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Vermiculite bei Arthrose ? wer kennt es ?
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Seite 1 von 2

Autor:  gigoline [ 8. März 2010, 12:41 ]
Betreff des Beitrags:  Vermiculite bei Arthrose ? wer kennt es ?

Hallo zusammen,

habe letzt "irgendwo" die Empfehlung "Vermiculite bei Arthrose" gelesen... weiß abe rnicht mehr wo und finde auch keine Angaben die ich für brauchbar empfinde...
Wer füttert bzw. kennt es und in welcher Form?
Es gibt wohl Tabletten, Pulver und auch Globusse :wink:

Hmm... wie denn nun?

VG Britta

Autor:  Bellinchen [ 8. März 2010, 16:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo,

ich hab auch davon gelesen und hab vor 3 Tagen angefangen meinem Arthrosepferd die Tabletten zu geben.
Ich bin gespannt.

LG
Bellinchen

Autor:  Singvogel [ 8. März 2010, 17:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vermiculite bei Arthrose ? wer kennt es ?

gigoline hat geschrieben:
Hmm... wie denn nun?


Gar nicht, weil Homöopathie so nicht funktioniert. Das was du vorhast nennt sich versuch und Irrtum, echtes Repertorisieren = das passende homöpathische Mittel finden, sieht anders aus.

Dazu noch eine Info: Vermiculite gilt als sehr langsam wirkende homöopthische Arznei. Man sollte sich auch wenn ein erfahrener Behandler aufgrund der Modalitäten usw. es als passend herausgefunden hat, Zeit nehmen um zu beurteilen, ob es wirkt.

Autor:  gigoline [ 8. März 2010, 19:46 ]
Betreff des Beitrags: 

doch - wohl - bei uns funktionietr das so *schmoll* :wink: :mrgreen:
ich lese m ir echt nen wolf - und vermiculite scheint halt gut zu passen, AUCH lt. der thp die eine freundin von mir ist.
ich bin mir nur unsicher wg. pulver oder tabletten...

Autor:  Singvogel [ 8. März 2010, 20:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Welches Pulver meinst du denn? Das von Staufen?

Autor:  gigoline [ 9. März 2010, 08:58 ]
Betreff des Beitrags: 

gibts denn sonst noch eins ??

Autor:  Singvogel [ 9. März 2010, 09:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich wollte nur sicher gehen, dass du das meinst. Das ist nämlich weder homöopathisch, noch hat es besonders viel Vermiculite drin. :wink:

http://vermiculite.biokanol.de/dosierung.php

Das besteht zu 99 % aus Calciumcarbonat mit einer "homöpathischen" Dosis E 561 (Vermiculit).

http://de.wikipedia.org/wiki/Vermiculit#Verwendung

Willst du eine homöopathische Anwendung – und damit die mögliche Wirkung bei Arthrose – musst du es potenziert geben. Das zumindest sollte dir deine THP-Freundin gesagt haben.

Aber wie gesagt, das Arzneimittelbild, die Modalitäten, etc. sollte man schon beachten.

Autor:  Yvel [ 9. März 2010, 10:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Hey Singvogel, weisst du denn, ob es damit gute Erfahrungen gibt bei einigen Pferden bei Arthrose?
Oder hat jemand den Bericht?
Wäre bei meinem Rentnerpferd ja eventuell auch einen Versuch wert.

Autor:  Singvogel [ 9. März 2010, 12:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Yvel hat geschrieben:
Hey Singvogel, weisst du denn, ob es damit gute Erfahrungen gibt bei einigen Pferden bei Arthrose?
Oder hat jemand den Bericht?
Wäre bei meinem Rentnerpferd ja eventuell auch einen Versuch wert.


Es gibt viele Dinge, die man bei Arthrose machen kann. Man kann auch auf gut Glück mal der Reihe nach die ganzen homöopathischen Mittel die bei Arthrose rein theoretisch in Frage kommen ins Pferd kippen und beobachten , was passiert. Im Zweifelsfall (wenn man sie lange genug und hoch potenziert genug gibt) bekommt man damit eine schöne Arzneimittelprüfung. Ironiemodus aus.

Was meiner Ansicht nach das Wichtigste bei jeder Arthrose ist: Einen guten Osteo kucken lassen, inwieweit aktuelle Blockaden das Gelenk schädigen. Oft bekommt man den Karren alleine dadurch schon wieder ganz oder zumindest zeitweise aus dem Dreck, auch wenn das Pferd schon älter ist. Ich spreche da aus eigener – menschlicher und tierischer – Erfahrung. Unterstützen lässt sich das Ganze wunderbar durch einen klassisch arbeitenden Homöopathen.

Autor:  gigoline [ 9. März 2010, 13:00 ]
Betreff des Beitrags: 

und nicht alle anderen sind nur dumm :wink:

zumindest mein großer hat alle checks durch die es gibt! und er hatte nicht mal eine einzige kleine blockade :ashock: (wir hatten das erbsbein im verdacht)

Autor:  Singvogel [ 9. März 2010, 13:11 ]
Betreff des Beitrags: 

gigoline hat geschrieben:
und nicht alle anderen sind nur dumm :wink:


Es entscheidet jeder für sich, ob er dazulernen möchte oder nicht. :wink:

gigoline hat geschrieben:
zumindest mein großer hat alle checks durch die es gibt! und er hatte nicht mal eine einzige kleine blockade :ashock: (wir hatten das erbsbein im verdacht)


Ich hab im Leben noch kein Pferd gesehen, das keine einzige Blockade hatte. :mrgreen: Irgendetwas findet man bei allen. Muss nichts Großes sein, aber wenn man was von der Sache versteht findet man überall was. Und es können auch Kleinigkeiten eine große Wirkung haben: Ich habe es selber kürzlich wieder am eigenen Körper erlebt, als ich von muskulärer Überlastung im Rücken ein massiv schmerzendes, heißes und geschwollenes Gelenk in einer Zehe hatte. Jeder Arzt hätte eine Arthritis diagnostiziert. Als der Rücken gemacht war, war die Zehe sofort auch wieder okay. Ohne jede andere Behandlung. Und obwohl ich das bei den Pferden auch schon so oft gesehen habe, ist es für mich jedes Mal wieder erstaunlich, wenn ich es an mir selbst erlebe.

Autor:  Yvel [ 9. März 2010, 14:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Singvogel hat geschrieben:
Yvel hat geschrieben:
Hey Singvogel, weisst du denn, ob es damit gute Erfahrungen gibt bei einigen Pferden bei Arthrose?
Oder hat jemand den Bericht?
Wäre bei meinem Rentnerpferd ja eventuell auch einen Versuch wert.


Es gibt viele Dinge, die man bei Arthrose machen kann. Man kann auch auf gut Glück mal der Reihe nach die ganzen homöopathischen Mittel die bei Arthrose rein theoretisch in Frage kommen ins Pferd kippen und beobachten , was passiert. Im Zweifelsfall (wenn man sie lange genug und hoch potenziert genug gibt) bekommt man damit eine schöne Arzneimittelprüfung. Ironiemodus aus.

Was meiner Ansicht nach das Wichtigste bei jeder Arthrose ist: Einen guten Osteo kucken lassen, inwieweit aktuelle Blockaden das Gelenk schädigen. Oft bekommt man den Karren alleine dadurch schon wieder ganz oder zumindest zeitweise aus dem Dreck, auch wenn das Pferd schon älter ist. Ich spreche da aus eigener – menschlicher und tierischer – Erfahrung. Unterstützen lässt sich das Ganze wunderbar durch einen klassisch arbeitenden Homöopathen.



Ich wollte das eben nicht auf gut Glück und nur mit jemandem zusammen probieren, der davon Ahnung hat.
Aber da mein alter so ganz gut zurecht kommt, solte ich eswohl liebere lassen, wenn nichts erwiesen ist. Ich kippe sicher kein Zeug in mein Pferd wo es nicht ansatzweise erwiesen ist, dass es helfen könnte.

Autor:  gigoline [ 9. März 2010, 14:33 ]
Betreff des Beitrags: 

eine kleine mini-blockade im unteren hws bereich war da - aber sonst nix, osteo hat 2 std. untersucht und wollts nicht glauben... ist so :roll:

Autor:  Singvogel [ 9. März 2010, 15:42 ]
Betreff des Beitrags: 

gigoline hat geschrieben:
eine kleine mini-blockade im unteren hws bereich war da - aber sonst nix, osteo hat 2 std. untersucht und wollts nicht glauben... ist so :roll:


Es gibt nicht nur eine Blockade, du hast immer auch eine Gegenblockade. Ich kenne leider viel zu viele Pferden, wo es hieß: der hat nichts. Und es war eigentlich nie so.

Autor:  gigoline [ 9. März 2010, 15:45 ]
Betreff des Beitrags: 

ja genau das hat er auch gesagt - da muss noch was sein... war aber nüscht - wie gesagt, weil er es nicht fassen konnte hat er extra weiter gesucht....

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