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 Betreff des Beitrags: Tränendes Auge
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 07:51 
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Hallo,

mein Kleiner hat ein tränendes Auge. Ich habe ihm eine Fliegenmaske aufgezogen und den TA angerufen, der will mich wegen Termin zurückrufen (bis heute mittag hat er Zeit, sonst ruf ich einen anderen).
Gibt es irgendwas, was ich bis dahin machen kann? Irgendwas homöopathisches vielleicht? Die TA-Helferin sagte, ich solle keine Salbe auftragen oder so.... nichts weiter tun hilft aber auch nicht, hab ich zwei Tage gemacht, nu is Ende mit "Maske drauf und abwarten".


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 08:11 
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wenn du jetzt was drauf tust verwischt du damti das krankheitsbild und kannst dir den tierarzt schenken

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 Betreff des Beitrags: Re: Tränendes Auge
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 08:16 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Chris hat geschrieben:
... und den TA angerufen, der will mich wegen Termin zurückrufen (bis heute mittag hat er Zeit, sonst ruf ich einen anderen).


Vielleicht hat er wichtigeres zu tun als ein tränendes Auge. Das ist ja nun wirklich kein Notfall.

Wäre ich Tierarzt, wärst Du wohl das was man "schwierigen Kunden" nennt.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 08:22 
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Ago: ja, bin ich..... allerdings war ich natürlich freundlich als ich dort angerufen habe, ich kenne den TA nicht und habe gefragt, wann ich mit einem Rückruf zwecks Terminvereinbarung denn rechnen kann.
Und ja Ago, ich bin KUNDIN, und genau deswegen kann ich auch gewisse Ansprüche stellen, ich zahle schließlich auch. Und einen Termin vereinbaren der natürlich nicht heute sein muss ist wirklich kein Akt. Dass man schonmal 4h auf den TA wartet ist das Eine, aber einen Termin vereinbaren und darauf ein paar Tage warten? Nö. Und mit einem dicken, tränenden Auge warte ich nicht tagelang auf die Terminvereinbarung!

Fauli, genau deswegen frage ich, ich will nichts draufschmieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 08:50 
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Meine Stute neigt auch zu solchen "Tränaugen" im Sommer wegen der Fliegen. Ich schmiere dann immer erstmal Bepanthen-Augensalbe, um den Juckreiz zu lindern, sonst macht sie es durch ihre Scheuerei immer schlimmer, bis der TA kommt. Manchmal brauche ich dann auch gar keinen mehr, weil die Salbe geholfen hat, die ist sonst harmlos und hat keine Nebenwirkungen und "verschleiert" nichts.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 08:53 
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naja...hatten bei mir alle vier (also von scht Augen waren es sechs :mrgreen: )...leichte Bindehautentzündung...wenn ich eine Verletzung ausschliessen kann, mache ich da Euphrasia Compositum von Welede rein und setzte die Masken auf, das Auge mache ich vorsichtig mit den Babyhinternfeuchttüchern sauber und gut.....

nach drei Tagen war alles weg...Tinchen muss weiter Maske tragen, da geht es sonst gleich wieder los, die ist so empfindlich mit den Fliegen....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:01 
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ich kann Chris verstehen, mit Auge ist nicht zu spassen, es könnte ja auch eine Verletzung sein, 100% ausschließen kann man das als Laie denke ich nicht.
Meiner hatte letztes Jahr auch ein Matschauge, ich dachte auch, Bindehautentzündung, aber der hat sich wohl ordentlich den Schädel gestossen, es hätte also durchaus auch ein Schaden sein können.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:07 
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Ich kann Chris auch verstehen.

Bei uns ist nämlich aus einem Pferd mit Matschauge ein halbblindes Pferd inkl. OP geworden (Behandlungsfehler erster TA) und ich rufe sofort beim kleinsten Anzeichen auf Verschlechterung den Doc und dann gibts Cortisonsalbe.

Augentrostsalbe als Erstversorgung (wenn man eine Verletzung ausschliessen kann) finde ich okay und bei einer leichten Bindehautentzündung bemerkt man innerhalb von 2 Tagen auch schnelle Verbesserungen

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:14 
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Ich hab mit einem kalten Waschlappen gekühlt, fand mein Pferd toll. Und er ist im Stall geblieben, damit keine Mücken oder sowas da rangeht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:21 
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meiner hatte das auch gerade, wurde ne fette bindehautentzündung draus, jetzt geht es nur noch mit maske raus und es ist gut.
würde aber außer der maske auch nix machen, daß der TA sich das ordentlich anschauen kann. bei meinem hat sie noch so eine komische anfärbungsflüssigkeit rein gemacht, mit der man erkennen kann, ob hornhaut und/oder innenauge mit betroffen sind. von daher ist es bestimmt schlecht, da schon vorher was anderes reinzumachen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:23 
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gerade die Cortisonsalbe ist aber das Problem....hat die Hornhaut eine Verletzung (was man halt nur mit dem Färbegedöns erkennen kann), darf die auf keinen Fall zur Anwendung kommen! die verhindert die Wundheilung im Auge, kann alles verschlimmern, im schlimmsten Fall Erblindung oder Verlust des Auges....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 09:35 
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hexicat hat geschrieben:
gerade die Cortisonsalbe ist aber das Problem....hat die Hornhaut eine Verletzung (was man halt nur mit dem Färbegedöns erkennen kann), darf die auf keinen Fall zur Anwendung kommen! die verhindert die Wundheilung im Auge, kann alles verschlimmern, im schlimmsten Fall Erblindung oder Verlust des Auges....


Richtig. Cortisonsalbe ist kritisch, deshalb sollte man da auch nicht zur Eigeninitiative neigen. Deshalb holt man dann ja auch den TA und lässt ihn das abklären. Da mein Pferd aber eh blind ist, ist zumindest für uns das Risiko des Sehverlusts zu vernachlässigen und sie bekommt im Falle des Falles das Komplettpaket aus Schmerzmittel, Antibiotika und Cortison :wink:

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lalala


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 10:37 
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Danke für euer Verständnis!
Es ist ja nicht so, als hätte ich das gestern gesehen und heute völlig hysterisch den TA gerufen. Ich habe es jetzt drei Tage beobachtet und nachdem trotz Maske keine Besserung erkennbar ist, rufe ich den TA. Und ich finde, dann kann man schon verlangen nicht erst nach mehreren Tagen einen Termin zu vereinbaren, der ja dann auch wieder erst nach mehreren Tagen sein wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 10:43 
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hexicat hat geschrieben:
gerade die Cortisonsalbe ist aber das Problem....hat die Hornhaut eine Verletzung (was man halt nur mit dem Färbegedöns erkennen kann), darf die auf keinen Fall zur Anwendung kommen! die verhindert die Wundheilung im Auge, kann alles verschlimmern, im schlimmsten Fall Erblindung oder Verlust des Auges....


Genau das wollte ich jetzt auch anmerken.Auf Verdacht schmieren ist da nicht ohne, das hatten wir auch schon im Stall.

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Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Juni 2009, 10:50 
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Das würde ich auch niemals tun!
Mit Weleda-Produkten habe ich bis jetzt bei mir selber nur sehr gute Erfahrungen gemacht, das wäre eine Alternativ. Cortison ist ja nun nicht gerade ein Hustenbonbon, da bin ich schon vorsichtig.


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