kennenlernte, waren 2 andere Osteos am Pferd, bei denen ich deutlich weniger "Erfolg" fühlte. Die Behandlung des DIPOs bestätigt immer mein Reitgefühl. Und immer fängt es gefühlsmäßig in der HWS wieder an und nach und nach springt er dann hinten im Galopp nicht mehr so richtig durch etc. Der DIPO war damals auch derjenige, der die massive Blockade in der HWS entdeckte, wegen der der Hafi nicht mehr so richtig fressen konnte :? Da hat also vor ca. 2 Jahren schonmal so richtig was gehakt... Eigentlich halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass beide noch irgendwas übersehen haben könnten. Im Mai musste der Osteo dann wieder wegen eines Paddockunfalls aufschlagen.

Der Sehnenschaden (der ja nur eine Zerrung war) wurde sofort therapiert! :wink: Der Osteo hatte da nur die Sehnen auf Verklebungen etc. kontrolliert als das Pony "zusammenbrach" :asad:

Chip dürfte unwahrscheinlich sein, vor 2 Jahren waren an den Vorderbeinen die Befunde top, auch in Sachen Hufrolle (gut, das muss nach 2 Jahren nichts mehr heißen).

Aber selbst wenn irgendwas übersehen wurde und irgendwas nicht hält - es kann doch nicht sein, dass jedes Mal wieder aufgrund einer Blockade oder einer muskulären Sache so eine heftige Reaktion auftritt? :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 19:39 
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manchmal kann man sich nur wundern, was für Befunde zu Tage kommen.
Aktuell bei einer Freundin mit einem Friesen erlebt. Vor 2 Jahren geröngt (AKU), alles i.O.
Dann immer wieder Probleme, daß er nicht ganz taktrein ging, Osteop. da, Blockaden behoben, Pferd o.K., dann wieder taktunrein. Röntgenkontrolle (komplett durchgeröngt), da die Osteo nicht längerdauernde Symptomfreiheit bescherte. Ergebnis: sämliche Gelenke Arthose, Hufrollenbefund etc.

Hätte keiner vermutet. Pferd wurde nicht zu stark gearbeitet und durfte viel auf Weide/Winterpaddock (ca. 6 Std im Winter, im Sommer 18 std)

Vielleicht doch erst einmal mit einem TA besprechen und dann ggf. Osteopathen holen. (oder wie hier in einer Person)

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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 20:03 
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:ashock:
Oh Gott nee, sowas will ich gar nicht hören :evil:
Hm, das "witzige" ist ja, dass der TA nicht röntgen "will" während der Osteo dazu rät :baeh: So, und auf wen höre ich jetzt? Nächste Alternative wäre dann Bargteheide... :? Aber wonach suchen bei einem Pferd, das ansonsten total taktklar geht und auf keine Beugeprobe reagiert? Da tun die sich in Bargteheide immer bissl schwer, finde ich...


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2010, 22:37 
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Wenn Dein TA nocht röntgen will, dann wechsel ihn.
Das allererste was ich täte wäre röntgen. Osteo ist gut und schön, aber erstmal sollte abgeklärt werden ob es einen röntgologischen Befund gibt. Ich halte Hufrollenprobleme oder Arthrosen evtl. sogar Ataxie für weit wahrscheinlicher (würde es Euch natürlich nicht wünschen) und das spielt auch der Faktor Zeit uU eine wichtige Rolle- also setz Dich durch! Bei diesem oder einem anderen TA. Erkrankungen der Gliedmaßen haben in der Regel auch Verspannungen, daraus resultierend auch nicht selten Blockaden zur Folge. An Ataxie musste ich leider auch denken.
Ich drück Euch die Daumen, es muss ja nicht so schlimm sein. Aber an einen TA der solche Aussagen macht/röntgen verweigert würde ich mich nicht weiter halten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2010, 06:18 
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"Natürlich gibt es die Möglichkeit, dass die Blockierungen bereits ein Problem anderswo verursacht haben (z.B. Hufrolle) oder aber von einem anderen Problem (z.B. Chip) verursacht wurden. Dagegen spricht allerdings die Symptomfreiheit, so sie denn tatsächlich ein Weilchen bestanden hat."


da wage ich nun mal zu behaupten (als "sozusagen zweite möglichkeit"), auch wenn du es nicht hören willst (was ich durchaus verstehn kann :wink: ), dass die blockaden sich erst bilden durch eine eingehaltene schonhaltung bedingt DURCH probleme, eben "z.b. an der hufrolle" (oder eine stenose..=) oder oder oder


es MUSS ja nichts schlimmes sein, aber abklären würde ich es! immer nur osteo und keine diagnostik ist symptombezogene bekämpfung - die ursache bleibt ja (scheinbar) :?

ich drücke euch die daumen, dass ihr dem rätsel auf die spur kommt !

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2010, 06:26 
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kannst in B. doch auch jetzt vorreiten, wenn man das Problem dann besser erkennt. Versuch wäre es wert, aber wenn dein Hotti gerade gar nichts zeigt, dann wird es halt schwer. Doch oftmals sehen andere auch mehr.

Ich würde einen Termin machen und dann mal schauen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2010, 07:07 
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Okay, die Vorgeschichte hört sich jetzt aber deutlich anders an, als das, was du ganz oben beschrieben hast.

Was war denn der ursprüngliche Auslöser? Oder anders gefragt: Gibt es irgendwas, was du mit der Symptomatik in Zusammenhang bringen kannst, als es (vor zwei Jahren?) das erste Mal auftrat. Was war passiert, dass er nicht fressen konnte? Oft erinnern sich Miteinstaller übrigens besser als man selbst an solche Dinge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2010, 08:16 
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Also ich würde auch auf jedenfall mal röntgen, auch wenn der TA nichts finden sollte kannst du halt diese Ursachen ausschließen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Juli 2010, 11:35 
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Hallo,
ich würde zum Röntgen in die Klinik fahren, wenn es nicht zu weit weg ist. In der Klinik haben die fest installierte Röntgengeräte und dann gibt es nicht so verwackelte Bilder. Du hast ja schon eine Voruntersuchung machen lassen und kannst das mit denen am Telefon besprechen. Natürlich wollen die dann selber nochmal drüber gucken, bevor die was röntgen, aber es ist manchmal der schnellste und unkomplizierteste Weg.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2010, 09:56 
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Registriert: 11. Mai 2007, 14:38
Beiträge: 1998
Wohnort: Südheide am Wald
.... und, habt Ihr auch schon mal auf das Reiterlein geschaut?
Gerade das Stolpern mit dem Vorderbein ist leicht hin zu kriegen, leicht verdreht gesessen und die Parade im falschen Moment und Zack da isses schon. Da hilft dann kein Osteophat am Pferd, sondern nur jemand der von unten sieht und erkennt wo es hakt.
Wenn man selbst Blockaden hat, wirkt sich das ebenfalls oftmals über kurz oder lang auf das Pferd aus.

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Man wird älter als `ne Kuh und lernt fleissig noch dazu ;- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2010, 12:09 
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Beiträge: 2993
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Asina hat geschrieben:
.... und, habt Ihr auch schon mal auf das Reiterlein geschaut?
Gerade das Stolpern mit dem Vorderbein ist leicht hin zu kriegen, leicht verdreht gesessen und die Parade im falschen Moment und Zack da isses schon. Da hilft dann kein Osteophat am Pferd, sondern nur jemand der von unten sieht und erkennt wo es hakt.
Wenn man selbst Blockaden hat, wirkt sich das ebenfalls oftmals über kurz oder lang auf das Pferd aus.

Hi,
da scheint aber mehr im Busch zu sein, wenn ein Pferd wegknickt, wenn es Huf geben soll, und diese Schweirigkeiten über einen längeren Zeitraum bestehen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juli 2010, 19:04 
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Nee, der macht das leider mit jedem Reiter drauf und auch mit und ohne Sattel oder auch mal an der Longe, das hab ich schon alles durch. Außerdem ist er ja beim Osteopathenbesuch im Januar auch umgefallen, da sitzt man ja nicht drauf :wink:
Der Osteo fand das Pferd heute auch massiv blockiert, zudem hat er warme Stellen im Rücken bemerkt. Seine Empfehlung ist jetzt erstmal Übungen zu machen, die er mir an die Hand gegeben hat und dann beim Antrainieren beobachten, was passiert. Was ich letztendlich jetzt draus mache, weiß ich nicht :? Bin irgendwie grad ein wenig ratlos... Mal eben so wieder antrainieren oder in die Klinik zum Vorreiten fahren kann ich auch nicht, da 8. (fast 9.) Monat schwanger...
:keineahnung:
Ich denke, ich werd ihm (und mir) jetzt eine Pause gönnen und wenn ich dann mit dem Longieren angfange und er da weiterhin stolpert, dann fahr ich in die Klinik *seufz*


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 Betreff des Beitrags: Re: Wegknicken mit einem Vorderbein
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Juli 2010, 11:53 
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Beiträge: 732
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interessant wäre der Zustand der Hufe. Sehnenschaden lässt ebenso auf ein Problem in der Hufstellung hindeuten. Fotos wären hier interessant.
beschlagen? wie oft, wie lange die abstände? spezialbeschlag?
das pferd steht "24h" auf seinen stempeln. wenn da was nicht physiologisch ist setzt sich das unvermittelt in die oberen etagen fort. was bedeutet, dass blockaden überall entstehen können.

Wie schauts mit anderen gesundheitlichen unregelmäßigkeiten aus? Äppel ok? fell glänzend? fütterungszustand? was fütterst du?
stute/wallach?
gerade probleme im viszeralen bereich (sprich bauchorgane) können über das peritoneum, das zwechfell, das lungenfell dass u.a. an der 1. rippe aufgehängt ist (in)direkt einfluss auf die HWS nehmen. und da die innervierenden nerven der vorderbeine genau aus eben diesen entspringen kann selbst ein problem im darmbereich, "stoplern" verursachen. das wäre eine art der osteopathischen/ganzheitlichen sicht. leider gibt es wirklich WENIG GUTE osteos...die sowas auch erkennen können.

weitere möglichkeit: latente infektion mit herpes/borna/borreliose. alles diese lustigen viren (mit ausnahme borreliose, dasn bakterium) haben die eigenschaft sich auch ins nervensystem zu setzen und da ausfälle zu produzieren. ständiges stolpern und blockaden vorne war auch bei unserm großen ein ständiger begleiter, wo er noch arg mit seiner borreliose zu kämpfen hatte.
wie reagiert das pferd nach impfen, wurmkuren, medikamenten? (reaktion zähl ich bis 4 wochen danach! u.a. wegen 1. und 2. immunantwort)? kolikanfällig?

letztendlich kann man aus der ferne ohne zumindest bilder gesehen zu haben nur erfahrungen weitergeben. meine beschränken sich auf die infektionsgeschichten, einige wenige osteopathische/ganzheitliche zusammenhänge und HUFE!

gerade, wenn das pferd das wegknicken sowohl mit, als auch ohne sattel, ausbegunden und unausgebunden an der longe, sowie im freilaufen und im stand zeigt...wirds wohl eher nicht der sattel sein (auch wenn ein schlechter sitz eben dieses auch nachhaltig stören kann.)

interessant wären die fragen, die ich im verlauf gestellt hab beantwortet zu bekommen und fotos vom ganzen pferd, sowie den hufen (saubere hufe, bodennähe von der Seite von vorne und ne schöne sohlenansicht...


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