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 Betreff des Beitrags: kissing spines
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2010, 12:59 
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hallo hier ist maggy, bin noch nicht lange bei euch. habe aber schon sehr interessante beiträge gelesen. bisher habe ich aber noch nichts gefunden
über kissing spines.unser wallach hat dieses problem. aber zum glück nicht
in der sattellage sondern nach dem kreuzdarmbein bis zur schweifwurzel.
er läuft problemlos, solange man ihn nicht versammelt. dann merkt man schon bein satteln, das etwas nicht stimmt. der tierarzt sagt, soweit hinten
macht kissing spines normalerweise nichts. da sind bei über 50% bei den pferden, die wirbel sehr eng. hat jemand bei euch erfahrung mit sowas ?
liebe grüße maggy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2010, 16:34 
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Beiträge: 2993
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Hi,
erinnert mich jetzt an einen Beitrag über Spondylose beim Hund.

http://freenet-homepage.de/foxterrier-susi/spondylo.htm

Ich finde jetzt gerade den tollen link nicht mehr, den jemand mal hier gepostet hat. Da konnte man eine animierte Grafik sehen, wie bei einem Rennpferd und einem Greyhound im Galopp die hintere Wirbelsäule extem belastet wird. Sorry, vielleicht kann sich jemand aus dem Forum noch erinnern.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. April 2010, 21:22 
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Bei meiner wurde KS bzw sehr engstehende wirbel im LW bereich diagnostiziert.
sie ist erst 7 und scheint damit "groß" geworden zu sein.sie hat dadurch keine wirklichen einschränkungen,darf alles machen.

Kaltes/Nasses wetter machen ihr aber zu schaffen.unterstützend bekommt sie dauerhaft myoplast,je nach wetter Back on track auf den rücken und wenns ganz arg ist gibts von der klinik ne depotspritze.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. April 2010, 11:31 
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Mich erinnert das an ganz was anderes: :wink:

Kissing Spines treten üblicherweise im Bereich vom 12. bis zum 18. Brustwirbel auf, da hier die Abstände zwischen den Dornfortsätzen geringer sind als im übrigen Wirbelsäulenbereich. KS wurde in der Praxis bislang vom 10. Brustwirbel bis zum 4. Lendenwirbel gefunden, wie Studien zeigen.
Im Kreuzbein (das kommt direkt hinter dem Kreuz-Darmbeingelenk gibt es kein KS, diese Wirbel sind ohnehin zusammengewachsen. Da können höchstens Schäden in den ursprünglich knorpeligen Strukturen passieren, bevor diese mit ca. 5–7 Jahren verknöchern. Bei zu früher Versammlung (oft gepaart mit Blockierungen) kann das unschöne Deformierungen des Kreuzbeins geben.

Anja-Christina: Die Lendenwirbel sind beim Renngalopp der stärksten Belastung ausgesetzt. Das führt aber eher selten zu KS sondern vor allem zu Blockierungen und Muskelhartspann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2010, 17:47 
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danke, dann sind das eher verspannungen. werde aber doch mal hyaluronsäure oder wie sich das nennt spritzen lassen, und eine woche
doppellonge machen. denn er hat wirklich schmerzen wenn man dort
druck ausübt. eine back on track decke hat er immer mal wieder auf,
die lindert auch. liebe grüße maggy


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2010, 17:50 
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und was soll die hyaloronsäure da bringen??

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2010, 20:06 
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hyaloronsäure?!

naja und mit einer woche DL wirste da auch nicht wirklich weit kommen :?
Meiner wird jedesmal 4-6 Wochen Longenarbeit tief ausgebunden aufgebrummt.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. April 2010, 22:23 
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ganz ehrlich-wechsel den ta- hast du den rücken röntgen lassen oder woher hat der ta seine weisheit mit ks??
naja- etwas dl wird da bei so heftigen verspannungen, oder was es auch immer sein mag. nicht helfen...
viel glück bei der problemfindung!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 09:06 
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Beiträge: 1198
maggy hat geschrieben:
danke, dann sind das eher verspannungen. werde aber doch mal hyaluronsäure oder wie sich das nennt spritzen lassen, und eine woche
doppellonge machen. denn er hat wirklich schmerzen wenn man dort
druck ausübt. eine back on track decke hat er immer mal wieder auf,
die lindert auch. liebe grüße maggy


Also bevor du gleich mit so Hämmern um die Ecke kommst (Hyaluron wird eh nix bringen), solltest Du systematisch vorgehen.
Erst mal Rücken von nem anständigen TA röntgen lassen. Sollte das ohne Befund sein, Sattel kontrollieren lassen und nen Physio/Osteo draufschauen lassen, blockaden und verspannungen lösen lassen. Begleitend daazu könnte man Magnetfeldtherpie machen oder halt eine Back on Track Decke anschaffen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. April 2010, 13:20 
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100% bei Despi unterschreib *lieben gruss übrigends ;o)*
a und O erstmal eine vernünftige diagnostik (Kreuzbein und Lende röntgen ist jedoch "quasi" unmachbar), also ich würd pferdchen einpacken und einmal diesbezüglich in eine gute klinik fahren und mir dort eine meinung einholen, danach dann wenn es "nur" verspannungen sind, sattler(!!) vernünftiger physio/osteo ran und dann somit weiter ursachenforschung -"warum".
achso, PS: hyaloronsäure würde dir nur dann was "nutzen" wenn man beispielsweise ne arthritis/arthrose in den kleinen wirbelgelenken etc feststellen würde.soltlen es verspannungen etc sein ist das ziemlcih für die katz...ín der schule hiesse es dann:Thema verfehlt ;o)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2010, 00:15 
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röntgen ließ ich den rücken beim ankauf. bis zum kreuzdarmbein sind es 3 cm abstand, beim kreuzbein sind die abstände 1/2 cm. aber ich erinnere
mich, dass er damals schon schmerzen hatte in diesem bereich, habe es
aber auf stürze zurückgeführt. damals im winter hat er sich mehrmals
beim steigen auf der koppel auf seinen hintern gesetzt und hat danach
seinen schweif schief getragen. er wurde gerade angeritten. chiropraktiker
hat ihn eingerengt. und seither habe ich 2 x im jahr den osteo da. eine back
on track abschwitzdecke hat er. habe auch damals schon diese säure spritzen lassen, übrigens von dem tierarzt, der ihn auch geröngt hatte. und es war eine zeitlang ruhe. er neigt zu knochenzuwächse. hat nach einem griffelbeinbruch auch wieder einen kallus bekommen- trotz op.
den sattler habe ich schon 2x mal kommen lassen, von dem habe ich überhaupt den 1. sattel der ihm paßt. der sagt, er paßt immer noch, obwohl
er auf einer seite 5 verstopfte talgdrüsen hat. langsam weiß ich nicht mehr weiter. :asad:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2010, 06:03 
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ich würd den tierarzt wechseln

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2010, 07:31 
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Ich würde in eine gute Klinik fahrfen und eine Szinti machen lassen. Dort sieht man die Entzündungsherde, die auf dem Röntgen nicht darstellbar sind.
Wenn es wirklich die hinteren Wirbel sind, nicht Hyaloronsäure, sondern Cortisondepot spritzen lassen.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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 Betreff des Beitrags: Re: kissing spines
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2010, 08:37 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
maggy hat geschrieben:
hallo hier ist maggy, bin noch nicht lange bei euch. habe aber schon sehr interessante beiträge gelesen. bisher habe ich aber noch nichts gefunden
über kissing spines.unser wallach hat dieses problem. aber zum glück nicht
in der sattellage sondern nach dem kreuzdarmbein bis zur schweifwurzel.
er läuft problemlos, solange man ihn nicht versammelt. dann merkt man schon bein satteln, das etwas nicht stimmt. der tierarzt sagt, soweit hinten
macht kissing spines normalerweise nichts. da sind bei über 50% bei den pferden, die wirbel sehr eng. hat jemand bei euch erfahrung mit sowas ?
liebe grüße maggy


Meine Stute hatte selbiges.
Wenn sie ansonsten schmerzfrei ist, warum akzeptierst Du nicht einfach dass Dein Pferd körperliche Grenzen hat und lässt die Versammlung nicht einfach sein? :?


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 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 13. April 2010, 17:57 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
DesperateHousewife hat geschrieben:
maggy hat geschrieben:
danke, dann sind das eher verspannungen. werde aber doch mal hyaluronsäure oder wie sich das nennt spritzen lassen, und eine woche
doppellonge machen. denn er hat wirklich schmerzen wenn man dort
druck ausübt. eine back on track decke hat er immer mal wieder auf,
die lindert auch. liebe grüße maggy


Also bevor du gleich mit so Hämmern um die Ecke kommst (Hyaluron wird eh nix bringen), solltest Du systematisch vorgehen.
Erst mal Rücken von nem anständigen TA röntgen lassen. Sollte das ohne Befund sein, Sattel kontrollieren lassen und nen Physio/Osteo draufschauen lassen, blockaden und verspannungen lösen lassen. Begleitend daazu könnte man Magnetfeldtherpie machen oder halt eine Back on Track Decke anschaffen.



:clap: und dazu "gutes reiten".

meine läuft wunderbar mit KS. sie sieht wohl auch meine Physio öfters. ganz einfach, damit sich nichts fest setzt. wenn die muckis da sind und locker bleiben, kann man damit sehr gut leben. spritzen habe ich nicht lassen. mein ta hat mir davon abgeraten und meinte, ich sollte es erstmal so versuchen. wir hätten auch nur ein muskel-relaxan in die muskeln gesprizt. brauchen wir derzeit aber nicht.

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