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 Betreff des Beitrags: Metallunverträglichkeit???
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 11:05 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
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Hat jemand schonmal von einer Metallunverträglichkeit oder Allergie gegen bestimmte Metalle beom Pferd gehört? Meine Stute hat eine total empfindliche Haut im Maulwinkel/Leftzenberreich. Sie hat ständig kleine Risse und die Haut sie verändert aus. Wüßte ich es nicht besser, würde ich sagen, die wird jeden Tag mit Schlauffies zusammengezogen. Sie ist generell sehr „Speziell“ mit Gebissen. Sie kaut nicht so gut. Ich habe so gut wie alle Möglichkeiten durch bei ihr. Jetzt dachte ich schon über ein Materialwechsel nach. Derzeit hab ich ein Aurigan drin. Wollte jetzt mal einfaches Edelstahl ausprobieren. Dachte an ein „Robart Pichless Olivenkopf Gebiss“. Kennt das jemand? Danach probiere ich Nathe aus. Wenn jemand so was kennt oder Erfahrungen mit so was hat, wäre eine Antwort nett.

Danke, Gruß Cora


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 11:13 
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Unsere Stute hat scheinbar auch eine Allergie auf Metallgebisse. Ich hatte immer die Gebisse von Sprenger. Nachdem die Stute während einer Kandarenprüfung dauernt die Zunge draußen hatte und ich nach der Prüfung im Maul rote Pöckchen gefunden habe, haben wir alles auf Kunststoff umgestellt. Sie läuft damit super. Kein Zungenproblem mehr! Und die Pöckchen bleiben auch weg...

_________________
LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 11:18 
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Kunstoff oder Nathe? ich hatte happy mouth drin, war nach 3 wochen kaputt. dann habe ich die gebisse mit einer Latexbandage umwickelt (Soll sich wie Nathe anfühlen) kein Unterschied.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 11:53 
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in aurigan is doch nen ziemlich hoher kupfer und nickel anteil drin...kann das? versuchs mal mit argentan, oder mit etwas GANZ anderem. mit den aurigangebissen hab ich das schon ein paar mal gehört. einige kommen super klar, andere nicht. mal bei sprenger nachfragen, was die dazu meinen.
würde auf jedenfall was anderes probieren, bevor das maul ganz auf is...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. Juli 2007, 14:26 
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Einige Pferde reagieren auf die Kupfergebisse allergisch.
Mag vielleicht daran liegen.

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2007, 11:26 
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Wohnort: auf´m Sofa
Ich würde gleich auf Nathe wechseln - weg von den Metallen, damit die Haut sich auch beruhigen kann. Ich kenne 2 Pferde, die auf Metallgebissen wie verückt rumgebissen haben, mit dem Kopf geschlagen usw. - Nathe rein und seit dem keine Probleme mehr. Pferde zufrieden, Reiter glücklich.

_________________
Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2007, 14:00 
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Wohnort: Schlumpfhausen
Das Problem hatte ich auch. Meine Stute hat auch allergisch auf die Aurigan-Dinger reagiert, bis hin zu offen Stellen! :ashock:

Kunststoff-Gebisse rein und gut war's. Ich hatte aber die Apple-Mouth und die haben bei meiner gut gehalten..

Mittlerweile, nach 2 Jahren, kann ich auch wieder normale Edelstahl- oder sweet iron-Gebisse nehmen. Aber so lange hat sie gebraucht, um sich zu "erholen".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2007, 14:48 
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Also gestern hatte sie sogar bläßchen, die aufgeplatzt sind im Maul. Erstmal den Doc geholt und der sagz ganz klar: keine Metallgebissse vorerst nehmen. Also ich reite jetzt erstmal auf Hackemore und in ein paar Tagen stelle ich sie auf Nathe um. Ich hoffe nur, das es besser wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2007, 11:38 
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Beiträge: 11258
Hilfe, Hilfe Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Meine Stute hat nach drei Tagen Gebiss (Nathe!!!!!!!!!) wieder ein Eckchen im Maulwinkel offen. Einen kleinen Riß!

Habe 2 Zahnärzte dran gehabt, einen TA, neun Gebisse, dritte Trense drauf!!!!!!!!!!!!

Und verzweifele. Hab auch schon an meine Hand gedacht, aber wenn die auch nur eine Sekunde hart wird, wird stuti frech.

Also was tun? Könnte es vielleicht ein Pilz sein???

Reite jetzt erstmal Gebisslos weiter. Sie soll aber im Turniersport laufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2007, 13:30 
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Wohnort: AC/MK
hmm haste das ganze denn mal "richtig" abheilen lassen, bevor du einen neuen versuch gestartet hast? hört sich ja an, als ob du in den paar tagen alles einfach nur probiert hast... lass doch erstmal die haut zur ruhe kommen.
kommt das pferd auf die wiese? gibt es da vielleicht disteln zu fressen, die es sich durch die maulwinkel zieht? is das denn beidseitig? schmierst du was drauf? reit doch mal 2 wochen gebisslos oder solange, bis die haut "stabil" aussieht, sodass da mal wieder was ruhe reinkommt. mehr wüsste ich jetzt auch nicht.
ein pilz würde sich dann so zeigen, dass es dann nicht besser wird ;-) das kannste dann einfach so ausschließen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2007, 15:58 
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Also ich hantiere damit jetzt seit bestimmt einem Jahr rum. mal schlimmer mal besser. Habe sobald es richtig offen ist, es immer vollständig abheilen lassen. Letzte Mal 2 Wochen. Ich habe eine zeitlang geschmiert, alles, z.b. Bebanthen, Vaseline, Betaisadonna, Mirfulan, etc. dann habe ich eine ganze zeitlang nichts drauf geschmiert, alles gleich. Sie geht auf die Wiese aber keine Disteln vorhanden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2007, 16:01 
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Beiträge: 11258
nach den zwei WOchen war es gut abgeheilt, dachte es wäre eine Metallunverträglichkeit, was mein TA auch bestätigte. Dann habe ich drei Tage auf Nathe geritten und jetzt ist schon wieder ein kleiner Riß da. Bin ich vielleicht zu überempfindlich und es muß sich eine Art Hornhaut bilden? Sagen STallkollegen. Ich habe auch nicht den Eindruck, daß sie Schmerzen hat. Aber ich fühle mich trotzdem unwohl bei der Sache und habe alles wieder eingestellt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Juli 2007, 17:26 
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Beiträge: 52
Wohnort: Ludwigsburg
Das Problem kenne ich, hatte meine Stute auch plötzlich letzten Sommer gehabt. Ich habe nun zu einem Edelstahlgebiss gewechselt und eine Nummer weiter genommen. Weiter habe ich im Abstand von 1 Woche 2x Silicea C30 5 Globuli geben sollen. Seit ein paar Wochen habe ich Ruhe, schmiere aber weiter regelmäßig Ringelblumenbalsam von Sano (Apotheke) in die Maulwinkel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Juli 2007, 14:04 
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Beiträge: 12221
Wohnort: Dorsten
Ich kenne auch einige Pferde, die Nathe nicht vertragen. Die Pferde speicheln nicht besonders viel, haben also ein relativ trockenes Maul und das Kunststoffgebiss reibt dadurch am Maulwinkel.
Vll. wirklich mal Edelstahl probieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. August 2007, 09:40 
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Registriert: 7. Mai 2007, 12:41
Beiträge: 11258
Also, habe es im griff und Stuti läufet ganz toll.

1. vollständig abheilen lassen,
2. Metallunverträglichkeit ist quatsch,
3. vor dem reiten entweder lange mit Halfert angebunden lassen oder
Maul ausspülen,
4. vorher mit Melkfett einschmieren, damit ein kleiner Schutzfilm da ist,
5. Gebiss einen cm tiefer schnallen,
6. D-Trense oder Olivebkopf reinschnallen,
7. 2 x die Woche ohne Gebiss,
8. KEINE Leckerlies oder Zucker geben. Ich gebe ihr nach dem Trensen
1/4 Apfel damit sie sich mit dem Gebiss beschäftigt und kaut,
8. Myhre-Tinktur nach dem reiten die Maulwinkel (auch in der Maulhöhle)
ab tupfen. Gggfs Bebanthen drauf.

Es wirkt!


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