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Jährling hat dickes Vorderfußwurzelgelenk - Erfahrungen
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Autor:  zwergnasen [ 16. April 2010, 10:05 ]
Betreff des Beitrags:  Jährling hat dickes Vorderfußwurzelgelenk - Erfahrungen

Hallo,
mein Fohlen vom letzten Jahr, mittlerweile Jährling steht in der Aufzucht auf der schwäbischen Alb in einer Hengstgruppe Gleichaltriger.
Die Truppe tobt natürlich ordentlich aufm Paddock und er immer ganz vorne dabei, dabei hat er wohl eine aufs Vorderfußwuzelgelenk bekommen oder ist gefallen. Lt. TA und Aufzüchter eine Schleimbeutelentzündung, was sie wohl schon des Öfteren bei Fohlen hatten, insbesondere bei Hengstfohlen, da es da zum Teil wirklich wild zugeht, wird lt. ihnen seine Zeit dauern aber wieder alleine weggehen. Er ging nie lahm und ist auch kaum schmerzempfindlich aber halt eine richtig ordentliche Schwellung. Er wird mit einer hyperämisierenden Salbe eingerieben, Haltung wie gehabt im Offenstall, tagsüber auf der Koppel, in den nächsten Wochen geht es dann auf die 24 Std. Koppel.
Hat Jemand damit schon Erfahrungen gemacht und wie lange hat das bei Euch gedauert?

Autor:  Okitana [ 16. April 2010, 11:29 ]
Betreff des Beitrags: 

als mein jährling auf hengstweide stand hat ein anderer auch ein dickes vorderfußwurzelgelenk. leider ist das wohl so schnell dick geworden das er sich das selber geöffnet hatte. dann wurde es zwar dünner aber trotz küste waren doch immer wieder fliegen bzw gras und schmutz dran.
es wurde zwar wieder gut aber immer noch sichtbar.
wenns meiner gewesen wäre hät ich den da sofor weggeholt.

so wie ich das lese ist mir das nicht ganz geheuer, kenn mich da aber auch nicht mit aus.

Autor:  zwergnasen [ 16. April 2010, 11:54 ]
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Also offen ist nichts.
Und TA aus der Klinik dort hat es sich auch angeschaut und zusammen mit dem SB so beschlossen vorzugehen. Vertraue dem SB eigentlich schon, züchtet seit 40 Jahren und meine jetzt Dreijährige ist dort auch groß geworden.

Autor:  allrounder [ 16. April 2010, 12:35 ]
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Eine meiner Stuten hat auch als Fohlen eines aufs Vorderfußwurzelgelenk bekommen. Das Gelenk hat bis heute eine ganz leichte Beule vorne drauf. Wird von jedem TA als völlig unbedenklich eingestuft und hat ihr noch nie Probleme bereitet.

Autor:  ExstilleMitleserin [ 16. April 2010, 12:40 ]
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Meine Kleine ist ja "Expertin für Unfälle aller Art" und fliegt gerne mal hin... ( :twisted: )

Inzwischen nur noch selten, aber als Fohlen ständig...

Als Zweijährige hatte sie dadurch ziemlich dicke Vorderfußwurzelgelenke (und eine Piephacke), ging aber nicht lahm. Trotzdem sind wir in die Klinik gefahren. Allerdings fiel den TÄ dort außer Compagel schmieren nichts ein.

Ich hab das dann eine Weile gemacht und es wurde deutlich besser, ging aber erstmal nicht ganz weg.
Im Laufe der Jahre hat es sich aber so gut wie zurückgebildet (Man sieht/ fühlt es nur, wenn man es weiß.).
Ich sehe das relativ entspannt- Laut TA ist an den Gelenken "nichts kaputt" und sie ging nie lahm deswegen (ist jetzt 8).

Autor:  maharani [ 16. April 2010, 18:14 ]
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Blutegeltherapie kann hierauch gute Hilfe leisten. Einer unserer Pferde hatte mal von jetzt auf gleich eine Stollbeule. Mit Salben nicht besser geworden. 3 Blutegel und alles ging weg. Heute weiß ich nicht mal mehr welches bein es war :mrgreen:

Autor:  zwergnasen [ 19. April 2010, 08:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie funktioniert das mit den Blutegeln?
Ich kann da halt nur bedingt selber was machen, da er eine Stunde von mir weg steht auf der schwäbischen Alb, also nicht mit jedem Tag hinfahren, was eigentlich auch nicht nötig ist da sie sehr gut versorgt sind.

Autor:  maharani [ 19. April 2010, 10:41 ]
Betreff des Beitrags: 

vielleicht gibt es bei euch einen TA oder Tierheilpraktiker, der das machen kann. Ansonsten das Fell rasieren, ggf. Haut leicht blutig machen und die Egel an die Stelle setzen. Die Egel saugen dann unterschiedlich lange (1 Std oder länger).

Empfehle aber einen TA oder THP, da diese auch die Egel haben.

Autor:  zwergnasen [ 19. April 2010, 11:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Okay, muß mal schauen ob ich dort in der Nähe eine Heilpraktiker finde, meinst Du das würde auch auf der Koppel gehen, weil die fliegen jetzt dann raus und Koppeln sind ein gutes Stück weg vom Stall.

Autor:  maharani [ 19. April 2010, 20:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Geht schon auf der Koppel, wenn du deinen die ganze Zeit am Strick ruhig halten kannst. Vielleicht kann man ihn ja mit Futter ablenken.

Autor:  zwergnasen [ 21. Juni 2010, 12:56 ]
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Hallo,

war aufgrund familärer Probleme erst letzten Freitag wieder in der Aufzucht bei meinem Kleinen und ich muß sagen ich bin erstaunt, man sieht nicht mehr, keine Schwellung, nichts.

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