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 Betreff des Beitrags: schief (mensch) - hilfe!!!!
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 11:53 
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was ich doch schon einige zeit, wird immer offensichtlicher: ich bin total schief und verdreht :evil: meine RL meinte zu mir, ich solle doch mal nen vernünftigen chiropraktiker aufsuchen.
hab ich jetzt mal ein bißchen gegooglet, die muß man erstens alleine bezahlen (wär jetzt aber kein totales hindernis) und zweitens ist das wohl auch recht umstritten und auch nicht so ohne, wenn man an den falschen gerät. und woher weiß ich, welcher falsch ist?
hab heute mal bei der kasse angerufen und die meinten zu mir, ich solle doch erstmal zu nem orthopäden gehen, der sich mit haltungsfehlern auskennt. hab jetzt donnerstag einen termin bei einem. was macht der denn weniger als nen chiropraktiker, wo sind da genau die unterschiede? ist es überhaupt gesund, was an haltungs"fehlern" (gibt es überhaupt jemanden, der komplett gerade ist?) zu ändern, wenn man sonst keine schmerzen hat? ich verspanne halt mal, wenn ich zu lange mit der maus am pc arbeite oder lange strecken auto fahre, ansonsten hab ich aber keine probleme. nur auf dem pferd ist es eben schief! ich hab zwar gewisse fehler jetzt schon ziemlich minimieren können, aber meine RL meinte, ich bin in mir selbst total verdreht, so daß ich da alles gar nicht alleine korrigieren könnte. hilfe!!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 12:02 
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Mein Hausarzt ist gleichzeitig Chiropraktiker, wenn mein ISG mal wieder blockiert ist, kann er die Blockaden lösen. Er macht dann das, was man landläufig als einrenken bezeichnet.
Nach meiner Erfahrung bin ich jedoch bei meinem Physiotherapeuten besser aufgehoben. Der kann manuelle Therapie und die Blockaden damit zwar langsamer aber langfristiger lösen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 12:15 
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Hm. Was ich von Orthopäden halte, behalte ich lieber mal für mich :-? Aber vielleicht macht der Röntgenbilder von deiner Wirbelsäule, was ja schonmal nicht schlecht wäre, damit man sieht, was wirklich schief ist. Aber lass dich nicht vom Orthopäden einrenken... :mad: Ich hab's machen lassen und hinterher gings mir schlechter als vorher :evil:

Was wirklich Sinn macht ist dann der Gang zu einem Osteopathen oder einem Physio, der in der Richtung arbeitet (Manuelle Therapie z. B.). Osteopathen musst du immer selber bezahlen, aber ich denke, das Geld ist ganz gut angelegt (wenn deine Probleme denn damit behoben werden können). Ich habe damals 50 € für ne Std. gezahlt. Und hinterher hätte ich fliegen können, so gerade war ich :wink: Manuelle Therapie kannst du dir verschreiben lassen, machen Ärzte aber wohl nicht soooo gern (warum auch immer, ich bekomm selbst mit Vitamin B nur "normale" Krankengymnastik), aber wenn du an den richtigen Physio gerätst, dann macht der das auch so.
Zu dem "Einrenken" kursieren ja auch die dollsten Geschichten... Man kann ausleiern, oder irgendwas geht kaputt, Kreuz-Darmbein kann man nur 8 mal einrenken, etc. Hm, keine Ahnung. Aber Gelenke haben doch keinen Zähler und wissen doch nicht, wie oft sie "eingerenkt" wurden. Ich wurde jetzt seit Anfang des Jahres immer mal hier, mal da eingerenkt und stehe immer noch auf eigenen Füßen :alol: Und ein ordentlicher Therapeut wird nicht sinnlos rumrenken, wenn immer wieder die gleichen Probleme auftreten, muss man eben nach der Ursache forschen. Und wenn das Gelenk ewig fehlgestellt ist, ist der Verschleiß wohl wahrscheinlicher als ein Ausleiern :-?

Und den Unterschied Chiropraktik/Osteopathie/Manuelle Therapie kann bestimmt jemand anders besser erklären. Die Osteopathie gilt aber als die sanftere Methode.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 12:34 
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Nicht jeder Orthopäde ist schlecht :roll: :roll: :roll:

renken oder knacksen lassen würde ich mich von niemandem, der das nicht gelernt hat.....
also kommt für mich da z.B. ein Physio mit Osteo-Fobi in Frage, oder ein Ortho mit entsprechender Ausbldung usw.


nur einmal knacksen und dann läufts wieder rund - das funktioniert nicht.
Das Problem ist mit dem knacksen ja nicht gelöst.... die Musklatur zieht die Knochen ja wieder in die "falsche" Stellung zurück, weil sie sich auf diese Stellung angepaßt hat.
Demnach wäre es am sinnigsten, man geht zum Ortho der sich das ganze anguckt und ggf wieder gerade richtet und dann Physio aufschreibt..... Muskulatur braucht Zeit, bis sich da was ändert, also ists mit einer einmaligen behandlung nciht getan, sollte da wirklich ein problem vorliegen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 12:36 
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Kiks hat geschrieben:
Nicht jeder Orthopäde ist schlecht :roll: :roll: :roll:


Ha! Dann sind die alle bei dir!!! :mrgreen: :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 12:55 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 13:14 
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Ich würde erstmal mir ein Rezept für Physiotherapie geben lassen und niemanden an mir rumrenken lassen. Die können Dir schonmal Übungen geben, die auf Dich abgestimmt sind. Vielleicht reicht das schon?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 13:54 
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Rüssel hat geschrieben:
Manuelle Therapie kannst du dir verschreiben lassen, machen Ärzte aber wohl nicht soooo gern (warum auch immer, ich bekomm selbst mit Vitamin B nur "normale" Krankengymnastik)


Das liegt nicht an den Ärzten, sondern an den Kassen. Der verschreibende Arzt steht für sein Rezept gerade, sprich, wenn die Kasse sich im Nachhinein weigert das zu bezahlen, darf das der Arzt machen, der das Rezept ausgestellt hat. Und darauf ist keiner scharf. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 19:43 
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ich mag ja da auch niemanden gleich an mir rumrenken lassen, ich möche nur erstmal ne hoffentlich qualifizierte meinung, was da wie nich hinhaut und was man da machen könnte. was genau ist denn manuelle therapie?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 19:53 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 20:56 
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Ich gehe regelmäßig zum Chiropraktor, mein Hausarzt ist auf dem Gebiet sehr engagiert und bildet sich regelmäßig weiter fort. http://www.dagc.de/index.php

Angefangen hat alles mit einer Gesichtslähmung, Verdacht auf Schlaganfall, Krankenhausaufenthalt mit Lumbalpunktion und allem pipapo. Damit begann die Odyssee - nur die Lähmung ging nie wirklich weg und ich Stammgast im Krankenhaus (könnte ja doch ein Schlaganfall sein etc pp). In meiner Verzweiflung und der meines Hausarztes dann ein geistesblitz und der Versuch auf dem alternativen Weg. Ruckzuck lag ich auf der Liege, es knackte fürchterlich, ich fühlte mich wie gerädert - doch das Nervenkribbeln war bedeutend weniger. Wir haben das gut in den Griff bekommen, ich habe mittlerweile einen 6-Wochen Rhythmus und so langsam stabilisiert sich alles, d.h. ich bin nicht mehr so schief und es gibt nicht mehr so viele "Baustellen".

Deshalb kann ich es nur empfehlen...ich habe damals zugegebenermassen nicht viel darüber nachgedacht was passieren könnte oder nicht.

_________________
Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

Günstige Markenklamotten bei Brands4Friends: http://www.brands4friends.de/e/0pGxfzwMk


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 23:02 
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Manuelle Therapie beschreibt das mobiliseren von Gelenken in physiologischer Aufgabe. Sprich, ist ein Gelenk verkantet, also blockiert, wendert der Manualtherapeut (meist Physio) spezielle mobilisierende Techniken an die das Gelenk in seiner physiologischen Bewegungsrichtung wieder frei machen. Auch wenn es knackt sind es halt physiologische Grundlagen.
Bei der Physiotherapie wird an der pathophysiologischen Grenze gearbeitet. Dies braucht viel Fingerspitzengefühl, da es sich zu 90% um eine Manipulation des Gelenkes handelt. Knackt immer schnell und heftig (meistens). Die Gefahr darin besteht aber, dass es Mikrotraumen an den umliegenden segmentalen Strukturen gibt.
Ostheopathie ist quasi eine Mischung des ganzen, bemüht sich aber sehr weich zu sein. Sind häufig vibrierende Methoden um das Gelenk zu lösen.

Von Ärzten würde ich mich nicht "einrenken" lassen. Ich weiß von vielen Kollegen, die die Fortbildung Manuelle Therapie gemacht haben, dass die Ärzte nur die Hälfte der Zeit da waren und die Prüfung nur formal ablegen mussten. Klar gibts auch welche, die es ernst nehmen, aber war wohl in bei deren Kursen nicht so oft.

Ich an deiner Stelle würde mir ein übliches KG-Rezept ausstellen lassen und deinem therapeuten klar erzählen was los ist. Der wird dann schon seine Manuellen Techniken anwenden.

Was die Verordnung von MT angeht: Für Manuelle therapie gibt es genau 1, 14 Euro mehr als für übliche KG. Mit Regressandrohungen etc hat das ganze rein gar nichts zu tun. Die meisten Ärzte haben nur einfach überhaupt keine Ahnung, was das ist, geschweige denn, wie sie den Heilmittelkatalog lesen sollen, der beschreibt, bei welchem Beschwerdebild welche therapie indiziert ist. Hab im letzten Quartal 2 Rezepte gehabt: Manuelle Therapie als Gruppenbehandlung. :ashock:
Dem einen kraul ich am Nacken und dem anderen am Mors oder wie? Die bitte auf Korrektur war fast unmöglich, da weder Arzt noch Helferinnen verstanden, warum dies wohl nicht ginge.

Bei weiteren Fragen gern per PM.

Physiotherapeutische Grüße Tuxa

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2009, 23:10 
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Kiks hat geschrieben:
Nicht jeder Orthopäde ist schlecht :roll: :roll: :roll:


kiks, rüssel hat, zumindest für unser einzugsgebiet, absolut recht. :wink:

ausnahme: die lubinus klinik in kiel und die neustädter wirbelsäulenambulanz. die taugen schon was. :wink:

aber alle anderen hier kannst in die tonne kloppen.

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2009, 06:51 
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lindaglinda hat geschrieben:
Kiks hat geschrieben:
Nicht jeder Orthopäde ist schlecht :roll: :roll: :roll:


kiks, rüssel hat, zumindest für unser einzugsgebiet, absolut recht. :wink:

ausnahme: die lubinus klinik in kiel und die neustädter wirbelsäulenambulanz. die taugen schon was. :wink:

aber alle anderen hier kannst in die tonne kloppen.


Nicht wahr? Sag ich doch :? Aber das gleiche kann ich hier leider von Neurologen und Neurochirurgen behaupten :aoops: Am weitesten haben mich bisher mein Physio und mein Hausarzt gebracht und mein Chirurg, aber bei den beiden Ärzten habe ich auch ganz viel Vitamin B, keine Ahnung wie das ohne aussehen würde. Auch traurig... :-?

Zitat:
Hab im letzten Quartal 2 Rezepte gehabt: Manuelle Therapie als Gruppenbehandlung.
Dem einen kraul ich am Nacken und dem anderen am Mors oder wie?

:hu: Wie geil ist das denn!!! :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2009, 06:53 
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so, gestern wieder reitstunde, ich geb mir ja mühe, hab nur das gefühl, rechte hand echt an meine grenzen zu stoßen. heute im frühdienst hab ich mal drauf geachtet: ich muß zu den beschleunigern immer in den bunkern durchs "labyrinth" laufen, das ist ein gang, der sich wie ne schnecke aufwindet. bin ich "linke hand" gelaufen, ging das mit dem oberkörper mitnehmen gut, recht hand geht wie beim reiten so gut wie gar nicht. erst, wenn ich mich mit macht "verdrehe" (also ich hab das gefühl, total verdreht zu sein), dann kann ich in der wendung halbwegs den oberkörper mitnehmen.
was mir auch noch eingefallen ist: ich schlafe ja auf dem bauch, und zwar immer mit dem kopf nach rechts, ändere auch nicht die position in der nacht. wenn man sich überlegt, daß man so täglich fast 8 stunden liegt, ist das ja auch total einseitig. oder macht das nix?

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