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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:00 
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Hallo zusammen,

lasst einfach raus, was ihr zum Thema Hufrolle wisst und wie ihr es einschätzt

Grüße


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:10 
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Nicht unbedingt das Todesurteil, aber in den meisten Fällen die Rente.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:12 
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kann man so pauschal gar nicht sagen - finde ich - kommt immer auf den einzelbefund an!!

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:20 
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Genau - kommt auf die Schwere des Befundes an - einen leichten haben viele Pferde und nie Probleme damit. Selbst bei schwereren Ausprägungen laufen damit einige Pferde lahmfrei bis ans Lebensende und andere mit ganz leichten Veränderungen sind "platt". Kommt immer auf den Einzelfall an.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:20 
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Kann man pauschal gar nicht sagen. Kommt darauf an, was genau am Hufrollenkomplex erkrankt ist und in welchem Stadium es erkannt wurde und letztlich auch noch sehr auf das Pferd und wie es damit klar kommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:49 
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mmm, wie bist zu dem befund gekommen?
Zufallsbefund, also bei ner Aku?
Oder wurden Bilder gemacht, weil das Pferd lahm ist?


ich würde immer schauen, dass ich möglichst Vergleichsbilder bekomme....
wenn sihc in ein oder zwei jahren an den Bildern nichts verändert hat, dann kann man den Befund einfach als natürliche Abweichung von der Norm werten, sagt mein TA ;)

Aber wer will das bei ner AKU beurteilen? dafehtl ja die Vergleichsmöglicheit :?




Grundsätzlich wäre Rolle für mich ne Sache, wo ich eher von Abstand nehmen würde beim kauf.... besonders bei nem jungen Pferd, dass noch nicht viel belastet wurde.
bei nm älterem, das schon länger stabil mit nem Befund läuft, würde ich da evtl anders drüber denken.


Die Röntgenbilder allein müssen noch nichts drüberaussagen, wie lange das Pferd tatsächlich halten wird..... machne Pferde haben Bilder wie schweizer Käse, laufen aber trotz hoher Belastung immer top.... während andere, wo man die Veränderungen nur mit viel gutem Willen erahnen kann bereits stockelahm daher stolpern

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 11:54 
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@fleur belle
Mir ist schon in Deinen "Nervenschnitt" und "Tildren" Topics aufgefallen, dass Du immer Fragen stellst, aber keine Hintergrundinformationen lieferst. So kann Dir niemand irgendwas genaues sagen, da kannst Du genauso gut googeln.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 12:15 
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Wir haben bei meiner Stute die Diagnose letzten Herbst bekommen... ging damals total lahm und alles... da hat der Ta gesagt ich muss froh sein, wenn ich sie noch auf die Koppel stellen kann....

Gab dann neue Eisen (hatte davor die NBS drauf - jetzt hat sie die Eier) hat ne Chortisontherapie bekommen, worauf die dann super angeschlagen hat und dann auch nach nicht einmal 1 Woche wieder lahmfrei ging.

Jetzt ist sie aber in Teilzeit-frührente... dh nen bissel wird noch rumgebummelt (so 2 -3 x die woche) den rest steht sie auf der Koppel.

Viele Hufrollenpferde (je nach Grad und je nach dem was in der Hufrolle verändert ist) dürfen/können auch keine engen Krufen (Volte etc) mehr gehen, bzw gehen in den Kurfen auch oft ungerade.
Was auch typisch Hufrollenpferd ist, dass sie am Anfang vom reiten nen bissel tackten und sich dann aber einlaufen.

So wars bei meiner auch, bis ich sie übern Winter nur auf der Koppel stehen hatte und dann im Frühjahr mit nen bissel schrittreiten etc. angefangen habe - dann ging sie aufeinmal vom Felck weg wieder gerade.

Ich habe auch ne Freundin, der ihr Pferd reagiert sofort auf Wetterumschwünge, dh dann geht das Pferd auch wieder etwas klamm.

Kommt aber echt - wie oben schon geschr. - darauf an, wie schlimm die HR ist und was genau betroffen ist.

In unserem Fall (und auch der bei meiner freundin) haben die Eiereisen (sie hat auch noch Einlagen mit drin) seeehr große Vortschritte gemacht, einfach weil das den Fuß noch mit enlastet.

Das muss aber echt von Fall zu Fall entschieden werden. In einem anderen Forum hab ich erst heute gelesen, dass eine ein HR Pferd hat, das mit den Eisen sogar noch schlimmer ging.. kaum waren die Eisen unten ist das Pferd wieder super gelaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 14:49 
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Immer wieder auftretende Lahmheit --> Ärzte ratlos --> Oktober 05 Befund: HRE (fortgeschritten) --> Dez. 05: Nervenschnitt-OP --> April 09: Nervenenden wachsen zusammen, Rolle stark zerstört, Pferd kann im Schritt kaum laufen = Erlösung

Es kommt stark darauf an, wie weit die HRE bei ihrer Entdeckung schon fortgeschritten ist. Ein leichter Befund kann durch medikamentöse Behandlung und Spezialbeschlag verlangsamt oder gar aufgehalten werden. Aber : HRE ist chronisch - was da ist, geht auch nicht wieder weg.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 14:51 
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P.S. Einen leichten Hufrollenbefund, bzw. erweiterte Kanäle haben laut meiner Klinik 80% aller Pferde.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 15:05 
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Rhapsody hat geschrieben:
P.S. Einen leichten Hufrollenbefund, bzw. erweiterte Kanäle haben laut meiner Klinik 80% aller Pferde.


:ashock:
Jetzt echt?
Ich war total am Boden, als das bei meiner festgestellt wurde... habe mich schon gefragt, warum gerade meine, weil die gar nicht so heftig Mangeldurchblutung haben dürfte, von außen betrachtet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 15:08 
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Phillis hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
P.S. Einen leichten Hufrollenbefund, bzw. erweiterte Kanäle haben laut meiner Klinik 80% aller Pferde.


:ashock:
Jetzt echt?
Ich war total am Boden, als das bei meiner festgestellt wurde... habe mich schon gefragt, warum gerade meine, weil die gar nicht so heftig Mangeldurchblutung haben dürfte, von außen betrachtet.


Hab ich auch schon gehört.

Als ich das damals gehört habe, war ich auch total geknickt. Sie hat aber NIE gelahmt (also nicht deswegen) und nachdem ich mich lang genug verrückt gemacht habe, habe ich beschlossen, das zu ignorieren (Pferd lief astrein). Auch 4 Jahre nach Befund (3mal auf Holz klopfe) ist es bisher nicht schlimmer geworden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 15:13 
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Schlumpfine hat geschrieben:
Als ich das damals gehört habe, war ich auch total geknickt. Sie hat aber NIE gelahmt (also nicht deswegen) und nachdem ich mich lang genug verrückt gemacht habe, habe ich beschlossen, das zu ignorieren (Pferd lief astrein). Auch 4 Jahre nach Befund (3mal auf Holz klopfe) ist es bisher nicht schlimmer geworden.


Boah- ich lieb Dich für das!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 15:27 
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na ja...sie hatte einen 1-2er tüv vor 6 jahren und jetzt hat sie seit 3 wochen einen eierbeschlag wg veränderungen der hufrolle...
ich habe sie in die klinik gebracht, weil sie im wechsel links und rechts gelahmt hat.
vorne links und rechts hufgelenksentzündung wurde gespritzt und eigentlich darf ich langsam aber sicher wieder aufbauen.

es gibt so viele unterschiedliche meinungen zu hufrolleproblemen und es fällt mir gerade schwer, mir meine eigene zu bilden. sie ist halt erst 12-für eine gnadenbrotkoppel also etwas jung...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Juni 2009, 15:29 
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die stute meiner freundin ging "plötzlich 17-jährig" lahm... erstmalig - hufrolle geröntgt: "platt" so einen befund habe der doc noch nie gesehen hat er damals gesagt - dass DIE noch läuft... hat er sich gewundert - bekam dann spezialbeschlag und alle 1-3 jahre ne gelenksinjektion... heute ist sie 31 :wink:

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