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Chiropraktiker http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=9&t=32330 |
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Autor: | pferdeelse [ 27. Oktober 2009, 11:52 ] |
Betreff des Beitrags: | Chiropraktiker |
Hallo Enten, Wie sind Eure Erfahrungen zum o.g. Thema ? Mein Pferd ist gestern das erste mal chiropraktisch inkl. Akkupunktur durch eine Tierärztin behandelt worden. Die ganze Aktion hat 1,5 Stunden gedauert ,den Sattel hat sie auch noch nachgeschaut. Gefunden hat sie angeblich einiges , sie sagt aber daß bei jedem Pferd irgendwas ist. Wie sind Eure Erfahrungen ? Hat das Einrenken/Mobilisieren was gebracht ? Auch die Akkupunktur ? Freue mich über Antworten. |
Autor: | Lisjen [ 27. Oktober 2009, 13:45 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Mein Pferd wird auch ab und zu von einer Chiropraktikerin behandelt und es bringt definitiv etwas. Ich habe bis jetzt nach jeder Behandlung beim Reiten eine Verbesserung festgestellt. |
Autor: | doomed [ 27. Oktober 2009, 18:47 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Mein Wallach wurde jetzt im Sommer zum zweiten male Chiropraktisch bearbeitet. Das erste Mal war vor 3-4 Jahren, ich war im Urlaub und während der Zeit war einseitig der Muskel der Kruppenmuskulatur der hinten neben der Schweifrübe verläuft, völlig verschwunden. Unter der Haut war einfach nix mehr, diese schlabberte dort so rum. Chiropraktiker (+mit Tiermedstudium) kam vorbei hat das Pferd bearbeitet (Sakralgelenk), mir noch eine Woche Longieren verschrieben, und recht bald war der Muskel dann auch wieder da. Diesen Sommer hatten ich zufällig die Cheffin der Praxis da gehabt, ging aber eher darum, das bei einer Verhaltensauffälligkeit Rücken und Bewegungseinschränkungen ausgeschlossen werden konnten. Kleinigkeiten gabs auch wieder hier (Becken schiefstand, Widerrist, 1./2. Halswirbel) aber nichts gravierendes. Akupunktur gabs auch. Danach haben wir die Verhaltensauffälligkeit per "psychotherapie" bearbeitet ;) Beim erstenmal war es wahnsinn was nach der Mobilisation passiert ist. Ein atrophierter Muskel war dann bald wieder vorhanden. |
Autor: | cessna [ 27. Oktober 2009, 20:52 ] |
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Hallo doomed wie kann man das verstehen- ihr habt die Verhaltesveränderungen mit Psychotherapie behandelt |
Autor: | pferdeelse [ 28. Oktober 2009, 08:24 ] |
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das hört sich ja nach "guten Erfahrungen" an. ich bin mal gespannt wie sich das reiten anfühlt. zwei Tage nach der Behandlung darf er nur auf die Weide, danach wieder langsam reiten. Wieviel habt Ihr so bezahlt für die Erstbehandlung ? bei mir waren es 160 €. |
Autor: | Lisjen [ 28. Oktober 2009, 13:30 ] |
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Eine Frage, woher bist du und wie heißt deine Chiropraktikerin? Das kommt mir alles so bekannt vor... ![]() |
Autor: | frizi [ 28. Oktober 2009, 14:40 ] |
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Autor: | pferdeelse [ 28. Oktober 2009, 15:03 ] |
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der Stundenlohn in dieser Berufsgruppe ist ja schon mal nicht schlecht oder ? frizi, war der Chiropraktiker auch Tierarzt ? |
Autor: | frizi [ 28. Oktober 2009, 15:09 ] |
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es war eine dame, die ich schon länger kenne. keiner dieser aufdringlichen gurus. sie ist auch ostheopathin und nicht chiro. tierarzt ist sie nicht. ich finds auch nen teuren spaß und würde das nur bei absolutem vertrauen machen. denn letztlich können die einem viel erzählen. und wenn man gehässig sein möchte, dann haben eben alle pferde etwas am kreuzdarmbein... ;-) |
Autor: | pferdeelse [ 29. Oktober 2009, 08:24 ] |
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Lisjen, hast PN ![]() |
Autor: | DesperateHousewife [ 29. Oktober 2009, 10:02 ] |
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frizi hat geschrieben: es war eine dame, die ich schon länger kenne. keiner dieser aufdringlichen gurus. sie ist auch ostheopathin und nicht chiro. tierarzt ist sie nicht.
ich finds auch nen teuren spaß und würde das nur bei absolutem vertrauen machen. denn letztlich können die einem viel erzählen. und wenn man gehässig sein möchte, dann haben eben alle pferde etwas am kreuzdarmbein... ;-) Nicht nur am Kreuz-darmbein-Gelenk. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Man findet bei jedem Pferd etwas, wenn man es richtig untersucht. Die Frage ist aber immer: Hat das Pferd ein Problem mit dem Gefundenen? Und kann es sein, dass es sich bei dem Gefundenen nur um das Symptom einer anderen Ursache handelt? Letztendlich findet man häufig bei vielen Pferden ähnliche Problematiken. Ich hatte schon einige Pferde unter der Hand und bei genau 2!! Pferden konnte man, außer einer wirklich minimalen Verschiebung des Beckens NICHTS finden.... der Rest der Pferde hatte immer irgendwo ein kleines Problem mit Wirbeln/Muskeln. |
Autor: | doomed [ 29. Oktober 2009, 15:39 ] |
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@cessna naja das "psychotherapeutisch" war schon bewusst in Gänsefüßchen. Pferd war im giften, zicken, kicken, kopfschlagen und alarm machen am Putzplatz und beim Aufsteigen (trotz Aufsteigehilfe für ein 150cm Pferd). Sehr nervig für alle, und für die Reitschüler gefährlich. Wenn er Schmerzen gehabt hätte, hätten wir die erst behandelt, da aber nix war. Gabs dann einerseits eben ein konsequentes "nein-programm", und anderseits putzen und streicheln ohne anschließende Arbeit. Also nix großes. |
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