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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:01 
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Bazooka, Du meinst also, nur weil jemand eine andere Tötungsart wählen würde als Du vielleicht, kauft er ein Pferd zum sterben und gibt dann bei Dir dafür (ich erinnere mich an Deine Rechnung) 10.000Euro plus aus?!
Du unterstellst potentiellen Käufern, die in dieser Hinsicht anders entscheiden würden ausschließlich bösartiges. :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:29 
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Ich meine garnichts, Chris. Ich entscheide, daß meine Pferde aus den mehrfach angeführten Gründen keine Schlachtpferde sind und sein werden.
Was ist daran bösartig? Der nächste entscheidet, daß er sein Pferd nur nach Strasser ausschneidet, der nächste, daß er nur St. Hippolyth-Futter gibt, der wiederum nächste das er nur mit Eisen reitet.
Wenn Du die Wahl haben willst bei Deinem Zukauf, musst du zu Züchtern gehen, die Schlachtpferde - Pardon, zur Schlachtung gedachte Pferde - haben oder so liebenswerte und trottelige Tierärzte, die ihre Approbation riskieren, wenn sie behandeln, ohne den E-Paß angeschaut zu haben.
Außerdem soll es vorkommen, daß Käufer A das Pferd an Käufer B weitergibt, und Käufer F dann vielleicht entscheidet, den Bock noch für 500 Euro zu versilbern.
Und wie schnell das geht, daß Käufer A pleite, totkrank ist, Scheidung droht, arbeitslos wird oder schlichtweg einen Unfall und unzurechnungsfähig ist - das sind übrigens beliebige Beispielse aus dreißig Jahren Pferdeleben - das Pferd abgibt, wissen wir doch alle selber.
Kein Mensch zwingt Dich, ein Nicht-Schlachtpferd zu kaufen, so what?

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:37 
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meine sind auch alle als nicht-schlachtpferde eingetragen, ups oder doch nicht: dem trakki sein anhang war kürzlich wirklich einfach weg (war immer beim e-pass) :roll: klinik hat mich aufmerksam gemacht, dann habe ich die fn angerufen und für 15,- einen neuen anhang bekommen :roll: ich HÄTTE locker nun schlachtpferd eintragen können...

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:47 
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Bazooka, gruindsätzlich hast Du ja Recht, aber wenn Du ein Pferd verkaufst, hast Du kein Recht mehr zu entscheiden nach dem Verkauf!
Ich finde es einfach ziemlich heftig, einerseits Pferde teuer verkaufen zu wollen, andererseits aber wichtige Dinge auch nach dem Verkauf festlegen zu wollen.
Und würde ich als möglicher Käufer so behandelt werden, käme das meinem Empfinden einer Vorverurteilung gleich, denn Du gehst ja davon aus, dass ein Käufer (meinetwegen Käufer F) das Pferd kauft um es Schlachten zu lassen und Profit zu erzielen. Ansonsten bräuchtest Du das ja nicht festzulegen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:51 
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Mal ne ganz andere Frage: Bazooka: Kannst du das denn verhindern? Also kann der neue Besitzer nicht noch im Nachhinein drüber Verfügen, dass das Pferd als Schlachtpferd eingetragen wird? Fragst du vor dem Verkauf explizit danach?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 18:59 
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Was soll ich verhindern?
Ich muss doch beim Ausstellen des E-Passes eine Entscheidung treffen. Und die treffe ich als primärer Eigenbedarfszüchter zunächst mal in meinem Sinne, also kein Schlachtpferd, kein Bestandsbuch.
10.000 Euro sind für ein Pferd nicht teuer Chris.
Außerdem ist mit dem Verkauf mitnichten alles vorbei...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:09 
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Ja eben Bazooka! Du willst für Deine Pferde richtig viel Geld, aber trotzdem nach dem Verkauf noch Mitspracherecht. Ich wünsche Dir natürlich, dass Du entsprechende Käufer findest.... ich würde das nicht mitmachen, dass mir in wichtige Entscheidungen der Züchter auch nach dem Verkauf ständig reinreden will, und mir fällt spontan auch niemand ein, der das machen würde. Ratschläge bei Fragen sind das Eine, aber in wichtigen Entscheidungen mitentscheiden können, ist meiner Meinung nach nach einem Verkauf unmöglich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:13 
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Richtig viel für einen Warmblüter, Chris, aufwachen, ist was ab so 25, 30.000 Euro. Vorher ist das Mittelklasse, nicht mehr.

Außerdem verstehe ich immer noch nicht, was Du willst - rennst Du auch zum Züchter und meckerst ihn an, er würde soviel Geld nehmen, und hätte die Frechheit gehabt, nicht Deinen Hengst A zu nehmen, sondern seinen Hengst B?

Mit Reinreden nach dem Verkauf bist Du auf dem Holzweg, ich spielte auf die Haftung des gewerblichen Züchters für sein Produkt an.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:19 
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:ashock: mein pferd ist ein nichtsnutziger Schlachtgaul :evil: :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:20 
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Hä? Es ist doch was andres, welchen Hengst ein Züchter nimmt als wenn er festlegen möchte, was ich nach dem Verkauf festlege bzw. ob er die Tötungsart bestimmen möchte.

ICH finde 10.000Euro und mehr viel Geld, und da ists mir völlig egal, ob es dafür ein Pferd der Mittelklasse gibt oder nicht. Es geht um die Summe.
Und um die Tatsache, dass ein Pferd nach einem Verkauf dem Käufer gehört.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:23 
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Richtig, aber der Züchter ist zwei Jahre in der Gewährleistung...
Rhaps, ich hab auch nen nichtsnutzigen billigen Schlachtgaul, tröste Dich! Der ist schon geschlachtet, den gibts garnicht mehr... :mrgreen:

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:24 
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Und was macht es in der Gewährleistung für einen rechtlichen Unterschied was im E-Pass steht?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:25 
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Chris, 10.000 Euro sind heutzutage im Kaufwert 10.000 DM. Und dafür hat man schon vor 10 Jahren nicht die potentiellen S-Pferde bekommen... Wenn sich die Pferdepreise wie auch sonst in der gesellschaft extrem auseinanderdividieren - dort die 500 Euro Schnapper, da die 100.000 Euro-Cracks, und sich die Preise für Mittelmaß nach unten relativieren, kommen Dir 10.000 viel vor - mir nicht.
Und das sage ich nicht als jemand der verkauft, sondern der in der Preisklasse aufwärts kauft.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:26 
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Chris hat geschrieben:
Und was macht es in der Gewährleistung für einen rechtlichen Unterschied was im E-Pass steht?!


Das sind zwei Schuhe. Du hast nur hervorgehoben, daß der Verkäufer nach Gelderhalt keinerlei Einwirkungsmöglichkeit mehr auf sein Pferd hat. Und ich habe ergänzt, daß er aber haften darf für jeden Sch..., den der neue Käufer anstellt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Mai 2009, 19:32 
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Wie meinst Du das denn?? Der Verkäufer haftet doch nicht, wenn der Käufer ein Pferd wie auch immer töten oder behandeln lässt? Es ist doch dann auch Sache des Tierarztes, im Zweifelsfall erlaubte Medikamente zu geben und zu dokumentieren, nicht die des Verkäufers???

Bazooka, dann frage ich mich, wo alle die Leute die keine 30 oder 40.000Euro für ihr Pferd ausgeben das herhaben. Sind ja nicht alles Importe :wink:


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