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Pollenallergie beim Pferd ** Infos gesucht !!
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Autor:  beachy [ 7. Mai 2007, 14:34 ]
Betreff des Beitrags:  Pollenallergie beim Pferd ** Infos gesucht !!

Hallo ,

habe heute erfahren das mein Kleiner eine Pollenallergie hat .(Testergebnisse liegen allerdings noch nicht vor , daher weiß ich noch nicht gegen welche Pollen ...)
TA kommt erst am Freitag wieder , daher frage ich mich schon mal schlau - damit ich weiß was auf mich zu kommen wird .
Hat jemand Infos /Quellen , oder selbst einen Allergiker ?
Wie kann ich meinen Pferd am besten helfen / Behandlungsmöglichkeiten ?

Gruß beachy

Autor:  dabadu [ 7. Mai 2007, 15:41 ]
Betreff des Beitrags: 

also wir haben einen Allergiker im Stall. Der ging mal M-Springen. Dann sollte er im anschluss an die saison weidepause haben und ist dort nach paar tagen luftjapsend zusammengekracht. Da kam dann auch raus, dass er gegen zig verschiedene Pollen reagiert.

Springkarriere wurde dann erstmal an den Nagel gehängt. Den rest des sommers wurde er dann daheim mit... ich meine es war cortison etc behandelt um die aktuelle Reaktion wegzubekommen. Für das Jahr drauf meinte der TA man könnte über ne immunsierung nachdenken, aber die ist a) teuer und b) ist der Kerl auf so viel allergisch, dass man fast nicht gegen alles immunisieren kann. Also hat er geraten ne Heilpraktikerin zu Rate zu ziehen und das ganze hömeopatisch anzugehen über den Winter. Wurde dann auch gemacht. Das Jahr drauf hatte er dann keine Reaktionen mehr. Inzwischen (is 4 jahre her) haben sie die Hömeopatika wieder abgesetzt. Er hat hin und wieder wenn die pollen ganz schlimm fliegen bissi suppende Augen und ein laufendes Näschen. Hört dann aber von alleine wieder auf und es scheint ihn nicht sonderlich zu belasten. sportliche Höchstleistungen wird er so wohl keine mehr bringen (auf die kondition geschlagen hat es schon bissi) aber er lebt glücklich und zufrieden. Steht den sommer über auf Sommerwiede und wird im winter bissi gefahren.

Autor:  winni12 [ 8. Mai 2007, 08:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo,
mein früherer Wallach hatte auch ständig Husten. TA meinte wir sollen mal nen Allergietest machen, dafür wurde Blut abgenommen. Nach einer Woche habe ich dann das Ergebniss bekommen. Mein Wallach war gegen alles allergisch was draußen grünt und blüht, toll ne! Habe den Wallach dann desensibilisieren lassen. Sofort hörte er auf zu husten und es ging ihm immer besser.
Der Allergietest und die ersten 3 Ampullen für die Desensibilisierung haben damals (vor 9 jahren) ca 800 DM inkl. TA gekostet.

Wünsche deinem Pferd viel Gück das es wieder gesund wird.

Gruß Winni :wink:

Autor:  Hurra [ 8. Mai 2007, 08:51 ]
Betreff des Beitrags: 

mein Pferd hat das auch.
Es gibt eigentlich fast nichts, wogegen sind nicht allergisch ist.
Hyposensibiliserung wurde versucht, dadurch wurde es aber noch schlimmer, so dass Cortison noch nciht mal mehr half.
Also wurde das ganze abgesetzt und Pferd in den folgenden Jahren nur noch symptomatisch behandelt. soll heißen... Venti beim ersten Ziehen und wenn es gar nicht mehr ging Cortison... seit 2 Jahren ist sie nun so gut wie beschwerdefrei und benötigt auch kein Venti mehr... es scheint sich von allein abgemildert zu haben....
Sie steht in einem sehr luftigen Stall, auf Spänen mit nasssem heu.
Allerdings muß ich beim Heu sehr gucken, welche Art ich füttere.
Silage darf sie nciht bekommen, weil sie gegen die Bakterien, die den Gärungsprozeß unterstützen , allergisch ist.
Sie steht tgl. 12 Stunden draußen, von Frühjahr bis Anfang Winter auf der Wiese, im Winter auf dem Paddock .

Autor:  beachy [ 8. Mai 2007, 13:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo ,

oh man das macht mir richtig Angst ! Was mache ich bloß wenn nix hilft ?
Hat noch jemand hier versucht es homöopathisch anzugehen ?
Wo finde ich gute Homöopathen ?
Desensibilisieren ist jetzt erst mal der erster Schritt .

Ich habe von IWest das plantagines C gekauft , kann man ihn das überhaupt bedenkenlos geben ? Nicht das ich noch mehr schaden anrichte ?

Was kann ich noch tun ? Im Offenstall steht er schon , drinnen sind nur Gummimatten , Heu wird klitschnaß verfüttert nach langem einweichen .
Fange jetzt an ihn anzuweiden , in der Hoffnung das es ihm dadurch besser geht - oder sollte ich ihn lieber nicht anweiden ?
Kann man noch irgendwas tun ??

Gruß beachy

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