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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: die pfunde purzeln...
Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:00 
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aber leider nicht bei mir, sondern bei meinem pferd.
seit ende sommer 2009 nimmt mein pferd (jetzt 6 jährig; holst; schwerfuttriger typ) konstand ab, zudem hat er bei gleichbleibender regelmäßiger arbeit auch an muskelmasse verloren. arbeitspensum liegt bei leichter bis mittelschwerer arbeit (dr/sp). koppel (im sommer weidegang) 5 std tägl.
futter 2 kg hafer, 2 kg eggersmann f müsli, 1 kg reformhafer, reformin; alles verteilt auf drei mahlzeiten; heu zur freien verfügung (mittlere qualität) 1 kg aspero.
vom ta bereits abgeklärt sind großes blutbild incl selenwerten, alles ok und keine verwurmung. als futterzusatz habe ich aminosäuren bekommen; die ich nun seit 9 wochen, bisher ohne erfolg, zufüttere.
stressfaktoren innerhalb der herde oder in seiner box erkenne ich keine, bei der arbeit wirkt er auch nicht überfordert, zumal ich das arbeitspensum momentan nicht erhöhe und zum saisonende 2009 schon auf die letzten turnierstarts verzichtet habe, aufgrund seiner radikaldiät.
evtl hat jmd von euch noch ein paar ideen, was man tierärztlich noch abklären lassen könnte oder einen futtertipp.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:02 
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Hat das Pferd ab und an mal frei, bzw. In jungen Jahren genug verarbeitungspausen gehabt? Stress muss für den Menschen nichtzwingend zu erkennen sein. War der über die Saison viel los? Stallwrchsel Idee sonstige Veränderungen?

Wie sieht es mit den Zähnen aus?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:12 
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zähne sind okay; keinen stallwechsel; da er im zarten alter von 4 jahren schon 1,80 stkm hatte auch eher langsam in der grundausbildung lief letzte saison dressurpferde a und springpferde a und wurde über den winter nun auch weiter auf a niveau gearbeitet: zweimal we dressur; einmal we springen, zweimal we locker reiten( leichttraben va große kringel, leichter canter)oder longe; zwei trulla tage mit ausreiten lustigen cavaletti sachen etc.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:16 
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Natürlich ohne gewähr: aber wenn die üblichen gesundheitlichen Dinge schon ausgeschlossen sind, würd ich's proforma mit ner Pause probieren. Pferd tagsüber mit Kumpel raus, bischen tüddeln, keine Arbeit

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:19 
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pausen (sommer weide oder so) gab es leider nicht; da er im umgang ein echter rüpel ist. wenn er nur einen tag steht( mit weidegang) merkt man es am nächsten tag sofort, daher zwei "aktive ruhetage" die woche mit schrittausritten; spazierengehen, köpfchenarbeit usw.
ich hatte überlegt ihn 4 jährig mal ein halbes jahr wegzustellen; schon wegen seiner größe; habe aber bedenken gehabt mit was für manieren er wiederkommt, er hat ja nach einem stehtag schon oberwasser.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:21 
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Mein Tipp bei solchen Geschichten: ordentliche Portionen Heu + Hafer + IWEST Magnolythe

Hat bei meinem den durchschlagenden Erfolg gebracht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:26 
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Ganz ehrlich? Mein kleiner ist auch nicht einfach und Marke "rüpel". Als ich den das erste mal weggestellt habe ( er hat im Winter immer einige Wochen frei) hatte ich arge bedenken- aber es hat in sooo gut getan. Und wenn die täglich mit einem anderen Pferd oder der Herde rauskommen, dann holen die sich die bewegung, die sie brauchen. Ganz ehrlich. Gerade so groß Pferde brauchen Zeit- Versuch sie ihm zu geben.
Wir haben km stall auch eine große holsteinerin, die fünf und voll im Sport ist. Hat zum Ende der Saison auch tierisch abgebaut, hat nun seit 5 Wochen frei und sieht beinahe täglich besser aus.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:48 
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bei ihm habe ich keine bedenken das er nicht genügend bewegung im urlaub haben könnte, auch in seiner herde bewegt er sich viel und grene auf seiner großen sandkoppel. auch macht nach einem stehtag nicht der bewegungsmangel zu schaffen, beim reiten ist er absolut artig, bis auf ganz normale spielereien, die man mit jungen pferden eben hat. im umgang allerdings stellt er den menschen als ranghöher oft in frage, im laufe der jahre (ich habe ihn 2,5jährig gekauft) ist sein verhalten schon sehr viel besser geworden, bis fast verschwunden. nur hatte er schon einen tag keinen kontakt zum menschen, fängt er an zu testen, minimal nicht dramatisch. da er aber sehr agressiv vorgeht und am putzplatz teilweise mit angelegten ohren um sich tritt habe ich letzten sommer auch den wöchentlichen stehtag abgeschafft, da der tag danach für uns beide immer sehr stressig war. solange er in gange ist, ist meist auch ein entspannter umgang miteinander möglich. zu überlegen wäre evtl, ob man ihm arbeitstechnisch frei gibt, sich jeden tag aber mit ihm beschäftigt; nur wie? putzen und betüddeln ist nicht sein ding und spaziergänge werden bei gleichbleibendem futter auch mit weidegang spätestens nach zwei wochen recht ungemütlich werden.dazu kommt das er beim reiten wirklich brav ist und auch kein sensibelchen, ich habe nicht das gefühl das ihn dies unter streß setzt, zumal ausbildungsstand a mit 5 jahren nun auch kaum überfordernt wirken kann, bei einem reiterlich problemlosen pferd.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Januar 2010, 23:57 
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Letztendlich ist es deine Sache. Ich spreche nur aus meiner Erfahrung. Dein Pferd klingt übrigens sehr änhlich wie meines :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 00:00 
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marla hat geschrieben:
dazu kommt das er beim reiten wirklich brav ist und auch kein sensibelchen, ich habe nicht das gefühl das ihn dies unter streß setzt, zumal ausbildungsstand a mit 5 jahren nun auch kaum überfordernt wirken kann, bei einem reiterlich problemlosen pferd.

Bist du dir da sicher? Gerade große Pferde brauchen doch reichlich länger. Mein ehemaliges Pferd, habe ihn 3-j. ge- und 4-jährig wieder verkauft, ist auch so ein Typ... heute ist er mit fast 8 (!!) endlich fertig und 1,86m groß. Der ist heute arbeitstechnisch noch nicht auf dem Stand wie mein 5-jähriger. Einfach, weil er tierisch mit dem Wachstum beschäftigt war...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 00:04 
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marla hat geschrieben:
zu überlegen wäre evtl, ob man ihm arbeitstechnisch frei gibt, sich jeden tag aber mit ihm beschäftigt; nur wie? putzen und betüddeln ist nicht sein ding und spaziergänge werden bei gleichbleibendem futter auch mit weidegang spätestens nach zwei wochen recht ungemütlich werden.


Gelassenheitstraining, Bodenarbeit (auch wenn man nicht der Typ für sowas ist oder es blöd findet, kanns Wunder wirken - GERADE bei solchen Dominanzproblemen...)
Ich sags mal ganz böse: mein Pferd ist SEHR dominant - das kann er auch gerne sein - in der Herde - aber zwischen uns beiden habe ICH die Hosen an - und sollte der es je auch nur wagen, das Bein in meine Richtung zu heben, dann würde der sein blaues Wunder erleben - das wird aber nicht so weit kommen, weil er das weiß :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 00:22 
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momemtan halte ich schritt, trab, galopp auf großen gebogenen linen, alles va geritten (dressurpferde a halt) nicht für überforderung unter dem sattel. eigendlich war angedacht die winterarbeit auszudehnen und 2010 ihn in der dressurpferde/springpferde l vorzustellen, was ich aber aufgrund seiner wachstumsschübe und der gewichtsabnahme schon verworfen habe.
nun sitze ich vorm pc und überlege, ob ich ihn nicht wirklich mal in ruhe lasse, was natürlich zum weideauftakt sehr gelegen käme, denn dann könnte ich ihn in unserem stall belassen und ihn ganztägig in der gewohnten herde auf die weide stellen, solte dies seinem knigge im umgang mit menschen gar nicht bekommen, werde ich dies ja beim abendlichen reinstellen zeitig bemerken. eine andere option wäre ihn täglich eine stunde schritt auszureiten (was machbarer wäre als führen) und ihn ansonsten auch ganztags auf weide zu lassen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 00:24 
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Das klingt schonmal sinnvoll... würde erst die erste Variante probieren und wenns net geht, die Zweite...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 01:04 
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zum thema gelassenheitstraining und bodenarbeit: gelassen ist mr.cool, eher spielkind, er beißt (freundlich) auch mal in den aufgespannten regenschirm rein, allerdings gerne schreckhaft unter dem reiter, keine angst, unangenehme spielerei- huch die abschwitzdeck in der 14ten runde an der bande bemerkt. bodenarbeit nebenbei täglich beim von der koppel holen schritt-halt-rückwärts, am putzplatz seitwärts, ohne tägliche abfrage geht es bei ihm leider (noch) nicht.
ich bin auch bei meinem pferd der meinung ich habe die hosen an, leider teilen wir diese meinung nicht immer. unser problem ist ist auch kein klassisches dominanzproblem, sondern neigt mein pferd spontan leider zu regelrecht hysterischen ausbrüchen, sei es am putzplatz oder auch spontan einfach in der box. mit anderen pferden hat er keine probleme, hat er allerdings seine phase geht er gezielt auf menschen und hunde los. leider ist es uns ( mir, versierter trainer, pferdeerfahrene bekannte) nicht möglich zu sagen, was genau diese phasen auslöst, seine laune kann sich sekündlich ändern. dazu kommt eine dominanz gegenüber dem menschen, die sich inzwischen allerdings sehr gebessert hat. allerdings kann man ihn nicht "sein blaues wunder" erleben lassen (schon versucht), da ihn soetwas sofort in eine hysterie reinschaukelt, die dann wirklich gefährlich werden kann. wenn er sich losreißt und mich direkt angreift, kann ich nicht gewinnen. über die zeit, in der ich ihn habe, fahre ich gut mit ganz bedachten kosequenten handeln, so klappt es inzwischen auch gut mit dem miteinander. sollte er seine ausraster haben ,zb mache ich morgens die boxentür auf und mir kommen die hufe entgegen, sagt selbst mein trainer (berufsreiter): tür zumachen-kaffe trinken-später nochmal versuchen.
da er ein richtig tolles pferd ist nehme ich sein psychisches problem, das er mit sicherheit hat und von dem leider niemand mehr sagen können wird woher es kommt (schon alles versucht ex-bes, aufzuchtstation) in kauf und fahre mit dem schema täglich wiederkehrende konsequente behandlung wirklich gut. etwas ausführlicher erklärt die situation evtl meine bedenken gegnüber dem urlaub.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Januar 2010, 08:08 
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Uh krass, ok.. Da habt Uhr ja scheinbar schon ne Menge versucht. Sehr schwierig. Aber was machst du denn, wenn er zb außerhalb der Box so ausrastet?

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