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Physiotherapie-Enten hier?
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Autor:  Thanita [ 18. März 2010, 21:02 ]
Betreff des Beitrags:  Physiotherapie-Enten hier?
Suche nach einer Ente die Erfahrung mit der Behandlung von Fazialisparese im Humanbereich hat.

thx
Sonja
Autor:  kiki [ 18. März 2010, 21:31 ]
Betreff des Beitrags: 
Art und Umfang der Facialisparese durch Neurologen klären lassen, der gibt eventuell Kortison.
Wenn der Augenschluss betroffen ist, nachts Verband auf das Auge, Augensalbe (klärt auch der Dr.)
Übungen sind z.B. vor dem Spiegel:Stirn krausziehen, Augenbrauen hochziehen, Lippen zum Pfeifen spitzen, Wangen einziehen, Vokale deutlich sprechen, Seifenblasen pusten,etc.
also Muskeltraining.
Autor:  Thanita [ 19. März 2010, 07:55 ]
Betreff des Beitrags: 
Ok, war vielleicht etwas ungenau formuliert :wink:
Aber danke für die Tipps.

Kind, 21 Monate, Otitis media - als Folge Fazialisparese.
4 Tage Krankenhausaufenthalt, MRT und EEG o.B. Blutbild ok.

Muskeltraining wurde auch empfohlen, ist nur etwas schwierig umzusetzen - weil er das noch nicht alles so nachmacht wie man es ihm vormacht, aber wir üben daran.

Massieren? warm/kalte Reize setzen? hart/weich/plüschig usw.?

Lidschluss ist nicht betroffen, der untere Ast (Kinn und Mund) ist stärker betroffen als die oberen zwei.
Autor:  kiki [ 19. März 2010, 09:05 ]
Betreff des Beitrags: 
Kleine Kinder neigen dazu, alles nachzumachen, lernen gerade sprechen, vielleicht doch übertrieben Vokale vormachen. Die Altersgruppe kennt meist noch einen Schnuller, unter Aufsicht an etwas interessantem lutschen lassen, Lolli, schmales Eis, ersetzt in etwa die Wangen einziehen, Grimassen machen
Autor:  Thanita [ 19. März 2010, 11:27 ]
Betreff des Beitrags: 
hmm. Ja - das ist in etwa unser "Übungsplan".

Dauer? gibt es dazu Erfahrungswerte?
Im KH sagte man uns dass das relativ selten ist und es somit keine wirklichen Statistiken gibt... ich solle mal mit 6 Wochen rechnen.
Kommt mir fast kurz vor?
Autor:  kiki [ 19. März 2010, 11:54 ]
Betreff des Beitrags: 
Habe ich vorhin vergessen, Seifenblasen pusten finden die Kinder toll.
Über die Dauer gibt es wirklich keine allgemeinen Aussagen, abgesehen davon, das Kinder sich eigentlich schneller erholen als Erwachsene, kann nur der behandelnde Arzt etwas dazu sagen, aber ich halte 6 Wochen für realistisch.
Autor:  Thanita [ 19. März 2010, 12:00 ]
Betreff des Beitrags: 
na dann hoffe ich mal dass mein kleiner Patient sein Unterhaltungsprogramm lustig findet und brav mitmacht..

6 Wochen klingen in meinen Ohren schon mal absolut positiv, wenn das so schnell erledigt ist freue ich mich natürlich.

Jetzt sieht das irgendwie noch extrem aus, aber ich denke mal dass er sich da wirklich rasch fangen wird.
Nachdem es ihn auch absolut nicht stört (beim essen/trinken/reden) dürfte er es ja noch ganz gut erwischt haben...
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