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 Betreff des Beitrags: An die Enten mit Allergikern
Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 07:22 
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Hallo,
unser Pony (Welsh-Pony, 15 Jahre) hat schon immer ganz gern dazu geneigt, auf Heu (zumindest unsere Vermutung) etwas empfindlich zu reagieren, ab und an hat sie in der Box (beim Füttern/Kehren) und am Anfang beim Reiten mal abgehustet. War aber nie wirklich dramatisch, wir haben halt immer die Stallgasse angefeuchtet und ihr das Heu nassgemacht (frisst sie aber nur sehr widerwillig). Seit einigen Tagen wurde es dann schlimmer, Heu einweichen und sonstige Vorsichtsmaßnahmen haben nichts mehr gebracht, der Husten hörte sich auch anders an als sonst, sonst war es eher ein trockenes Abhusten, jetzt hat es sich angehört, als würde es mehr aus der Tiefe kommen und so ein bisschen "rasselnd". Am Sonntag war die Tierärztin da. Ist definitiv allergisch. Von Allergietesten hält sie nichts (das sei jetzt mal so dahingestellt). Zur ersten Behandlung füttern wir jetzt VentiPlus eineinhalb ML frühs und abends.
Pony wird jetzt auf Späne gestellt, bekommt angefeuchteten Hafer und eingeweichtes Heu. Wenn im Stall gekehrt und eingestreut wird, kommt sie raus in den Hof. Das Pferd in der Nachbarbox (sie hat zum Glück nur einen NAchbarn) bekommt sein Heu nicht mehr aus der Futterrinne vor der Box, sondern in der Box an der gegenüberliegenden Wand. Heu und Stroh (der jeweiligen Ballen, der gerade verwendet wird) wird weit weg vom Pony gelagert. Auf der Koppel ist das POny sowieso viel, die Luft im Stall ist auch gut, die Fenster sind immer offen, aber kein Zug.
VentiPlus soll nur jetzt gefüttert werden, nicht auf Dauer.
Hat einer von euch noch einen Tip, was man (kurweise oder auch auf Dauer) füttern könnte. Bei Makana habe ich Schwarzkümmel gefunden (füttert das jemand, wenn ja in welcher Form? Öl, Granulat, Pellets?), von Heel gibt es ja noch dieses Präparat mit dem unaussprechlichen Namen. Nehmt ihr das nur kurweise und nur für chronische Huster (Laut TA ist es noch nicht chronisch)?
Hat sonst noch jemand ein Hausmittel für uns oder einen Tip, was man an der Haltung noch verändern könnte? (Wir wissen, dass Offenstall das Beste wäre, ist aber im MOment noch nicht durchführbar).
Pony wird regelmäßig von einem achtjährigen Kind Führzügel und RW geritten, aber nicht wirklich beansprucht, laut TA sollen wir ganz normal reiten, solange sie keine Atembeschwerden oder sonstiges hat.
LG Blümchen und sorry für den langen Text


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 07:47 
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Mein Pferd ist auch Allergiker, ich habe sie damals nach Medikamentenkur und Versuchen, sie im alten Stall zu halten, komplett umgestellt in optimale Haltungbsbedingungen.

Mein Pferd bekam im alten und auch im neuen Stall nur noch Silage, kein Heu.
Dein Pony wird wahrscheinlich weiterhin Probleme haben, solange der Nachbar noch auf Stroh steht. Wichtig ist auch, dass zB Stroh nicht auf dem Boden über dem Pferd gelagert wird.
Zugefüttert habe ich weiter nix.
Dann noch ein Erfahrungs-Hinweis: Mein Pferd habe ich vor vier Jahren umgestellt. Jetzt aber werden die Allergiesymptome trotz der optimalen Haltung im Frühling stärker. Deswegen würde ich Dir doch raten, das Pony üner kurz oder lang umzustellen in bessere Bedingungen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 08:19 
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Unbedingt...das machste ja auch schon, die Haltung optimieren und vor allem auch so beibehalten. Regelmässige Bewegung, damit die Lunge gereinigt wird...also auch mal längere Strecken schön ruhig galoppieren.

Das Medikament mit dem unaussprechlichen Namen heisst "Tartephedrel"
(Keine Ahnung, ob es sich so schreibt).
Mein TA hat mir davon abgeraten, da es den Hustenreiz unterdrückt. Lieber sollen sie abhusten. Venti find ich immer so eine Notlösung für HustenPferde...ist eher etwas für Pferde mit akuter Husterei...ich würde auf Sputolysin umstellen und dann immer schön das Immunsystem stärken.

hm...falls es Dich interessiert...hier gibt es einen Thread über HustenPferde...

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 08:31 
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Ich füttere meiner Heustauballergikerin Plantagines+C von IWest - damit haben wir das ganz gut im Griff.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 08:43 
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Hallo,

mit Allergikern meint ihr ja COB oder?
Ich hab auch so ein Exemplar. Seit 11 Jahren (hab ihn wohl schon so gekauft), allerdings ist er eigentlich zu 90% vom Jahr hustenfrei. Momentan hat er sich aber leider bei einem Erkältungsbedingten Husten der im Stall umging angesteckt, das find ich momentan gar nicht gut, weil nun hustet er. Mal beim antraben, mal wieder nicht, mal beim auf die Koppel bringen morgens (1 Huster) und mal wieder nicht.....schwierig.
Er bekommt momentan vom TA Ventiplus (2 ½ Löffel je morgens und abends), hab heute noch 1 Flasche Pulmosan bestellt und er bekommt Schwarzkümmelöl seit gestern ich habe das auch als Tip bekommen, kann aber nicht viel dazu sagen im Moment. Ich versuch auch ihn täglich zu bewegen. Mal sehen wie es heute abend ist.
Dazu kommt halt noch, das er recht starke Arthrose vorne hat und ich aufpassen muss.
Meiner steht auf Stroh, ich hatte vor Jahren mal umgestellt, hat aber rein gar nichts gebracht. Sein Heu bekommt er allerdings nass und ich versuche morgens so früh da zu sein, das er vorm misten noch raus kommt. Seine Box ist nur überdacht (also komplett im Freien), frische Luft also zu 100%. Er ist den ganzen Tag draussen.

Ich mach mir halt Gedanken was ist, wenn der Husten bleiben sollte, was ich nicht hoffe, den bisher war er immer hustenfrei. Ich weiss ja das er COB hat.....und das ist ja nicht mehr heilbar.

Wie ist das denn bei euren Allergikern? Husten die nie? Oder schon mal ab und zu?

LG
Bellinchen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 09:13 
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äääh allergie udn COPD ist doch nicht das gleiche...........

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 09:39 
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Hmmm ja gut klar Fauli, kommt ja drauf an, aber ich denke die meisten reden hier von einer Heustauballergie, und die Pferde die COBD haben, vertragen den Staub nicht sonderlich gut.
Oder von welcher Allergie wird hier gesprochen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 09:42 
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aber zwischen staub nicht vertragen weil wegen copd oder "richtiger" allergie liegen auch welten....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 10:23 
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Wenn das Pony auf das Heu allergisch reagiert, nutzt es auch nix, daß du es naß machst. Ich habe mich da mal lange mit meinem TA drüber unterhalten und er hat mir damals erklärt, daß die Pilzsporen ja trotzdem im Heu bleiben beim Einweichen oder naß machen. Ist ja auch logisch... Ich habe mein Pferd damals auf Luzerne von Hartog umgestellt. Ist allerdings nicht für jedes Pferd optimal. Weiß nicht, wie sich das beim Pony verhält, wenn es nicht so stark beansprucht wird.

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Es geht im Leben nicht darum zu warten, dass der Sturm vorüber zieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 10:57 
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Zuallererst solltest Du trotzdem einen Allergiestest machen lassen (Laboklin zB) damit Du weißt WAS Du überhaupt vermeiden mußt.
Dein Pferd kann auf den Hafer allergisch reagieren - dann nutzt nasses Heu gar nichts...

Dann halte ich viel von einer Desensibilisierung - hat bei meinem Pferd die Reizschwelle so hoch gesetzt daß er wieder auf Stroh stehen kann.
Er ist ua auf Alternaria positiv getestet.

Allerdings verträgt er kein Heu, auch nicht nass, gewaschen oder eingeweicht...

Ich füttere HorseHage und komme gut zurecht. Manchmal Plantagines und Schwarzkümmelöl wenn zB im Frühling die Pollen fliegen.

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"Jeder spinnt auf seine Weise,- der eine laut, der andere leise"

(Joachim Ringelnatz)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 11:27 
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Bei meiner Stute wurde der Husten vor Jahren durch Schimmelpilz in schlechtem Heu und Stroh, sowie einem nicht gutbelüfteten Stall ausgelöst.
Sie reagiert hier extrem auf den Pilz. Das staubt mehr als bei gutem Heu/Stroh.

Bei dem Test kam nicht so aussagefähiges heraus...aber dass ist ja auch schon 10 Jahre her. Auf Empfehlung der TÄin habe ich den Stall gewechselt.

Zur Zeit hustet sie auch wieder...ist um diese Jahreszeit immer so...alles grünt und blüht. Komischerweise war sie aber früher nur auf dem Schimmel empfindlich...ich mache das heu nass, da dann der Pilzstaub eben abgeschluckt wird und nicht in die Lunge gelangt...im Magen macht er ihr aber nichts.

Ich würde sie als COPD-Pferd, oder neu jetzt RAO-Pferd bezeichnen, da der Husten immer wieder kommt.....
:wink:

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by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 12:25 
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Hier einmal etwas von Fachleuten....

Mein Pferd hustet bekommt es das richtige Medikament?

Atemwegserkrankungen sind bei Pferden sehr vielschichtig und genauso schwer ist es oftmals auch eine Diagnose. Nur eben genau dort liegt das Problem.

1. Habe ich Stall mehrere Pferde, die plötzlich Husten sollte mittels Biopsie Sektret entnommen werden und nach einem gemeinsamen evtl. Erreger gesucht werden. Hier stellt sich die Frage doch zunächtst ob es sich um einen infektiösen Erreger handelt oder ob hier evlt. die Qualität oder das Management der Fütterung Auslöser dafür ist.

2. Ein COB-Patient hustet in der Regel nur noch bei allergischen Reatkionen. Dämpfige Pferde erkennt man, wenn sie das schon lange sind an der sogenannten "Dampfrinne" die entseht weil sich der Muskel an der Bauchseite verstärkt, da die Pferde unter zur Hilfenahme des Muskels versuchen das geringere Lungenvolumen auszugleichen. Dämfpige Pferde husten in der Regel nicht mehr - bzw einmal kurz beim Antraben und sind deutlich in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Eine sichere Diagnose kann nur bzw. eigentlich nur über eine röntgologische Untersuchung vorgenommen werden. Da oftmals die verklebten Lungenspitzen keine Geräusche mehr machen.

3. Unverständlich, warum ein TA in Deinem Fall ein Mittel mit dem Wirkstoff Bromhexinhydrochlorid (z.B. Bisolvon) verabreicht. (zunächst dieser Wirkstoff ist rezeptfrei und kann auch über Apotheken/Internetapotheken beszogen werden. Gabe 0,3 mg Bromhexinhydrochlorid/kg Lebendmasse) Aber was macht Dein TA???

Diesen Wirkstoff setzt man ein, wenn die Tiere massive Schleimbildung haben, insbesondere bei Erkrankungen der oberen Atemwege. Darüber hinaus in Kombination mit VentiPlus - mir wird schleicht!!! Aufgrund einer Studie, die auch ein Tierarzt für Pferde kennen sollte muß nach Da Backer (1980a) aufgrund der geringen Verfügbarkeit und der kurzen Halbwertzeit der therapeutische Wert von Bromhexin bei Pferden in Frage gestellt werden.

4. Wurden Blutgaswerte genommen? Wäre im Moment sicher interessant!
5. Wurde eine Endoskopie vorgenommen?
6. Wurde Sekret untersucht
7. Kann eine Magenschleimhautreizung/Magengeschwür ausgeschlossen werden (In Verbindung mit Bromhexin sehr ungünstig)
8. Wurde das Heu/Stroh/Hallenboden untersucht
9. Können Lungenwürmer ausgeschlossen werden (letzte Entwurmung wann und womit?)

Genau hier muß vor der Therapie angesetzt werden, sonst behandelt man ins Blaue und kostet unnötiges Geld.



Mein Pferd bekam V***Plus und hustet jetzt schon wieder?

Also was ich so gar nicht verstehen kann ist, warum man während einer (schleimlösenden) Behandllung ins Sorge ausbricht, wenn das Pferd hustet. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang der anzeigt, daß sich etwas tut. Der gelöste Schleim muss ja raus und das geht nur in dem das Pferd diesen am Besten raushustet - denn bis Schleim gänzlich in der Lunge resorbiert wird dauert es Monate und meist lagert er sich nur in den feinen Lungenspizten ab und verklebt dort unwiderruftlich die Lungenspitzen (COB).

Warum V*** Plus? Ein tolles Zeug, 1 bis 2 Wochen hat man Ruhe, Dem Pferd geht es offensichltich gut und im Anschluß kommt wieder der Husten. Ventipulmin weitet in erster Linie die Bronchien und nimmt die Schwellungen von den Schleimhäuten. Während der V***gabe sollten Pferde nur mäßig bewegt werden da diese Kombination den Kreislauf belastet. Also die Lungenverästelungen werden weiter und der Schleim löst sich durch Inhalation oder Hustensaft. Nun der Schleim kann nur nach unten fließen und kommt jetzt durch V*** in die feinen Lungenspitzen - super und da liegt er nun. Gut - dort unten löst der Schleim keinen Hustenreiz mehr aus - aber das Lungenvolumen wird reduziert wenn das V*** seine Wirkung beendet hat.

Daher sollte neben der Inhalation ein schleimlösendes Produkt zugefüttert werden. Darüber hinaus organischer Schwefel in Verbindung mit Bioflavonoiden (diese Kombination aktiviert die Zilien (Lungenhärchen), die den Schleim nasalwärts transportieren und ein entsprechendes Trainingsprogramm (dies ist mega wichtig). 2 - 3 mal die Woche sollten die Pferde 20 Minuten flott longiert bzw bewegt werden (unausgebunden). Im Anschluss sollte das Pferd ca. 30 - 40 Minuten am langen Strick angebunden werden und am Besten füttert man einige Karoten oder gew. Heu vom Boden aus. Danach soltte das Pferd wiederum 2o Minuten flott bewegt werden (wenn geritten am langen Zügel - ohne Nasenriemen). Gerade in der zweiten Bewegungseinheit werden die Pferde verstärkt abhusten was aber gewollt ist. Der Schleim kommt raus.

(Diese Therapie sollte ca. 2 bis 3 Wochen vorgenommen werden. Solange die Pferde Fieber haben bzw. V*** Plus bekommen ist diese Therapie nicht geeignet Inhalieren immer vor der Bewegungstherapie).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 12:47 
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Wohnort: Nähe Koblenz
Bei meiner Stute wurde der Husten vor Jahren durch Schimmelpilz in schlechtem Heu und Stroh, sowie einem nicht gutbelüfteten Stall ausgelöst.
Sie reagiert hier extrem auf den Pilz. Das staubt mehr als bei gutem Heu/Stroh.

Bei dem Test kam nicht so aussagefähiges heraus...aber dass ist ja auch schon 10 Jahre her. Auf Empfehlung der TÄin habe ich den Stall gewechselt.


redest du etwa von meinem fuchs :ashock: :wink:



heustauballergie - stauballergie usw. - ist ja eh alles quatsch - die "überempfindlichkeit der lunge" verträgt halt keine hustenreitauslösenden faktoren (oder ist lange nicht so tolerant wie eine gesunde lunge)
und die meisten allergiker haben ja einfach ein überreagierendes immunssystem das eben z.b. (also nur u.a.) staub als "feind" indentifiziert

und damit wären eben die meisten allergiker auch copd`ler bzw. rao`ler

mal ganz salopp gesagt :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 12:59 
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RAO/COPD hat immer auch eine unspezifische allergische Komponente. Meine Stute hat bisher (!) "nur" diverse Allergien (kein RAO, Zellbefund aus der Lunge), mehrere TÄ haben mir von Allergietests abgeraten, weil sie nur wenig aussagekräftig sind (dafür aber sauteuer). Mein Pferd lebt getrennt von Stroh (gibt es auf dem Hof nicht) und bekommt nasses Heu, ihre allergisch bedingte Lungenentzündung wurde medikamentös therapiert. Im Frühjahr zur Pollenzeit wird es wieder schlimmer (tränende Augen, auffälligere Atemcharakteristik), aber selbst mein hochgradig allergisches Tier hustet in optimaler Haltung nicht.

Wenn Dein Pferd immer noch hustet, zeigt es Dir deutlich an, dass der allergische Reiz noch da ist!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2009, 13:05 
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Killerfauli hat geschrieben:
äääh allergie udn COPD ist doch nicht das gleiche...........


das ist ja schön und gut. aber nicht interessant, zumindest nicht, was die pferdelunge angeht.

ein pferd, das immer wieder hustet, hat RAO. warum und wieso und weshalb ist am ende völlig lattenhagen.

und ein RAO-pferd kann niemals staub, heu und stroh vertragen und man bezeichnet es darum als allergisch.

so einfach ist die geschichte. wer nun das wort RAO nicht benutzen möchte, weil er sich lieber selbst was vormacht, kann auch sagen, mein pferd ist allergisch.

das ändert aber nix an den fakten. :wink:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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